Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

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Entdecken Sie, warum Bodenbleifischen erfolgreicher als Futterkorb und Pose ist. Lernen Sie die besten Montagen, Ausrüstung und Techniken

Bodenbleifischen, auch bekannt als Legering, ist eine bewährte Angeltechnik, die besonders in Kanälen, stehenden und langsam fließenden Gewässern unschlagbar ist. Im Gegensatz zum Futterkorb verjagt das Bodenblei die Fische nicht und ermöglicht präzises Anfüttern sowie eine optimale Köderpräsentation direkt auf dem Grund. Erfahren Sie, wie Sie mit der richtigen Ausrüstung und Technik gezielt kapitale Fische fangen können.

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Modernes Bodenbleifischen – Flexibel und Erfolgreich Angeln

Wann kommt das Bodenblei zum Einsatz?

  • Wenn mit der Pose nichts mehr geht. Ideal, wenn der Angelplatz mit der Posenrute nicht mehr erreichbar ist oder der Köder sicher am Grund liegen soll.

  • Alternative zum Futterkorb. Mehrere Stellen lassen sich flexibel beangeln, ohne ständig neu anfüttern oder werfen zu müssen.

Vorteile auf einen Blick

  • Wechsel zwischen Angelplätzen ohne erneutes Anfüttern

  • Präzises Werfen auch bei Wind und Wetter

  • Weniger Scheuchwirkung auf Fische als schwere Futterkörbe

Verschiedene Gewässer – So setzt du das Bodenblei ein

Kanäle

  • Meist zu flach für Futterkörbe. Beim Aufprall verscheuchen diese die Fische.

  • Mit der Kopfrute erreichbare Plätze. Hier ist das Bodenblei oft die bessere Wahl.

  • Fernes Ufer oder starker Wind. Das Bodenblei bleibt stabil und bringt den Köder sicher ans Ziel.

Stehende & langsam fließende Gewässer

  • Optimal bei weniger als 1 m Tiefe. Fische werden durch schwere Futterkörbe leicht verschreckt.

  • Auch bei wechselhaftem Wetter. Das Bodenblei lässt sich sehr genau platzieren.

Futterplatz richtig anlegen

  • Katapult für Grundfutterbälle. Golfballgroße Bälle auf eine 4–5 m² große Fläche schießen.

  • Tipp. Bälle kurz ins Wasser tauchen – so bleiben sie beim Wurf stabil.

  • Zielpunkte am Ufer suchen. Bäume oder Häuser helfen bei der Orientierung.

  • Fehlerquellen. Bälle zerfallen, wenn sie zu trocken, zu nass oder zu viele Maden enthalten.

Spezialtipps für schwierige Bedingungen

Fische schwer anlockbar?

  • Erst Futterkorb nutzen. So wird der Platz attraktiv gemacht.

  • Danach auf Bodenblei wechseln. Für eine dezente Präsentation.

Schnell fließende Gewässer

  • Maden als Köder. Besonders nach Frost oder bei klarem Winterwasser erfolgreich.

  • Lose Maden anfüttern. Fische nehmen nur Köder, die am Grund liegen.

  • Trübes Wasser oder Hochwasser. Große Köder wie Tauwurm oder Frühstücksfleisch an kräftiger Rute verwenden – Döbel und Barben sind jetzt aktiv.

Aktuelle Trends & Hinweise

  • Nachhaltigkeit. Moderne Bodenbleie bestehen oft aus umweltfreundlichen Materialien.

  • Technik-Update. Innovative Bleiformen sorgen für noch bessere Wurfeigenschaften und weniger Hänger.

  • Sicherheit. Bleifreie Alternativen gewinnen an Bedeutung, um Gewässer zu schützen.

Mit diesen Tipps wird das Bodenbleiangeln nicht nur effektiver, sondern auch abwechslungsreicher und spannender!

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Drei große Bodenbleie zum Bodenbleifischen, Arlesey-Bomben genannt. Man kann sie färben, damit sie auf unterschiedlichen Gewässerböden nicht auffallen.

 

Bodenbleifischen mit modernen Bodenbleiruten

Vielseitige Ruten für das Bodenbleifischen

  • Längen. Meist 2,70 bis 3,00 Meter – ideal für verschiedene Angeltechniken.

  • Ausstattung. Endring mit Gewinde für flexible Spitzenmontage.

