Wie man Fische richtig behandelt. Für gewissenhafte Angler

Lernen Sie, wie man Fische richtig behandelt und zurücksetzt. Dieser Leitfaden bietet Tipps für Angler, um die Zukunft des Angelsports zu sichern.

Wie man Fische richtig behandelt ist ein zentraler Aspekt des Angelns, der sowohl ethische als auch ökologische Verantwortung umfasst. Misshandlung von Fischen ist inakzeptabel und kann nicht nur den Ruf des Angelsports schädigen, sondern auch den Gegnern des Angelns Argumente liefern. Daher ist es entscheidend, dass jeder Angler, ob Anfänger oder erfahren, über die korrekte Handhabung von Fischen informiert ist.

Warum ist die richtige Behandlung von Fischen wichtig?

• Ethische Verantwortung. Fische sind Lebewesen, die Respekt und eine waidgerechte Behandlung verdienen. Ein respektvoller Umgang bedeutet, den Fisch so wenig wie möglich zu stressen und Verletzungen zu vermeiden.
• Ökologische Verantwortung. Der Erhalt der Fischbestände und der Schutz des Ökosystems sind eng mit der Art und Weise verbunden, wie Fische behandelt werden. Ein unsachgemäßer Umgang kann die Überlebenschancen der Fische erheblich reduzieren und das Gleichgewicht im Gewässer stören.

 

Praktische Tipps zur waidgerechten Behandlung von Fischen

• Minimierung der Zeit außerhalb des Wassers. Je kürzer ein Fisch außerhalb des Wassers ist, desto besser sind seine Überlebenschancen. Es ist ratsam, den Fisch so schnell wie möglich zurück ins Wasser zu setzen.
• Schonendes Abhaken. Verwenden Sie geeignete Werkzeuge wie eine Arterienklemme, um den Haken vorsichtig zu entfernen. Dies minimiert die Verletzungen und erhöht die Überlebenschancen des Fisches.
• Richtiger Umgang. Halten Sie den Fisch nicht zu fest, um Verletzungen zu vermeiden, und befeuchten Sie Ihre Hände, bevor Sie den Fisch berühren, um die empfindliche Schleimschicht nicht zu beschädigen.
• Rückführung ins Wasser. Lassen Sie den Fisch sanft ins Wasser gleiten, anstatt ihn zu werfen. Dies hilft, Stress zu reduzieren und ermöglicht dem Fisch, sich schneller zu erholen.

Einfluss auf das öffentliche Bild des Angelns

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Fischen trägt nicht nur zur Erhaltung der Fischbestände bei, sondern verbessert auch das öffentliche Ansehen des Angelsports. Erfahrene Angler können durch ihr Verhalten als Vorbilder fungieren und so das Bild des Angelns in der Gesellschaft positiv beeinflussen. Ein respektvoller und nachhaltiger Umgang mit Fischen zeigt, dass Angler sich ihrer Verantwortung bewusst sind und aktiv zum Schutz der Natur beitragen

Dieser englische Angler zeigt vorbildlich, wie er eine 1,2 kg schwere Rotfeder zurücksetzt: Er liegt auf einem Steg und beugt sich tief vor, um den Fisch sanft ins Wasser gleiten zu lassen.

 

Wie man Fische richtig behandelt, einen Fisch abhaken

Um einen untermaßigen Fisch, der gehakt wurde, korrekt zu behandeln und zurückzusetzen, sind einige wichtige Schritte zu beachten. Diese Schritte helfen dabei, den Fisch möglichst stressfrei und unverletzt wieder ins Wasser zu entlassen.

Vorbereitung

• Hände nass machen. Bevor man den Fisch berührt, sollten die Hände angefeuchtet werden. Dies schützt die empfindliche Schleimschicht des Fisches. Bei größeren Fischen oder Aalen ist es ratsam, ein nasses Tuch zu verwenden, um den Fisch sicherer und schonender zu greifen.

