Angeln in der Nahe bei Bad Kreuznach, viele Fischarten

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Angeln in der Nahe bietet ausgezeichnete Möglichkeiten für Fliegenfischer, Raubfischangler und Stipper. Auch die Boilieangler sind dabei

Angeln in der Nahe bei Bad Kreuznach, die bei Selbach im Hunsrück entspringt, windet sich auf einer Länge von mehr als 100 Kilometern gen Nordosten durch abwechslungsreiche und urtümliche Landstriche, bis sie bei Bingen in den Rhein mündet.
In ihrem unteren Abschnitt fließt sie durch Bad Kreuznach, eine historische Kleinstadt, in der die Welt noch in Ordnung zu sein scheint. Die Wasserqualität des Flusses ist jedenfalls noch so gut wie in alten Tagen.

Angeln in der Nahe bei Bad Kreuznach, viele Fischarten

Angeln in der Nahe, Fische von A-Z

Entsprechend breit ist die Palette der hier vorkommenden Fischarten. Der wechselhafte Charakter der Nahe mit ruhigen und schneller fließenden Abschnitten, seichten Regionen und steilen Uferkanten, Krautfeldern und Sandbänken wird vielen Fischarten gerecht. Für den Angler ist von Aal bis Zander alles drin.

Neben Karpfen, Schleie, Hecht, Barbe, Döbel, Nase, Hasel, Brassen und Rotauge kommen auch Bach- und Regenbogenforelle vor. Sogar Welse sind hier schon gefangen worden, wenn auch selten. Da dieser Naheabschnitt nie mit Welsen besetzt wurde, geht man davon aus, dass sie von der Mosel über den Rhein zuwandern.

 

An der Ellerbach-Einmündung

Bekannt sind die zahlreichen gut abgewachsenen Barben. Zu empfehlen ist der Abschnitt unterhalb der Ellerbach-Einmündung. Hier stehen die Barben häufig in großen Schulen. Käsewürfel oder Würmer sind beliebte Köder.

Der Ellerbach-Zufluss ist außerdem immer gut für einen starken Döbel, der gelegentlich beim Grundfischen an den Haken geht. Und auch dicke Aale jenseits der Halbpfund-Klasse, die übrigens überall in der Nahe gut vertreten sind, gehen gern an den auf Barben ausgelegten Tau Wurm.

Das Grundangeln lohnt sich besonders nach einer Niederschlagsperiode, wenn die zahlreichen Nebenflüsse das Nahewasser trüben und der Wasserstand ansteigt. Karpfen und Schleien befischt man in den ruhigeren Abschnitten, in denen ausgedehnte Krautfelder guten Unterstand bieten. Um die Roseninsel herum trifft man des Öfteren Angler beim erfolgreichen Karpfenansitz.

Angeln in der Nahe bei Bad Kreuznach, viele Fischarten

Angeln in der Nahe. Ein herrlicher Hecht, gefangen am Schießgraben in der Nahe. Das kapitale Exemplar wog 12,5 kg bei einer Länge von 1,18 m.

 

Angeln in der Nahe, mit totem Ködergösch auf Zander

Wer auf einen guten Zander aus ist, sollte es mit totem Köderfisch versuchen. „Denn mit künstlichen Ködern werden doch eher die kleineren Exemplare gefangen“, sagt uns Franz-Josef Berg von der Firma Diebold in Bad Kreuznach, die eine gut sortierte Angelabteilung führt. Der Verein besetzt das Stück regelmäßig mit Karpfen, Schleien, Hechten sowie Bach- und Regenbogenforellen.

Den angestauten Mühlenteich südlich des Stadtkerns hat man zum Schongebiet erklärt, um den Fischbestand durch natürlichen Nachwuchs zu ergänzen. Den Nahe-Hechten stellt man am besten mit der Spinnrute nach, vorausgesetzt man hat vor, über längere Zeit in der Nahe zu fischen, denn Raubfischangeln ist nur mit einer Wochen- oder Monatskarte gestattet.

 

So fängst du ZANDER im Fluss (Video)

Angeln in der Nahe, es muss nicht immer Forelle sein

Bach- und Regenbogenforellen gibt es in stattlichen Größen. Für sie sind auch natürliche Köder erlaubt. Wer ihnen mit der Fliegenrute nachstellen will, fischt am besten die flacheren Regionen ab. Im Sommer sind Trockenfliegen erfolgreich, und wenn nichts steigt, wirkt ein schwarzer Streamer der Größe 8 oft Wunder.

Aber warum soll man es nicht einmal gezielt mit der Fliegenrute auf Weißfische versuchen? Hier in der Nahe haben Sie beides gleichzeitig. Kapitale Döbel und Alande, die auf die Fliege gehen – und dabei immer die Möglichkeit, eine schöne Forelle zu erwischen.

Hasel fängt man hier mit der Fliegenrute der Klasse 3 bis 5 und kleinsten Trockenfliegenmustern der Hakengröße 16 am 12er Vorfach, eine durchaus reizvolle Angelei.

Angeln in der Nahe bei Bad Kreuznach, viele Fischarten

Angeln in der Nahe. Der Nahe-Angler Andreas Seifert zeigt stolz einen Graskarpfen von 11 Pfund, den er im Mühlenteich der Nahe gefangen hat. Staunender Zuschauer ist neben anderen auch der Oberbürgermeister von Bad Kreuznach, Helmut Schwindt.

 

 

Angeln in der Nahe, Ganzjährig Saison

Hasel lassen sich in der Nahe ganzjährig, auch in der kalten Jahreszeit noch gut fangen. Für viele einheimische Angler ist diese Bad Kreuznacher Spezialität die liebste Winterbeschäftigung. Auch Döbel, Nasen und Rotaugen fängt man in den Wintermonaten. Wie es heißt, liegt das am milden Klima dieser Gegend, die nicht ohne Grund „milder Westen“ genannt wird.

Winterfischen heißt hier meistens feines Stippangeln mit kleinsten Ködern wie Maden oder Brotflocken. Abgesehen natürlich von den Schonzeiten ist an der Nahe zu allen Jahreszeiten Angelsaison.

 

Gewässertipp Rheinland-Pfalz

Die Nahe, gesäumt von Weinbergen, ist ein linker Nebenfluss des Rheins. Sie mündet bei Bingen.

 

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