  • Einsatzbereiche. Neben dem klassischen Bodenbleifischen eignen sich viele Modelle auch für andere Angelmethoden.

Trends und Innovationen

  • In den letzten Jahren sind spezielle Bodenblei- und Futterkorb-Ruten immer beliebter geworden.

  • Sie bieten.

    • Verschiedene Längen und Aktionen

    • Austauschbare Zitterspitzen für unterschiedliche Bedingungen

  • Moderne Ruten sind optimal auf das Gewicht des Bodenbleis oder Futterkorbs abgestimmt:

    • Schweres Gewicht. Kräftigere Rute

    • Große Distanzen. Längere Rute für weitere Würfe

Zitterspitzen und Schwingspitzen im Vergleich

Zitterspitzen (Quiver Tips).

  • Erhältlich in verschiedenen Härtegraden

  • Weiche Spitzen (meist Glasfaser). Perfekt für vorsichtige Fische und ruhige Gewässer

  • Steife Spitzen (meist Karbon). Ideal bei starker Strömung

Montagearten.

  • Eingesteckte Zitterspitzen. Bieten bessere Wurf- und Drill-Eigenschaften

  • Eingeschraubte Spitzen. Etwas weniger flexibel

Schwingspitzen.

  • Erfordern etwas mehr Erfahrung beim Werfen, da sie sich leichter um die Rutenspitze wickeln können

  • Viele Angler schwören auf Schwingspitzen bei besonders vorsichtigen Fischen wie Rotaugen, Brassen oder Schleien – sie bieten minimalen Widerstand beim Biss

Praktische Tipps für das Bodenbleifischen

  • Wähle die Rute passend zum gewünschten Wurfgewicht und der Angelentfernung.

  • Setze die richtige Zitterspitze je nach Gewässertyp und Zielfisch ein.

  • Probiere verschiedene Spitzen aus, um die Bisserkennung zu optimieren.

Aktuelle Entwicklungen

  • Immer mehr Hersteller bieten leichte, hochsensible Ruten mit Carbon- oder Hybridspitzen an.

  • Neue Materialien sorgen für mehr Sensibilität und geringeres Gewicht – das macht das Angeln komfortabler und erfolgreicher.

Mit der richtigen Ausrüstung und ein wenig Erfahrung wird das Bodenbleifischen zu einem spannenden und erfolgreichen Erlebnis!

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Die Schwingspitze gehört zu den sensibelsten Bißanzeigern. Die meisten Specimen-Fischer setzen sie in stehenden Gewässern ein.

 

Die Tiefe eines Gewässers schnell und einfach messen

Wer an einem neuen Angelspot steht, möchte wissen: Wie tief ist das Wasser und wo befinden sich interessante Stellen? Mit ein paar einfachen Handgriffen lässt sich das herausfinden – ganz ohne teures Echolot!

So funktioniert’s

  • Bodenblei verwenden
    Befestige ein Bodenblei an deiner Angelschnur.
    Wirf es an die gewünschte Stelle aus.

  • Zeit stoppen
    Sobald das Blei auf dem Grund aufkommt, spürst du einen leichten Ruck an der Rutenspitze.
    Zähle die Sekunden vom Auftreffen des Bleis auf das Wasser bis zum Kontakt mit dem Grund.

  • Tiefe berechnen
    Faustregel: Ein Bodenblei sinkt etwa einen Meter pro Sekunde.
    Beispiel: 4 Sekunden = ca. 4 Meter Tiefe.

Tipp. Mehr entdecken mit mehreren Würfen

  • Wiederhole den Wurf an verschiedenen Stellen.

  • So findest du Kanten, Löcher oder Plateaus – die Hotspots für viele Fischarten!

Aktuell & praktisch

  • Diese Methode ist auch 2025 noch beliebt, weil sie schnell, zuverlässig und überall einsetzbar ist.

  • Perfekt für spontane Angelausflüge oder das Erkunden unbekannter Gewässer.

Mit Bodenblei und ein wenig Aufmerksamkeit bist du bestens vorbereitet, um die besten Angelstellen zu finden – und das ganz ohne Technik!

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Arlesey-Bomben sind stromlinienförmig und haben eingegossene Wirbel. Dick Walker erfand die Gewichte. Sie verheddern sich kaum.

