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Aktuelle Seite: Startseite / Gewässerkunde / Absuchen von Lachsflüssen den Fluss richtig deuten

Absuchen von Lachsflüssen den Fluss richtig deuten

16. März 2022 By Angelstunde

Inhaltsverzeichnis dieser Seite

  • Absuchen von Lachsflüssen eine raffinierte Mischung aus systematischem Vorgehen und Flexibilität
    • Absuchen von Lachsflüssen
  • Ein Lachsfluss richtig deuten
    • Mit den Kräften haushallten
    • Da sie besonders kraftaufwendige Aktivitäten scheuen, meiden Frühjahrslachse die stärkere Strömung.
    • Absuchen von Lachsflüssen, im Sommer
    • Weitere Seiten zum Thema Gewässerkunde

Absuchen von Lachsflüssen eine raffinierte Mischung aus systematischem Vorgehen und Flexibilität

Beim Absuchen von Lachsflüssen muss man nicht gleich in die Wildnis aufbrechen, um schöne Lachse zu fangen

Absuchen von Lachsflüssen

Absuchen von Lachsflüssen. Vor der bergigen Kulisse von Laggan in Schottland: der River Spey. Fußspuren am Ufer deuten darauf hin, dass hier Lachsangler am Werk waren.

 

Absuchen von Lachsflüssen

Es gibt keine typischen Lachsflüsse auch nicht in Schottland, wo Stan Headley am liebsten fischt. Sie sind so vielfältig beschaffen, dass sie sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. Zwar gibt es so etwas wie ein Grundmuster: An vielen Lachsflüssen reihen sich Pools (Gumpen) aneinander, die schnelles Wasser am Pooleingang, eine gleichmäßige Strömung in der Mitte und ruhiges Wasser am Poolausgang aufweisen.

Doch in der Praxis ist das Erscheinungsbild eines Lachsflusses komplizierter. Da gibt es reißende Flüsse mit felsigem Bett, aber auch träge dahinfließende, kanalähnliche Gewässer und dazwischen findet man jede Variante. Felsen, Steine, Inseln, tiefe Löcher und zahlreiche andere Merkmale sind in jedem Lachsfluss anders, und der Angler muss jedes dieser Charakteristika an einem Fluss abschnitt berücksichtigen, um sich ein vollständiges Bild des Gewässers machen zu können.

So kann er seine Taktik festlegen und sich auf die Stellen konzentrieren, die ihm am ehesten einen Lachs bescheren werden. Lachse kehren während des ganzen Jahres in ihre Geburtsflüsse zurück, doch die Hauptwanderungen erfolgen im Frühjahr, Sommer und Herbst. In manchen Flüssen finden alle drei Hauptwanderungen statt, in sehr wenigen gibt es nur eine Wanderung, und in den weitaus meisten Flüssen gibt es zwei deutlich voneinander unterscheidbare Wanderungsperioden.

 

Absuchen von Lachsflüssen. Tipp Luxus-Standplätze

Der Lachsangler muss gezielt nach Bereichen suchen, in denen der Fisch aller Wahrscheinlichkeit nach mit minimalem Aufwand maximale Sicherheit und Bequemlichkeit findet. Wer diese Regel anwendet und dabei Wassertiefe und Wassertemperatur berücksichtigt, ist fast schon am Ziel.

Absuchen von Lachsflüssen

Absuchen von Lachsflüssen. Man muss nicht gleich in die Wildnis aufbrechen, um schöne Lachse zu fangen. Der River Corrib in der Republik Irland ist ein vorzüglicher Lachsfluss, der mitten durch die Stadt Galvvay fließt.

Ein Lachsfluss richtig deuten

Absuchen von Lachsflüssen den Fluss richtig deuten, Tipp Lachsfang: Checkliste

Der Angler muss einen Lachsfluss „lesen“ können. Vieles deutet auf mögliche Standplätze hin. Eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten hilft bei der Suche:

  • Wasserstand
  • Form des Flussbetts
  • Geschwindigkeit der Strömung
  • Luft-/Wassertemperatur;
  • Anzahl und Laune der Fische

Das Flussbett bleibt, außer nach starken Regenfällen, gleich, die anderen Punkte können sich von einem Tag auf den anderen ändern.

 

Während die Fische aufsteigen, ruhen sie sich gelegentlich aus und warten auf günstige Bedingungen für die Wanderung stromauf, doch vielleicht gibt es für diese Pausen auch andere noch unbekannte Gründe. Manche dieser Pausen dauern nur wenige Minuten, während andere wochenlang anhalten können.

Aufsteigende Lachse, die bloß kurze Pausen einlegen, sind mit der Angel nur während ihrer Zwischenaufenthalte zu fangen. Auch Lachse, die über längere Zeit an einer Stelle verharren und die als „resident“ bezeichnet werden, sind für den Angler schwer zu erreichen. Um einen Lachsfluss erfolgreich zu beangeln, muss man das Wasser beobachten, die aussichtsreichen Standplätze suchen und die Lachsfliege einem dafür empfänglichen Fisch in „annehmbarer“ Weise vorsetzen.

Es hat keinen Sinn, wertvolle Angelzeit an einem unergiebigen Wasser zu verschwenden. Sehr häufig wird behauptet, der Lachs halte sich immer im „weißen Wasser“ auf, dem sehr schnellen, turbulenten Bereich am Eingang zu einem Pool. Das ist jedoch nur selten der Fall. Lachse fressen nichts, solange sie im Fluss sind, und müssen daher von dem begrenzten Vorrat an Fett zehren, den sie in ihrem Körpergewebe eingelagert haben. Mit anderen Worten: Sie müssen Energie sparen.