Haken entfernen

1. Untersuchung der Hakenposition:
   • Haken im Maul. Wenn der Haken im Maul sitzt, kann er oft einfach mit den Fingern entfernt werden. Bei größeren Haken ist der Einsatz einer Arterienklemme oder einer kleinen Flachzange sinnvoll.
   • Tief geschluckter Haken. In Fällen, in denen der Haken tief geschluckt wurde, ist ein Hakenlöser das geeignete Werkzeug.
2. Vorgehen bei an der Lippe gehakten Fischen:
   • Den Fisch festhalten, mit dem Maul nach oben, um eine bessere Sicht auf den Haken zu haben.
   • Den Hakenschenkel fest zwischen Zeigefingerspitze und Daumen nehmen und den Haken vorsichtig entgegen der Eindringrichtung zurückschieben.
   • Falls der Haken sich nicht sofort löst, kann ein leichtes Hin- und Herbewegen hilfreich sein. Wichtig ist, niemals am Haken zu ziehen, um Verletzungen zu vermeiden.

Werkzeuge für das Hakenlösen

• Arterienklemme. Besonders geeignet für das Entfernen großer Haken aus Fischen mit großen Mäulern, wie Karpfen, Döbel, Hecht, Schleie oder Barbe. Sie bietet einen sicheren Griff und schützt die Finger vor scharfen Zähnen von Raubfischen.
• Hakenlöser. Ein unverzichtbares Werkzeug, wenn der Haken tief geschluckt wurde. Ein Hakenlöser besteht aus einem dünnen Stab (ca. 3 mm Durchmesser, 13 cm Länge) und ist am besten aus Kunststoff, da er weniger Verletzungen verursacht und schwimmt, falls er ins Wasser fällt. Modelle mit röhrenförmiger Spitze sind am effektivsten, da sie den Haken zuverlässig erreichen und lösen können.

Zusätzliche Tipps

• Um das Verbiegen sehr feindrahtiger Hakenschenkel zu vermeiden, sollte man direkt einen Hakenlöser verwenden, anstatt die Finger. Dies minimiert das Risiko, den Haken zu beschädigen oder den Fisch zu verletzen.

Diese Schritte und Werkzeuge helfen dabei, den Fisch schonend zu behandeln und seine Überlebenschancen nach dem Zurücksetzen zu erhöhen.

Mit der Arterienklemme kann man den in einem großen Maul sitzenden Haken gut packen, wie hier bei diesem Döbel. Bei bezahnten Raubfischen bietet die Arterienklemme einen weiteren Vorteil. Man kann den Haken etwa aus einem Hechtmaul lösen, ohne sich dabei die Finger zu verletzen.

 

Wie man Fische richtig behandelt, Arterienklemme

Um Fische richtig zu behandeln, insbesondere beim Entfernen von Haken, ist der Einsatz einer Arterienklemme ein wertvolles Hilfsmittel. Diese Klemme bietet mehrere Vorteile, die sowohl den Fisch als auch den Angler schützen. Hier sind einige detaillierte Punkte, die die Vorteile und die richtige Anwendung einer Arterienklemme beim Angeln erläutern:

• Präzises Greifen. Die Arterienklemme ermöglicht ein präzises Greifen des Hakens, insbesondere wenn dieser tief im Maul eines Fisches sitzt. Dies ist besonders wichtig bei Fischen mit großen Mäulern, wie dem Döbel, oder bei Raubfischen mit scharfen Zähnen, wie dem Hecht.
• Sicherheit für den Angler. Beim Umgang mit bezahnten Raubfischen schützt die Arterienklemme die Finger des Anglers vor Verletzungen. Ihre lange, schlanke Bauweise erlaubt es, den Haken zu lösen, ohne die Hand in gefährliche Nähe zu den Zähnen des Fisches zu bringen.
• Schonende Behandlung des Fisches. Eine schnelle und schonende Entfernung des Hakens minimiert den Stress und die Verletzungen des Fisches. Dies ist entscheidend, um die Überlebenschancen des Fisches zu erhöhen, besonders wenn er zurückgesetzt werden soll.
• Vielseitigkeit. Arterienklemmen sind nicht nur für große Fische geeignet, sondern auch für kleinere Arten, bei denen der Haken tief sitzt. Sie sind ein universelles Werkzeug, das in keiner Angelausrüstung fehlen sollte.
• Einfachheit der Anwendung. Die Klemme ist einfach zu bedienen und kann auch von Anfängern im Angelsport effektiv genutzt werden. Sie erfordert keine speziellen Kenntnisse und ist ein kostengünstiges Hilfsmittel, das in verschiedenen Größen erhältlich ist, um unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Zusammenfassend ist die Arterienklemme ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Angler, der sowohl die eigene Sicherheit als auch das Wohl des Fisches im Blick hat. Sie ermöglicht eine präzise und sichere Entfernung des Hakens und trägt dazu bei, den Fisch so stressfrei wie möglich zu behandeln.