 

Die richtige Angelrute zum Bodenbleifischen. So triffst du die perfekte Wahl

Bodenbleifischen ist vielseitig und spannend – doch der Erfolg hängt maßgeblich von der passenden Rute ab. Wer an unterschiedlichen Gewässern unterwegs ist, sollte sein Angel-Equipment gezielt auswählen. Hier findest du einen kompakten Überblick, der dir die Entscheidung erleichtert.

1. Leichte Ruten – Für kurze Distanzen & ruhige Gewässer

Ideal für.

  • Entfernungen bis 40 Meter

  • Stehende oder langsam fließende Gewässer

  • Schmale, schnelle Flüsse auf kurze Distanz

Empfohlene Ausstattung.

  • Länge: 2,70 bis 3,30 Meter

  • Aktion: Leicht, mit sensiblen Zitterspitzen

  • Hauptschnur: 0,9–1,4 kg Tragkraft

  • Vorfach: 0,3–0,9 kg Tragkraft

  • Bodenbleie/Futterkörbe: bis 21 g

Vorteile.

  • Präzises Angeln auf kurze Distanz

  • Perfekt für vorsichtige Bisse

2. Mittlere Ruten – Für mittlere Distanzen & vielseitige Bedingungen

Ideal für.

  • Distanzen von 40–60 Meter

  • Langsam fließende Flüsse oder große Seen

  • Mittlere, schnellere Flüsse

Empfohlene Ausstattung.

  • Länge: 3,30 bis 3,60 Meter

  • Aktion: Mittel, mit mehreren Zitterspitzen

  • Hauptschnur: 1,4–1,8 kg Tragkraft

  • Vorfach: 0,45–1,4 kg Tragkraft

  • Bodenbleie/Futterkörbe: 14–43 g

Vorteile.

  • Gute Kontrolle auch bei stärkerer Strömung

  • Mehr Reichweite und sicheres Anschlagen

3. Schwere Ruten – Für breite, schnelle Flüsse & große Fische

Ideal für.

  • Weite Würfe in breiten, schnell fließenden Flüssen

  • Starke Strömung und große Fische

Empfohlene Ausstattung.

  • Länge: 3,30 bis 3,60 Meter

  • Aktion: Kräftig, mit zwei unterschiedlichen Spitzen (steif & weich)

  • Hauptschnur: 2,7 kg Tragkraft

  • Vorfach: 0,9–1,8 kg Tragkraft

  • Bodenbleie/Futterkörbe: 28–85 g

Vorteile.

  • Hohe Belastbarkeit bei großen Fischen

  • Sicheres Haken auch bei starkem Zug

  • Nachhaltige Materialien. Immer mehr Hersteller setzen auf recycelte oder umweltfreundliche Komponenten.

  • Modulare Ruten. Flexible Systeme mit wechselbaren Spitzen und Griffen sind im Kommen – ideal für wechselnde Bedingungen.

  • Digitale Helfer. Intelligente Bissanzeiger und Apps zur Fangdokumentation werden immer beliebter.

Mit der passenden Rute bist du für jedes Gewässer und jede Situation bestens gerüstet. Überlege dir vor dem Angeln, welche Bedingungen dich erwarten – und wähle dann gezielt das richtige Modell. So macht Bodenbleifischen noch mehr Spaß und bringt garantiert mehr Bisse!

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Diese Bleie sind abgeflacht, um auf dem Boden besser liegen zu bleiben. Statt der Wirbel haben sie eine lange Nylonverbindung, die eingeschraubt wird.

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Vor der Erfindung der Arlesey-Bombe gab es nur Bleikugeln und Sargbleie, die die Schnur leicht verheddern, dem beißenden Fisch großen Widerstand entgegensetzen und keine Stromlinienform haben.

 

Arlesey-Bomben – Die Allrounder beim modernen Bodenbleifischen

Die Arlesey-Bombe ist aus dem Bodenbleifischen nicht mehr wegzudenken. Sie überzeugt durch ihre Vielseitigkeit und wurde bereits in den 1950er Jahren vom legendären englischen Angler Dick Walker entwickelt. Bis heute gilt sie als Vorbild für nahezu alle modernen Grundbleie.

Was macht die Arlesey-Bombe so besonders?

  • Aerodynamisches Design. Dank ihrer stromlinienförmigen Form lassen sich Arlesey-Bomben besonders weit und präzise werfen.

  • Wenig Verheddern. Durch die spezielle Ösenanordnung und die glatte Oberfläche verheddert sich die Schnur kaum.