Mit den Kräften haushallten

Daher halten sich Lachse lieber in Gewässerabschnitten mit gerade soviel Strömung auf, dass sie mit ihren stromlinienförmigen Körpern ohne größeren Kraftaufwand vorankommen. Das Verhältnis von Strömungsgeschwindigkeit und Wassertemperatur ist für Lachse entscheidend. Wenn das Wasser kalt ist (unter 10° C), bevorzugen Lachse eine mittlere bis schnelle Strömung. Wenn es warm ist, halten sie sich im schnellfließenden Bereich auf, manchmal auch mitten im schäumenden Wasser.

Im Frühjahr führen die meisten Flüsse Hochwasser und treten gelegentlich sogar über die Ufer. Frühjahrslachse bewegen sich langsam stromauf, weil die niedrigen Wassertemperaturen in dieser Jahreszeit sie zum Energiesparen zwingen. Während des Aufstiegs legen sie immer wieder Ruhepausen ein und Fische, die Rast machen, lassen sich auch fangen.

Absuchen von Lachsflüssen

Absuchen von Lachsflüssen. Im Frühjahr meiden die Lachse die starke Strömung der Hochwasser führenden Flüsse. Der Angler konzentriert sich in dieser Situation am besten auf die ruhigeren Abschnitte in den Gumpen nicht auf den Eingang und nicht auf den Ausgang.

 

Da sie besonders kraftaufwendige Aktivitäten scheuen, meiden Frühjahrslachse die stärkere Strömung.

Daher findet man die Fische im Frühjahr am ehesten im ruhig und gleichmäßig strömenden Wasser der Pools, im tieferen Wasser und an Stellen, an denen Felsbrocken Schutz vor der Strömung bieten. Am Fluss Grund sind Ruheplätze für den Lachs, an denen die Strömung abgeschwächt ist, selten; zudem kann der Angler sie bei Hochwasser nur schwer ausmachen.

Man erkennt solche Stellen nur an kleinen Veränderungen der Wasseroberfläche. Wenn in einer gemächlichen Strömung plötzlich Turbulenzen auftreten, oder aber umgekehrt ruhige Bereiche in bewegtem Wasser, so können dies Stellen sein, an denen Frühjahrs- oder Herbstlachse stehen. Wenn der Fluss im Sommer wieder weniger Wasser führt, wird es leichter, die Standplätze der Lachse zu erkennen. Dann sieht man auf einen Blick all die Felsen, Löcher, Rinnen und Abhänge, die den Fischen Sicherheit und Rastplätze bieten.

Absuchen von Lachsflüsse

Absuchen von Lachsflüssen. Wasserfälle stellen für Lachse die Flussaufwärts wandern, ein großes Hindernis dar. Hier in Buckfastleigh erleichtert eine Lachstreppe den Aufstieg in den River Dart.

Absuchen von Lachsflüssen

Absuchen von Lachsflüssen. Ganz stilecht mit einer Wathose bekleidet, wagt sich dieser Angler weit in den Fluss hinein und legt seine Schnurbögen aus.

Doch das flache Wasser kann auch Probleme bereiten. Wenn der Angler deutlich sehen kann, was im Wasser vor sich geht, dann hat garantiert auch der Fisch gute Sicht nach draußen. Wer am Ufer herumtrampelt, warnt jeden Fisch. Eine weitere Schwierigkeit bei niedrigem Wasserstand: Die Wassertemperaturen schwanken stark, so dass selbst die quirligsten Fische manchmal nicht so recht anbeißen wollen.

Absuchen von Lachsflüsse

Absuchen von Lachsflüssen. Stolz präsentiert ein Angler seinen Fang, einen irischen Lachs. Es hat sich gelohnt, die ständigen Veränderungen im Fluss zu berücksichtigen.

 

Absuchen von Lachsflüssen, im Sommer

Sommerfische stehen während der Mittagshitze am liebsten im tiefen, kühlen Wasser, ziehen jedoch in der Nacht, wenn die Temperaturen absinken, auch gern in sauerstoffreiche, schnelle fließende Abschnitte. Am späten Abend und frühen Morgen bietet das schnelle Wasser am Pooleingang und -ausgang bei niedrigem Wasserstand und hoher Wassertemperatur die besten Fangaussichte. Während eines Sommerhochwassers kann man jedoch die Vorzüge der Nacht vergessen und sollte bei Tageslicht möglichst jede Minute am Wasser verbringen. Dann stehen nämlich die Chancen auf eine schöne Angelei sehr gut.

Im Herbst steht man vor der schwierigen Aufgabe, die erschöpften Lachse von den frisch aufgestiegenen zu unterscheiden. Doch wer sich auf Gewässerbereiche konzentriert, die vor allem aufsteigende Fische anlocken, kann eigentlich nicht viel falsch machen. Im Herbst ist die Temperatur der entscheidende Faktor. Wenn das Wasser warm ist, kann man davon ausgehen, dass die Lachse sich an den Sommerstandplätzen aufhalten. Bei niedrigen Temperaturen bevorzugen sie gewöhnlich die ruhigeren Strecken.

Absuchen von Lachsflüssen

Absuchen von Lachsflüssen. Oberflächenturbulenzen sind bei hohem Wasserstand oft die einzige Möglichkeit abzuschätzen, ob sich am Grund ein Hindernis befindet, das Lachsen einen Ruheplatz bieten könnte.

 

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