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Stationärrolle, Kapselrolle und Multiplikator-Rolle. Finde die perfekte Angelrolle für deinen Bedarf – mit praktischen Tipps und Empfehlungen
Die Stationärrolle gehört zu den beliebtesten Angelrollen – und das aus gutem Grund. Sie ist vielseitig, einfach zu bedienen und für viele Angelmethoden geeignet. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Unterschiede es zwischen Stationärrollen, Kapselrollen und Multiplikator-Rollen gibt, worauf du beim Kauf achten solltest und welche Rolle am besten zu deinem Angelstil passt. So findest du garantiert die optimale Ausrüstung für dein nächstes Angelabenteuer!
Stationärrollen im Überblick. Offene und geschlossene Systeme
Wer heute angelt, steht vor der Wahl zwischen zwei modernen Stationärrollensystemen. Beide Varianten bieten eigene Vorteile – und sind technisch auf dem neuesten Stand.
1. Offene Stationärrolle
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Klassiker beim Spinnfischen
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Spule und Schnurfangbügel liegen offen – alles ist sichtbar und leicht zugänglich
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Der Schnurfangbügel wird meist mit der freien Hand geöffnet, es gibt aber auch Modelle mit automatischer Öffnung
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Besonders beliebt bei Einsteigern und Profis, da sie einfach zu bedienen und vielseitig einsetzbar ist
Vorteile.
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Schneller Schnurwechsel möglich
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Hohe Wurfweite und Präzision
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Große Auswahl an Modellen, auch für feine und starke Schnüre
Aktueller Trend. Viele Hersteller setzen auf leichte Materialien wie Carbon und Aluminium, was die Handhabung noch komfortabler macht.
2. Geschlossene Kapselrolle
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Auch als „Spincast-Rolle“ bekannt
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Spule und Schnurmechanik sind durch eine Kapsel geschützt – ideal für Anfänger
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Wurfbereit per Knopfdruck: Der Schnurführungsstift springt zurück, die Schnur ist frei
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Der Freigabeknopf lässt sich bequem mit dem Zeigefinger bedienen
Vorteile.
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Kein Verheddern der Schnur dank geschützter Mechanik
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Besonders einfach zu bedienen – ideal für Kinder und Gelegenheitsangler
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Weniger Wartung nötig
Neueste Entwicklung. Moderne Kapselrollen sind kompakt, leicht und mit verbesserten Bremssystemen ausgestattet.
Welche Rolle passt zu mir?
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Art der Fischerei. Spinnfischen, Grundangeln oder Friedfischangeln? Die offene Stationärrolle ist vielseitig, die Kapselrolle punktet bei unkomplizierten Einsätzen.
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Schnurstärke. Ein zentrales Auswahlkriterium – je nach Zielfisch und Angeltechnik.
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Erfahrung. Anfänger profitieren oft von der Kapselrolle, Fortgeschrittene bevorzugen meist die offene Variante.
Tipp. Beim Kauf auf aktuelle Modelle achten – viele bieten innovative Features wie fein justierbare Bremsen, besonders leichte Bauweise und hohe Schnurfassung.
So bleibt Angeln nicht nur spannend, sondern auch technisch auf dem neuesten Stand!
Eine Stationärrolle muss 2 Tests mit Bravour bestehen.
1. Das mühelose Auswerfen.
2. Das gefühlvolle Drillen.
Das Design der Stationärrolle hat sich in den letzten Jahren sprunghaft verbessert. Die Rollen werden heute aus leichtem korrosionsbeständigen Material gefertigt. Statt Metall werden
Graphitkomponenten für den Rollenkörper verwendet.
Tipp.
Spulen-Etikett Man kann einer Schnur nicht ansehen, wie stark sie ist. Kleben. Sie ein Etikett auf die Innenseite der Spule. Vermerken Sie dort den Durchmesser und wann die Schnur aufgespult wurde.
Schnurstärke und Rollentypen. Worauf es beim Angeln ankommt
Kapselrollen – Kompakt, aber mit Einschränkungen
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Schmale Spule. Kapselrollen sind platzsparend, doch ihre Spule ist sehr schmal.
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Begrenzte Schnurstärke. Für diese Rollen empfiehlt sich eine Schnurstärke von maximal 0,16 mm – dickere Schnur wird nicht sauber aufgewickelt und kann das Werfen erschweren.
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Eingeschränkte Flexibilität. Wer größere Fische angeln möchte, stößt mit der Kapselrolle schnell an Grenzen.
Offene Stationärrollen – Die Allrounder
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Breite Spule. Diese Rollen verteilen die Schnur gleichmäßig und reduzieren so den Druck auf die Spule.