  • Kaum Widerstand. Fische spüren beim Biss nur minimalen Widerstand – das erhöht die Fangchancen deutlich.

Warum sind klassische Bleie out?

Früher waren Sargbleie und gelochte Bleikugeln Standard. Heute werden sie kaum noch genutzt, denn.

  • Sie sind nicht stromlinienförmig und erschweren weite Würfe.

  • Die Gefahr von Schnurverwicklungen ist deutlich höher.

  • Sie bieten dem Fisch beim Biss spürbaren Widerstand – das schreckt viele Fische ab.

Die richtige Bleigröße wählen

Die Wahl des passenden Bleis hängt von verschiedenen Faktoren ab.

  • Rutenstärke

  • Wurfweite

  • Windverhältnisse

  • Strömungsgeschwindigkeit

Typische Gewichte für Arlesey-Bomben.

Gewicht Unzen (oz)
3,5 g 1/8
7 g 1/4
14 g 1/2
21 g 3/4
28 g 1
43 g 1 1/2
57 g 2
85 g 3

Bodenbleifischen Tipp. Umweltfreundliche Alternativen

Angeln wird immer nachhaltiger! Viele Hersteller bieten inzwischen bleifreie Arlesey-Bomben aus umweltfreundlichen Materialien wie Wolfram oder Stahl an. Diese sind genauso effektiv – und schonen dabei die Natur.

Die Arlesey-Bombe bleibt das Maß aller Dinge beim Bodenbleifischen. Wer Wert auf weite Würfe, wenig Verheddern und hohe Fangchancen legt, kommt an diesem Klassiker nicht vorbei – heute mehr denn je!

 

Der Schlaufenknoten beim Bodenbleifischen

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Der Schlaufenknoten ist der beste Knoten, um ein Bodenblei am Seitenarm der Hauptschnur zu befestigen.

 

Bodenbleifischen. Die besten Montagen für mehr Biss

Bodenbleifischen bleibt auch heute eine der effektivsten Methoden, um scheue und kampfstarke Friedfische gezielt zu überlisten. Moderne Montagen sind dabei nicht nur einfach zu binden, sondern helfen auch, Schnursalat und Fehlbisse zu vermeiden.

Warum auf die richtige Montage setzen?

  • Weniger Schnursalat. Klare Trennung von Hauptschnur, Vorfach und Blei.

  • Mehr Bisse. Fische spüren kaum Widerstand – besonders wichtig bei vorsichtigen Arten.

  • Flexibel anpassbar. Je nach Gewässer und Zielfisch lässt sich die Montage schnell verändern.

Die zwei Klassiker. Paternoster & Laufblei

1. Paternoster-Montage

Ideal für.

  • Stehende oder langsam fließende Gewässer

  • Vorsichtige Fische wie Brassen, Rotaugen oder Schleien

So funktioniert’s.

  • Ca. 90 cm über dem Schnurende ein 15–20 cm langes Seitenarm-Stück mit Schlaufenknoten einbinden

  • Am Ende der Hauptschnur eine Schlaufe für das Vorfach (halber Blood-Knoten)

  • An den Seitenarm einen Karabinerhaken für das Blei oder den Futterkorb

  • Die Länge des Vorfachs flexibel anpassen:

    • Scheue Fische = längeres Vorfach

    • Flache Gewässer = Seitenblei an kurzem Seitenarm (2,5–5 cm), Vorfach ca. 50 cm

Mit modernen Anti-Tangle-Booms lässt sich die Montage noch weiter optimieren.

2. Laufblei-Montage

Empfohlen für.

  • Schnelle Flüsse

  • Fische, die nach dem Biss viel Schnur nehmen (z.B. Barben, Döbel)

So wird’s gemacht.

  • Laufperle (Link Bead) mit Karabinerhaken auf die Hauptschnur fädeln

  • Leger Stop (Gummistopper) aufziehen

  • Am Schnurende eine Schlaufe für das Vorfach (halber Blood-Knoten)

  • Laufblei am Karabinerhaken befestigen

  • Mit dem Leger Stop die Vorfachlänge variieren

  • Alternativ: Nr. 4 Bleischrot als Stopper verwenden

Vorteile.

  • Der Fisch kann nach dem Biss frei Schnur nehmen

  • Besonders unauffällig und flexibel

  • Futterkörbe sind beliebter denn je – sie bringen Lockstoffe punktgenau zum Haken.