 

Waidgerechtes Angeln. Ein Eckpfeiler nachhaltiger Fischerei

Die waidgerechte Behandlung des Fangs ist nicht nur eine Frage der Ethik, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Zukunft des Angelsports. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den gefangenen Fischen trägt maßgeblich zur Erhaltung der Fischbestände und der aquatischen Ökosysteme bei.

Bedeutung des waidgerechten Verhaltens

1. Nachhaltigkeit:
   • Sicherung gesunder Fischpopulationen für kommende Generationen
   • Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts in Gewässern
2. Tierschutz:
   • Minimierung von Stress und Verletzungen bei den Fischen
   • Erhöhung der Überlebenschancen bei Catch-and-Release
3. Bild von Angelsports:
   • Förderung eines positiven öffentlichen Bildes der Anglergemeinschaft
   • Stärkung der Akzeptanz des Angelns in der Gesellschaft

Praktische Aspekte des waidgerechten Angelns

1. Fachgerechtes Hakenlösen:
   • Verwendung geeigneter Werkzeuge (z.B. Hakenlöser, Arterienklemme)
   • Schnelles und schonendes Vorgehen zur Stressminimierung
2. Umgang mit dem Fisch:
   • Benutzung eines Unterfangkeschers mit knotenlosem Netz
   • Handhabung des Fisches mit nassen Händen, um die Schleimhaut zu schonen
3. Ausrüstung und Technik:
   • Einsatz von angemessenem Gerät für die jeweilige Fischart und -Größe
   • Verwendung von schonenden Hakentypen (z.B. Schonhaken ohne Widerhaken)

Rolle erfahrener Angler als Mentoren

Erfahrene Angler spielen eine Schlüsselrolle bei der Weitergabe waidgerechter Praktiken:

• Vorbildfunktion durch eigenes verantwortungsvolles Verhalten am Wasser
• Aktive Anleitung und Unterstützung von Anfängern
• Organisation von Workshops und Schulungen zu waidgerechtem Angeln
• Förderung eines Bewusstseins für Naturschutz und nachhaltige Fischerei

Durch die konsequente Anwendung und Weitergabe waidgerechter Praktiken tragen Angler aktiv zum Schutz der Fischbestände bei und sichern damit nicht nur die Zukunft ihres geliebten Hobbys, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer natürlichen Ressourcen.

 

Wie man Fische respektvoll und schonend behandelt

Die richtige Handhabung von Fischen ist entscheidend für ihr Wohlergehen und die Nachhaltigkeit des Angelns. Hier sind einige wichtige Richtlinien, was man tun und lassen sollte:

Do’s – Was Sie tun sollten.

1. Nasse Hände, glückliche Fische:
   • Fassen Sie Fische stets mit nassen Händen an.
   • Bei größeren Exemplaren oder Aalen verwenden Sie ein feuchtes, weiches Tuch.
   • Dies schützt die empfindliche Schleimschicht der Fische.
2. Zielstrebiges Handling:
   • Behandeln Sie den Fisch entschlossen und effizient.
   • Minimieren Sie die Kontaktzeit, um Stress zu reduzieren.
   • Bleiben Sie ruhig und konzentriert – Ihre Gelassenheit überträgt sich auf den Fisch.
3. Fischfreundliches Equipment:
   • Nutzen Sie Haken ohne oder mit sehr kleinen Widerhaken.
   • Verwenden Sie röhrenförmige Kunststoff-Hakenlöser.
   • Diese Werkzeuge erleichtern das schnelle und schonende Lösen des Hakens.
4. Sanftes Zurücksetzen:
   • Setzen Sie den Fisch vorsichtig ins Wasser zurück.
   • Wählen Sie eine Stelle mit ausreichender Wassertiefe.
   • Unterstützen Sie den Fisch sanft, bis er aus eigener Kraft davonschwimmt.