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Vielseitig einsetzbar.
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Geeignet für Schnurstärken von 0,10 mm bis 0,40 mm.
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Ideal für große, kampfstarke Fische wie Karpfen, Hecht, Barben oder Schleie.
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Aktueller Trend. Moderne Stationärrollen bieten oft eine besonders präzise Schnurverlegung und sind mit leichten, robusten Materialien ausgestattet.
Spulenkapazität – Wie viel Schnur ist wirklich nötig?
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Empfohlene Menge. Für die meisten Angelarten reichen 100 bis 150 Meter völlig aus.
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Zu viel Schnur vermeiden.
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Überschüssige Schnur führt zu Verwicklungen und unnötigen Kosten.
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Gefahr von Schnurbruch beim Drill, wenn sich die Leine zwischen den Windungen verklemmt.
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Spulenvarianten im Überblick
| Rollentyp | Flache Spule (Matchspule) | Tiefe Spule |
|---|---|---|
| Kapselrolle | ca. 100 m 0,10er Schnur | ca. 100 m 0,30er Schnur |
| Stationärrolle | Verschiedene Varianten | Für dünne und dicke Schnüre geeignet |
Tipp
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Innovative Materialien. Neue Angelschnüre aus High-Tech-Fasern wie Fluorocarbon oder Geflecht bieten höhere Tragkraft bei geringerem Durchmesser.
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Nachhaltigkeit. Viele Hersteller setzen inzwischen auf recyclingfähige Verpackungen und umweltfreundliche Produktionsmethoden.
Mit der passenden Rolle und Schnurstärke steht dem nächsten Angelerfolg nichts mehr im Weg!
Kapselrollen sind sehr einfach zu bedienen; die Schnurfreigabe erfolgt per Druck auf den schwarzen Frontknopf. Diese Rollen haben ein fein justierbares Bremssystem, das auch mit Schnüren 0,08 mm arbeitet. Viele Matchangler arbeiten mit diesen Rollen.
Der perfekte Wurf mit der offenen Stationärrolle
Angeln lebt vom richtigen Wurf – und genau hier zeigt die offene Stationärrolle ihre Stärken. Moderne Technik und clevere Bauweise sorgen für ein ganz neues Wurferlebnis.
Was macht die offene Stationärrolle so besonders?
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Leichtgängiger Schnurabzug. Die Angelschnur gleitet nahezu ohne Widerstand von der Spule. Das bedeutet: weniger Kraftaufwand, mehr Reichweite.
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Präzision beim Werfen. Durch die gleichmäßige Schnurabgabe lässt sich der Köder punktgenau platzieren – ideal für schwierige Spots.
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Vielseitig einsetzbar. Besonders beim Angeln mit abtreibender Pose (Trotting) spielt die Rolle ihre Vorteile aus. Die Schnur läuft sanft ab und folgt der Strömung optimal.
Aktuelle Trends und Tipps
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Leichte Materialien. Neue Rollenmodelle setzen auf Carbon und Aluminium – für noch weniger Gewicht und bessere Balance.
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Verbesserte Bremssysteme. Moderne Stationärrollen bieten fein justierbare Bremsen, die auch bei kräftigen Fischen volle Kontrolle ermöglichen.
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Nachhaltigkeit. Immer mehr Hersteller achten auf recycelbare Materialien und langlebige Komponenten.
Mit einer offenen Stationärrolle macht das Werfen nicht nur mehr Spaß, sondern wird auch effizienter und erfolgreicher. Wer auf Präzision, Reichweite und Vielseitigkeit Wert legt, ist mit dieser Rolle bestens beraten.
Wer mit der abtreibenden Pose fischt, nimmt besser eine normale Stationärrolle, bei der sich der Schnurfangbügel mit der Hand schließen lässt.
Nachteile der offenen Stationärrolle
Typische Herausforderungen
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Beim Trotting – dem Angeln mit abtreibender Pose im Fluss – wird der Zeigefinger oft zur Schnurkontrolle an den Spulenrand gelegt.
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Kommt ein Biss und der Schnurfangbügel wird geschlossen, kann der Finger im Weg sein.
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Wird der Finger zu früh entfernt, entsteht ein Moment ohne Schnurspannung: Der Haken sitzt dann oft nicht sicher.
Moderne Lösungen
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Viele aktuelle offene Stationärrollen bieten die Möglichkeit, den Schnurfangbügel manuell zu schließen – das reduziert das Risiko von Fehlbissen deutlich.
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Neue Modelle sind zudem leichter und laufruhiger, was längeres, ermüdungsfreies Fischen ermöglicht.