  • Tungsten-Bleie ersetzen immer häufiger das klassische Blei: umweltfreundlich & unauffällig.

  • Fluorocarbon-Vorfächer sorgen für noch mehr Unauffälligkeit im Wasser.

  • Quick-Change-Systeme sparen Zeit beim Wechseln von Vorfach oder Blei.

Mit Paternoster- und Laufblei-Montagen bist du bestens für jede Angelsituation gerüstet. Probiere verschiedene Varianten aus und passe deine Montage dem Verhalten der Fische an – so sicherst du dir den entscheidenden Biss!

 

Bodenbleifischen, Paternoster-Vorfach

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Ein einfaches Paternoster ist die beste Montage für scheue Fische in stehenden und langsamen Gewässern. Wie lang das Vorfach und der Seitenarm sind, hängt von der Tiefe das Wassers ab und von der Art und Weise, wie die Fische Nahrung aufnehmen.

 

Laufmontagen zum Bodenbleifischen

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Laufmontagen werden meist in schnell fließenden Gewässern eingesetzt, um Fische zu fangen, die nach dem Biß viel Schnur nehmen, wie Barben und Döbel.

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Optimale Rutenposition beim Bodenbleifischen. So entgeht dir kein Biss

Warum ist die Rutenposition wichtig?

Die richtige Ausrichtung der Angelrute entscheidet darüber, wie zuverlässig du Bisse erkennst – und damit auch über deinen Fangerfolg.

Schnelle Flüsse. Maximale Kontrolle trotz Strömung

  • Rute möglichst rechtwinklig zur Schnur ausrichten – so werden Bisse klar und deutlich angezeigt.

  • In starker Strömung: Viel Schnur aus dem Wasser halten, um den direkten Kontakt zum Köder zu behalten.

  • Am besten stromab werfen.

  • Die Rute in einen Halter stellen, sodass die Spitze etwa im 45°-Winkel nach oben zeigt – das verbessert die Bisserkennung und verhindert, dass die Schnur zu stark im Wasser treibt.

Langsame oder stehende Gewässer. Bisse auch bei Wind erkennen

  • Die Rutenspitze sollte windgeschützt platziert werden, damit selbst vorsichtige Bisse sichtbar bleiben.

  • Den Rutenhalter so aufstellen, dass die Rute parallel zum Ufer liegt – das sorgt für eine ruhige Schnurführung und bessere Sicht auf die Spitze.

  • Tipp: Moderne Rutenhalter lassen sich flexibel ausrichten und bieten sicheren Halt, auch bei wechselnden Bedingungen.

Aktuelle Trends und Tipps.

  • Immer mehr Angler nutzen elektronische Bissanzeiger, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder Wind kein Signal zu verpassen.

  • Leichte, teleskopierbare Rutenhalter sind besonders beliebt, da sie schnell umgestellt werden können – ideal für wechselnde Angelplätze.

  • In Flüssen mit stark schwankendem Wasserstand empfiehlt sich eine erhöhte Rutenposition, um die Schnur vor Treibgut zu schützen.

Mit der richtigen Rutenposition bist du auf jede Situation am Wasser optimal vorbereitet – und steigerst deine Fangchancen deutlich.

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Mit dieser Scheibe, einem Target Board, lassen sich die scheuesten Bisse erkennen. Hier ist eine Zitterspitzenrute auf das Target Board gerichtet. Die Schnur läuft zur rechten Seite. Nicht nur die Markierungsstreifen helfen, die Bisse zu erkennen. Der Angler wird auch nicht durch störende Reflexe in der Beobachtung gehindert.

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Keine Frage, das ist ein ordentlicher Biß! Auch wenn Fische nach dem Biß viel Schnur nehmen, hilft das Target Board. Denn bei richtiger Positionierung wird verhindert, dass die Spitze der Rute im Wind zittert.

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Bodenbleifischen. Fischen mit der Arlesey-Bombe. Die Rute wird an langsam fließenden Gewässern parallel zum Ufer aufgestellt. So kann man auch sehr scheue Bisse in großen Distanzen erkennen.

Bodenbleifischen. Effektivste Methode für kapitale Fische

Bodenbleifischen (Legering) ist die am meisten verbreitete Technik zum Fang kapitaler Fische, wie Karpfen. Besonders die Boilie-Fischer haben diese Montagen populär gemacht.

 

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