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Aktuelle Seite: Startseite / Fischarten / Glattrochen, ein Grundfisch mit erstaunlichen Eigenarten

Glattrochen, ein Grundfisch mit erstaunlichen Eigenarten

7. März 2017 By Angelstunde

Inhaltsverzeichnis dieser Seite

  • Der Glattrochen lebt in flachen Küstenzonen bis zu Tiefen von 500 m – vor den Küsten Nordnorwegens und Islands bis Gibraltar
    • Freßgewohnheiten
    • Lebenszyklus
    • Britische Rekorde für Glattrochen
    • Extrem standorttreu
    • Weitere Fischarten

Der Glattrochen lebt in flachen Küstenzonen bis zu Tiefen von 500 m – vor den Küsten Nordnorwegens und Islands bis Gibraltar

Brian Swinbanks, Skipper auf einem Charterboot vor der schottischen Isle of Mull, hat so einiges über den Glattrochen zu berichten, einen ungewöhnlichen Grundfisch mit erstaunlichen Eigenarten.

Glattrochen, ein ungewöhnlicher Grundfisch mit erstaunlichen Eigenarten

Der Rochen zählt zu den größten europäischen Meeresfischen. Er hat einen flachen Körper, „Flügel“ und einen langen Schwanz mit spitzen Stacheln. Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass sein Rücken keine Dornen aufweist; bei einigen Exemplaren befinden sich einige Dornen in Augennähe. die Fische sind unterschiedlich gefärbt – manche sind auf der Oberseite braungrau, andere weiß oder grau gescheckt. Die Unterseite ist immer gräulich bis weiß.

Die Augen befinden sich an der Oberseite des Kopfes, das riesige Maul mit einigen Reihen kleinerer Zähne an der Unterseite. Hinter den Augen befinden sich kleine Öffnungen, durch die der Rochen Wasser aufnehmen kann. Ohne sie müsste er, wie die meisten Fische, durch das Maul atmen. Für den Glattrochen und alle anderen Rochenarten, die flach auf dem Meeresgrund liegen, wäre das problematisch, da er bei jedem Atemzug mit einem Maul voll Sand oder Kies zu kämpfen hätte!

Der Rochen bevorzugt groben oder feinen Kiesgrund, Felskanten und riesige Felsbrocken. Häufig findet man sie in der Nähe von Unterwasserklippen. Im Winter und Frühjahr liegen sie im tiefen Wasser (90-150 m). Im Mai, Juni und Juli ziehen sie in flacheres Wasser von etwa 45 bis 75 m Tiefe.

Nennenswerte Glattrochenbestände gibt es vor den Westküsten Schwedens und Irlands, bei den Orkney- und Shetland-Inseln sowie vor der Nord- und Westküste Schottlands. Auch im westlichen und mittleren Mittelmeer einschließlich der Adria leben Glattrochen.

Glattrochen, ein ungewöhnlicher Grundfisch mit erstaunlichen Eigenarten

Das Maul eines Glattrochens. Die Kiefer sind außerordentlich stark; man sieht deutlich die kleinen Zähne.

 

Freßgewohnheiten

Viele der von Bootsanglern erbeuteten Rochen haben große Krebse, Hundshaie und Stachelrochen aus gewürgt. Glattrochen fressen aber auch Pollacks, Köhler, Dorsche und Hummer.

Getarnt durch ihre dunklen, flachen Körper liegen Rochen im starken Gezeitenstrom auf dem Meeresgrund und warten, bis ein Fisch vorbeischwimmt. Die gefräßigen Räuber stürzen sich dann blitzschnell auf ihre Beute. Da die Augen an der Oberseite des Körpers sitzen, das Maul jedoch an der Unterseite, schießen Rochen hin und wieder an ihrem Ziel vorbei. Dann fangen sie den Beutefisch unter einem ihrer „Flügel“ und manövrieren ihn zum riesigen Maul hin.

 

 

Die Fische jagen manchmal auch in mittlerer Wassertiefe Sardinen, Heringe, Köhler und Pollacks, die sie von oben angreifen.

Zum Fischen auf Glattrochen benötigt man einfaches, aber kräftiges Gerät. Normalerweise reicht ein 8/0er bis 12/0er Haken, beködert mit einem Köhler oder einer Makrele. Man verwendet ein starkes Monofilvorfach oder ein Stahlvorfach.

Durch dicke Vorfächer lassen sich diese großen Fische nicht irritieren: Häufig fressen sie erst einmal gierig zwei oder drei Köder weg, bevor der Angler den Haken setzen kann.

Glattrochen, ein ungewöhnlicher Grundfisch mit erstaunlichen Eigenarten

Trevor Housby im Kampf mit einem großen Rochen. So mancher Angler schwört, dass der Drill eines Glattrochens nur vergleichbar ist mit dem Versuch, einen Lieferwagen an Bord zu hieven!

 

Lebenszyklus

Glattrochen sind Knorpelfische. Im Frühjahr und Sommer ziehen sie zur Paarung in flacheres Wasser. Die Weibchen legen zahlreiche Ei Pakete auf steinigem oder kiesigem Grund ab. Die im Spätherbst und Winter abgelegten Eier messen bis zu 15 x 24 cm. Nach etwa fünf bis sechs Monaten schlüpfen die ersten Brutfische und gehen auf Nahrungssuche.

Glattrochen, ein ungewöhnlicher Grundfisch mit erstaunlichen Eigenarten

Dieser Glattrochen wurde vor Tobermory in Schottland (Isle of Mull) gefangen. Da er so selten ist, sollte man den Glattrochen zurücksetzen.

 

Britische Rekorde für Glattrochen

  • Den Bootsrekord stellte Reg Banks 1986 von Brian Swinbanks Boot aus auf. Das Exemplar, vor Tobermory (Isle of Mull) gefangen, war 103 kg schwer.
  • Vom Ufer aus fing R. Knight 1989 vor einer Pier in Breasclete, Loch Roag (Isle of Lewis), einen 62-kg-Glattrochen. Das Specimen-Gewicht liegt bei 50 kg.

 

Glattrochen, ein ungewöhnlicher Grundfisch mit erstaunlichen Eigenarten

Extrem standorttreu

Die naturgeschichtliche Abteilung des „Glasgow Museum“ und das irische Fischereiministerium haben in Versuchen mit markierten Glattrochen herausgefunden, dass diese Fische extrem standorttreu sind. Viele werden wiederholt an denselben Stellen gefangen, wo sie nach dem Markieren ins Meer zurückgesetzt wurden. Vor Tobermory wurden markierte Glattrochen zwei- und dreimal gefangen.

 

Weitere Fischarten

1 Graskarpfen, ein Fleißiger Krautfresser, schwierig zu fangen

2 Goldmaid, Lippfisch fressen Parasiten von größeren Fischen

3 Die Goldbrasse, interessanter Beutefisch für Specimenhunter

4 Glatthai, der Nördliche und Südliche, Vorkommen

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