Alternative. Kapselrolle
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Bei der Kapselrolle befindet sich der Schnurfangstift geschützt unter der Kapsel.
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Sie ist besonders für Einsteiger praktisch, da die Handhabung einfach und das Risiko von Schnurverwicklungen gering ist.
Wahl der richtigen Rolle – Wichtige Überlegungen
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Erwartest du größere Fische, empfiehlt sich meist eine hochwertige, offene Stationärrolle mit manueller Bügelschließung.
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Für kleinere Fische oder unkompliziertes Handling ist eine Kapselrolle eine gute Option.
Aktueller Tipp: Viele Angler setzen heute auf Rollen mit fein justierbarer Bremse und ergonomischem Design – für mehr Kontrolle und Komfort am Wasser.
Die Füllung
Auch die beste Rolle arbeitet nicht korrekt, wenn die Schnur auf der Spule nicht sauber aufgewickelt ist: Zuwenig Schnur behindert den Wurf; zu viel Schnur verheddert sich. Korrekt wird die Schnur bis etwa 2 mm unter den Spulenrand aufgewickelt.
Vorteile der Kapsel-Rolle
Warum die Kapsel-Rolle beim Angeln überzeugt
Beim Angeln kann der Wind schnell zum Ärgernis werden – besonders wenn man eine offene Stationär-Rolle benutzt. Hier treten oft folgende Probleme auf.
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Winddruck auf die Leine. Der Wind drückt die Schnur hinter den Schnurfangbügel, was leicht zu Verhedderungen führt.
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Schnurbruch. Unbemerkt verhedderte Schnur kann reißen und den Angeltag ruinieren.
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Ständige Kontrolle nötig. An windigen Tagen muss man die Rolle ständig im Auge behalten, was schnell frustriert.
Die Vorteile der Kapsel-Rolle im Überblick
Die Kapsel-Rolle schützt die Schnur effektiv vor Wind und bietet weitere praktische Vorteile.
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Windschutz durch die Kapsel. Die Schnur liegt geschützt und wird nicht vom Wind erfasst.
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Schnelles Lösen des Schnurfangstifts. Mit nur einem Handgriff lässt sich die Leine freigeben – ideal für das Angeln in fließenden Gewässern.
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Einfache Handhabung. Diese Funktion spart Zeit und Nerven, besonders wenn man oft die Schnur freigeben muss.
Wer auch bei windigen Bedingungen entspannt angeln möchte, ist mit der Kapsel-Rolle klar im Vorteil. Sie schützt die Schnur, verhindert Verhedderungen und erleichtert die Handhabung erheblich – so bleibt die Freude am Angeln erhalten.
Von der Spule einer Stationärrolle kann die Schnur im Wurf fast ungehindert abgezogen werden. Eine konische Spule verringert den Widerstand noch weiter. Die Einkerbungen auf dem Spulenkörper helfen, die Leine sauber abzulegen. Spulen von Kapselrollen sind viel schmaler und nicht zum Weitwurf geeignet.
Diese Spulen arbeiten am besten mit Schnüren, die dünner als 0,16 mm im Durchmesser sind. Moderne Kapselrollen haben Spulen, die wulstförmig gearbeitet sind. Ein Chenilleband an den Rändern der Spule verhindert, dass sich die Leine um die Spulenachse wickelt.
Moderne Angelrollen. Eigenschaften und Innovationen
Angelrollen sind heute wahre Hightech-Geräte. Trotz unterschiedlicher Designs bieten sie viele gemeinsame, praktische Funktionen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Features und aktuelle Trends.
Übersetzung – Geschwindigkeit zählt
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Stationärrollen
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Meist mit hoher Übersetzung (5:1 oder 6:1)
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Eine Kurbelumdrehung bewegt den Schnurfangmechanismus mehrfach
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Ideal für schnelles Einholen und aktives Fischen
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Kapselrollen
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Geringere Übersetzung (typisch 3:1 oder 4:1)
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Perfekt für Einsteiger und gemütliches Angeln
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Tipp. Moderne Übersetzungen sorgen für weniger Kraftaufwand und mehr Kontrolle – besonders bei schnellen Raubfischarten ein echter Vorteil!
Bremssystem – Sicherheit beim Drill
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Standard bei allen Rollen.
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Die Bremse schützt vor Schnurbruch, wenn ein starker Fisch anbeißt
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Stationärrollen: Bremse meist am Heck oder an der Spule
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Kapselrollen: Bremse sitzt oft in der Kurbelachse
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Neueste Entwicklungen.
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Sanfte, fein justierbare Bremsen
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Auch während des Drills einfach verstellbar
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Achtung. Bei starker Belastung kann sich die Schnur verdrallen – besonders, wenn gegen die Bremse gekurbelt wird.