Don’ts – Was Sie vermeiden sollten.

1. Keine trockene Landung:
   • Legen Sie den Fisch nie auf trockenen oder staubigen Boden.
   • Vermeiden Sie es, ihn vom Boden hochzuziehen.
   • Selbst ein kurzer Fall kann schwere Verletzungen verursachen.
2. Kein gewaltsames Hakenlösen:
   • Reißen Sie niemals einen Haken heraus.
   • Bei Schwierigkeiten: Atmen Sie durch und versuchen Sie es erneut mit dem Hakenlöser.
   • Geduld und Sorgfalt sind hier der Schlüssel.
3. Kein blindes Herumstochern:
   • Vermeiden Sie zielloses Suchen mit dem Hakenlöser im Fischmaul.
   • Wenn der erste Versuch nicht klappt, nehmen Sie den Löser heraus und setzen Sie neu an.
   • Präzision ist wichtiger als Schnelligkeit.
4. Kein „Zurückwerfen“:
   • Werfen Sie einen Fisch nie einfach ins Wasser zurück.
   • Diese Praxis kann zu Verletzungen oder Desorientierung führen.
   • Stattdessen: Behutsam einsetzen und unterstützen.

Indem Sie diese Richtlinien befolgen, tragen Sie nicht nur zum Schutz einzelner Fische bei, sondern auch zur Erhaltung gesunder Fischbestände und eines ausgewogenen aquatischen Ökosystems. Verantwortungsvolles Angeln ist ein Akt des Respekts gegenüber der Natur und fördert ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Mensch und Umwelt.

Ein Angler ködert mit dem Hakenlöser ein Rotauge ab. Manche der röhrenförmigen Hakenlöser besitzen zwei unterschiedliche Endformen: ein Ende für kleinmäulige Fische, wie etwa für das Rotauge, und eins für großmäulige Fische wie Döbel, Barben, Karpfen, Schleien oder Barsche.

 

Wie man Fische richtig und schonend zurücksetzt

Das fachgerechte Zurücksetzen von Fischen ist eine wichtige Fähigkeit für jeden verantwortungsbewussten Angler. Es geht dabei nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften, sondern auch um den Schutz und die Erhaltung der aquatischen Ökosysteme. Hier sind einige detaillierte Tipps, wie Sie Fische richtig behandeln und zurücksetzen können:

Gründe für das Zurücksetzen

• Untermaßige Fische. Gesetzlich vorgeschriebene Mindestmaße müssen eingehalten werden
• Schonzeit. Bestimmte Fischarten sind in festgelegten Zeiträumen geschützt
• Bestandsschutz. Freiwilliges Zurücksetzen zur Erhaltung der Fischpopulation
• Catch & Release. Sportliches Angeln ohne Entnahmeabsicht

Vorbereitung und Handhabung

1. Nasse Hände: Befeuchten Sie Ihre Hände vor dem Kontakt mit dem Fisch, um seine Schleimhaut zu schützen
2. Schnelle Handlung: Minimieren Sie die Zeit, die der Fisch außerhalb des Wassers verbringt
3. Unterstützung: Halten Sie größere Fische horizontal und unterstützen Sie ihren Körper
4. Vorsicht mit Kiemen: Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit den empfindlichen Kiemen

Der richtige Einsetzvorgang

1. Sanftes Einsetzen:
   • Führen Sie den Fisch behutsam ins Wasser
   • Vermeiden Sie abrupte Bewegungen oder Fallenlassen
   • Wählen Sie eine Stelle mit ausreichender Wassertiefe und -Qualität
2. Orientierungsphase:
   • Halten Sie den Fisch vorsichtig in Strömungsrichtung
   • Warten Sie, bis er aus eigener Kraft Schwimmbewegungen zeigt
3. Unterstützung bei Erschöpfung:
   • Bei erschöpften Fischen: Bewegen Sie ihn sanft vor und zurück, um Wasser durch die Kiemen zu leiten
   • Geben Sie dem Fisch Zeit, sich zu erholen
4. Freiheit gewähren:
   • Sobald der Fisch aus eigener Kraft schwimmt, lassen Sie ihn los
   • Beobachten Sie kurz, ob er sicher davonschwimmt

Zusätzliche Tipps

• Krautbewuchs: Schaffen Sie bei Bedarf einen kleinen Fluchtweg mit einem Stock
• Strömung beachten: Setzen Sie den Fisch möglichst gegen die Strömung ein
• Fotografie: Falls ein Foto gewünscht ist, halten Sie den Fisch nur kurz über Wasser und unterstützen Sie seinen Körper vollständig

Durch diese sorgfältige und respektvolle Vorgehensweise maximieren Sie die Überlebenschancen des zurückgesetzten Fisches und tragen aktiv zum Schutz der Gewässer bei. Denken Sie immer daran: Ein gut zurückgesetzter Fisch ist ein Gewinn für das Ökosystem und kann in Zukunft vielleicht wieder gefangen werden – vielleicht sogar größer und stärker!

 

Wie man Fische richtig behandelt, Hakenlöser

Um Fische richtig zu behandeln und Haken schonend zu lösen, folgen Sie diesen detaillierten Schritten:

1. Vorbereitung:
   • Halten Sie den Fisch vorsichtig und ruhig, idealerweise im Wasser oder in einem feuchten Kescher.
   • Befeuchten Sie Ihre Hände, um die Schleimhaut des Fisches zu schützen.
   • Wählen Sie den passenden Hakenlöser für die Größe des Fisches und die Position des Hakens.
2. Spannen der Schnur:
   • Nehmen Sie die Angelschnur zwischen Ihre Lippen oder fixieren Sie sie mit der freien Hand.
   • Ziehen Sie die Schnur vorsichtig straff, ohne zu viel Druck auszuüben.
3. Positionierung des Hakenlösers:
   • Führen Sie die gespannte Schnur durch den Schlitz am Hakenlöser.
   • Wickeln Sie die Schnur einmal um den Hakenlöser, um eine stabile Verbindung herzustellen.
   • Halten Sie den Hakenlöser parallel zur Schnur.
4. Einführen des Hakenlösers:
   • Schieben Sie den Hakenlöser behutsam entlang der Schnur ins Fischmaul.
   • Bewegen Sie sich langsam und vorsichtig, um keine inneren Verletzungen zu verursachen.
   • Stoppen Sie, sobald Sie den Widerstand des Hakenbogens spüren.
5. Lösen des Hakens:
   • Drücken Sie den Hakenlöser sanft in die entgegengesetzte Richtung der Hakeneindringung.
   • Nutzen Sie dabei die Hebelwirkung des Hakenlösers, um den Widerhaken zu lösen.
   • Bei Widerstand nicht mit Gewalt vorgehen, sondern die Position leicht anpassen.
6. Entfernen des Hakens:
   • Ziehen Sie den Haken vorsichtig und gleichmäßig heraus, sobald er sich gelöst hat.
   • Folgen Sie dabei dem ursprünglichen Eindringweg des Hakens.
   • Achten Sie darauf, keine weiteren Verletzungen im Fischmaul zu verursachen.
7. Nachsorge:
   • Überprüfen Sie das Fischmaul auf eventuelle Verletzungen.
   • Lassen Sie den Fisch im Wasser zur Ruhe kommen, bevor Sie ihn freilassen.
   • Bei tiefsitzenden oder verschluckten Haken erwägen Sie, die Schnur nahe am Maul abzuschneiden, um weitere Schäden zu vermeiden.

Durch diese sorgfältige und schonende Vorgehensweise maximieren Sie die Überlebenschancen des Fisches und minimieren Stress und Verletzungen.

Um den Haken zu entfernen schiebt man den Hakenlöser in Richtung Fisch – manchmal muss man den Haken dabei etwas hin –  und herbewegen.

Die Schnur so um den Hakenlöser wickeln, dass er gut auf der Schnur sitzt, und den Hakenlöser in das Fischmaul einführen.

 

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