Rücklaufsperre – Kontrolle in jeder Situation
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Fast alle modernen Rollen verfügen über eine Rücklaufsperre
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Verhindert ein Zurückschlagen der Kurbel
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Sorgt für mehr Sicherheit beim Anhieb und Drill
Spulenwechsel – Flexibel am Wasser
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Schnell & einfach. Spulen lassen sich meist per Knopfdruck wechseln
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Praktisch. Viele Modelle werden mit flacher und tiefer Spule geliefert
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Vorteil. Verschiedene Schnurstärken griffbereit, teure Schnur wird gespart
Automatischer Schnurfangbügel – Komfort beim Werfen
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Vor allem bei Stationärrollen.
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Automatischer Bügel für schnelle, bequeme Handhabung
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Besonders praktisch beim Spinnfischen
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Hinweis. Bei manchen Modellen kann sich die Schnur leichter verheddern – auf Qualität achten!
Bait Runner – Spezialfunktion für große Fische
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Ideal für Karpfen-, Hecht- oder Aalangler.
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Fisch kann Schnur nehmen, ohne Widerstand zu spüren
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Umschalten auf normale Funktion mit einem Hebel
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Schnurfangbügel bleibt geschlossen – mehr Kontrolle beim Anhieb
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Moderne Angelrollen sind vielseitig, innovativ und auf unterschiedliche Angeltechniken zugeschnitten. Wer auf aktuelle Features achtet, ist am Wasser klar im Vorteil – egal ob Einsteiger oder Profi!
Tipp.
Achte beim Kauf auf hochwertige Materialien und präzise Verarbeitung. Viele Rollen bieten mittlerweile auch smarte Features wie digitale Schnurzähler oder wetterfeste Beschichtungen – ein echter Mehrwert für ambitionierte Angler!
Gönnen Sie Ihrer Rolle jede Saison einen Service! Größere Reparaturen sollte man immer zum Fachmann geben. Eine Rolle, die sich sehr leicht zerlegen lässt, kann man sehr leicht selbst säubern und neu fetten und ölen. Getriebeteile kann man im warmen Seifenwasser waschen.
Für Stationärrollen sollten nur erstklassige Fette und Öle verwendet werden. Moderne Fette mit Keramik – oder Graphitanteilen arbeiten am besten. Rollen, die Messingteile im Getriebe haben, sollte man nicht mit Ölen, wie Ballistol, behandeln.
Stationärrolle oder Kapselrolle? Die richtige Wahl beim Angeln
Wer vor der Wahl zwischen Stationärrolle und Kapselrolle steht, sollte die wichtigsten Unterschiede kennen. Beide Rollentypen haben ihre Stärken – je nach Angeltechnik und Bedingungen.
Stationärrolle – Präzision und Vielseitigkeit
Ideal, wenn es auf Genauigkeit und feines Handling ankommt.
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Perfekt für das Angeln mit abtreibender Pose, wenn der Köder genau mit der Strömungsgeschwindigkeit geführt werden soll.
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Unverzichtbar bei präzisen Würfen, etwa auf scheue Fische oder bei begrenztem Platz.
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Besonders geeignet für sehr leichte Waggler (nur 2 oder 3 BB-Schrote).
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Auch bei kräftigen Schnüren für kapitale Fänge die erste Wahl.
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Ermöglicht weite Würfe mit schweren Wagglern (ab 2 SSG-Schrote).
Aktuell im Trend. Moderne Stationärrollen punkten mit verbesserten Bremssystemen und besonders leichten Materialien – das erleichtert das Handling und erhöht die Wurfweite.
Kapselrolle – Einfachheit und Kontrolle
Die Kapselrolle überzeugt in bestimmten Situationen durch einfache Handhabung.
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Gut geeignet für das Trotting, wenn der Köder nicht exakt mit der Strömung abtreiben muss.
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Optimal für schnelles Angeln mit mittleren Wagglern (z.B. 4 BB), wenn Präzision beim Wurf nicht im Vordergrund steht.
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Verhindert effektiv Schnurverwicklungen – besonders bei windigen Bedingungen, wenn die Schnur von der Stationärrolle verweht werden könnte.
Tipp. Viele Einsteiger schätzen die Kapselrolle wegen ihrer unkomplizierten Bedienung und der geringen Verwicklungsgefahr.
Die Wahl hängt vom Einsatzzweck ab. Wer Wert auf Präzision und Vielseitigkeit legt, greift zur Stationärrolle. Für unkompliziertes, schnelles Angeln und bei Wind ist die Kapselrolle eine clevere Alternative.
Kapselrollen. So verhinderst du Schnurprobleme beim Angeln
Kapselrollen sind bei vielen Anglern beliebt, doch sie haben eine Schwachstelle: Die Schnur kann sich leicht um die Spulenachse wickeln – das sorgt für Ärger und unterbricht den Angelspaß.
Was passiert bei einer Kapselrolle?
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Die Schnur legt sich schnell um die Spulenachse.
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Verwicklungen führen zu Schnurbruch oder Zeitverlust.
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Besonders bei dünner Matchschnur ist das Risiko hoch.
So beugst du Schnurverwicklungen vor
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Weniger ist mehr. Spule nur eine geringe Menge Schnur auf.
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Praxis-Tipp. Profis wie Clive Smith nutzen oft nur 25 Meter Schnur auf der Kapselrolle.
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Regelmäßig kontrollieren. Prüfe die Schnurführung beim Aufspulen.
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Aktuelle Empfehlung. Moderne, dünne Schnüre und hochwertige Rollen reduzieren das Risiko zusätzlich.
Warum ist das wichtig?
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Weniger Schnur bedeutet weniger Widerstand und weniger Verwicklungen.
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Du sparst Zeit und Nerven am Wasser.
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Die Lebensdauer deiner Ausrüstung erhöht sich.
Extra-Tipp. Viele Hersteller bieten mittlerweile spezielle Kapselrollen mit verbesserten Schnurführungen an – ein Blick auf aktuelle Modelle lohnt sich für alle, die Ärger vermeiden wollen.
So bleibt das Angeln entspannt und die Kapselrolle zuverlässig!
Die richtige Stationärrolle kaufen. Worauf Sie achten sollten
Angeln ist mehr als nur ein Hobby – mit dem passenden Equipment macht es gleich doppelt so viel Spaß. Damit Sie beim Kauf Ihrer nächsten Stationärrolle die richtige Wahl treffen, finden Sie hier die wichtigsten Tipps und aktuellen Trends übersichtlich zusammengefasst.
1. Welche Angelart betreiben Sie?
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Spinnfischen, Karpfenangeln oder doch lieber Allround?
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Je nach Zielfisch und Technik unterscheiden sich die Anforderungen an die Rolle deutlich.
2. Beratung und Herstellerwahl
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Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten – erfahrene Händler kennen die neuesten Modelle und Innovationen.
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Setzen Sie auf etablierte Marken: Diese bieten meist besseren Kundenservice, schnelle Reparaturen und eine zuverlässige Ersatzteilversorgung.
3. Technische Merkmale prüfen
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Leichtgängigkeit. Die Rolle sollte nach leichtem Druck auf die Kurbel mehrfach nachlaufen – hochwertige Kugellager sind hier entscheidend.
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Schnurfangbügel. Muss sich mühelos öffnen und schließen lassen; ein kurzer Dreh an der Kurbel sollte genügen.
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Schnurfangröllchen. Achten Sie darauf, dass es sich wirklich mitdreht – das schont die Schnur und verhindert Verdrallungen.
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Bremse. Moderne Rollen verfügen über fein einstellbare, ruckfreie Bremssysteme für maximale Kontrolle auch bei kapitalen Fischen.
4. Ergonomie und Praxistest
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Testen Sie die Rolle direkt am Rutengriff: Liegt sie angenehm in der Hand? Erreichen Sie den Spulenrand bequem mit dem Zeigefinger?
5. Die richtige Spule wählen
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Kapazität. Stimmen Sie die Spulengröße auf Ihre Angelmethode ab – zu große oder zu kleine Spulen beeinträchtigen das Wurfverhalten.
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Überlappende Spulen. Bei offenen Stationärrollen verhindern sie das Verheddern der Schnur.
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Kapselrollen. Hier sollten die Spulenränder mit Chenilleband versehen sein, um die Schnur zu schützen.
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Extraspule. Fragen Sie nach, ob eine Ersatzspule im Lieferumfang enthalten ist oder separat gekauft werden muss.
6. Aktuelle Trends
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Immer mehr Rollen sind aus ultraleichten Materialien gefertigt – das schont die Arme bei langen Sessions.
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Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung: Einige Hersteller setzen auf recycelte Materialien und langlebige Komponenten.
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Smarte Features wie digitale Bremssysteme oder integrierte Schnurzähler halten Einzug in den Markt.
Tipp. Nehmen Sie sich Zeit beim Ausprobieren und vergleichen Sie verschiedene Modelle – so finden Sie die Stationärrolle, die perfekt zu Ihnen und Ihrem Angelstil passt.






