• Skip to main content
  • Skip to secondary menu
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Startseite
  • Angler
    • Angler John Wilson
      • Angler Ted Entwistle
      • Angler Chris Yates
      • Angler Moc Morgan
    • Angler Mark Pollard
      • Angler John Bailey
      • Angler Roger Newton
      • Angler John Sidley
    • Angler Andy Little
      • Angler John Watson
      • Sandra Halkon-Hunt
      • Angler Mal Storey
    • Angler Neville Fickling
      • Angler Martin Menges
      • Angler Bob Nudd
      • Kurt Meyer-Rochow
  • Köder
    • Trockenfliegen
      • Schwimmende Köder
      • Madenkleber
      • Madenzucht ohne Geruch
    • Fleischköder Corned Beef
      • Spinner und Löffel
      • Fleischköder
      • Käse als Angelköder
    • Bohnen und Erbsen
      • Brotteig als Angelköder
      • Brandungsangeln
      • Angeln mit Brot
    • Caster
      • Anfüttern beim Angeln
      • Butterkrebse
      • Boilies
  • Angeltechnik
    • Anfüttern mit dem Katapult
      • Fliegenschnüre
      • Freelining
      • Stick-Pose
    • Angel Gerätekästen
      • Laufpose
      • Bissanzeiger
      • Booms, Bleie, Montagen
    • Multirolle Meeresangeln
      • Angeln Schwingspitze
      • Süßwasser Angelhaken
      • Vorfach, Hauptschnur
    • Angeln mit Köderfisch
      • Stippfischen
      • Oberflächenfischen Karpfen
      • Die Posenrute
  • Basiswissen
    • Flugangelausrüstung
    • Angelausrüstung
    • Kunstfliegen
    • Legering
  • Gewässer
    • Angeln am Hochseewrack
    • Bootsfischen
    • Fliegenfischen
    • Angeln in Kanälen
  • Fischarten
    • Glattbutt
    • Fuchshai
    • Franzosendorsch
    • Flunder

Angelstunde

Angeln für passionierten Angler sowie Angelanfänger

  • International Angeln
  • Angeln im Fokus
Aktuelle Seite: Startseite / Gewässerkunde / Talsperren im Sommer, beliebte Angelreviere

Talsperren im Sommer, beliebte Angelreviere

2. Februar 2015 By Angelstunde

Inhaltsverzeichnis dieser Seite

  • Auf den ersten Blick machen Talsperren einen unübersichtlichen Eindruck und scheinen schwierig zu befischen, doch es gibt viele Anhaltspunkte
    • Tipp
    • Die Anhaltspunkte
    • Das Wetter
    • Die Angelmethoden
    • Tipp
    • Die besten Stauseen
    • Rutschgefahr bei Talsperren
    • Weitere Seiten zum Thema Gewässerkunde

Auf den ersten Blick machen Talsperren einen unübersichtlichen Eindruck und scheinen schwierig zu befischen, doch es gibt viele Anhaltspunkte

Talsperren sind von Menschen angelegte riesige Teiche, die der Trinkwasserversorgung dienen, Turbinen betreiben, oder den Wasserstand in Flüssen und Kanälen sicherstellen sollen. Meist handelt es sich um aufgestaute Flüsse, die – nicht nur für Angler – zu einem Urlaubsparadies geworden sind. Trotz der vielen Touristen zählen Talsperren zu den beliebtesten Angelrevieren in Deutschland. Wer diese meist sehr großen Gewässer zu lesen versteht, wer dazu noch ein Boot hat, kann kapitale Fische in einer herrlichen landschaftlichen Umgebung fangen. Im Gegensatz zu anderen Ländern, wo, wie in Großbritannien, beispielsweise Karpfen und andere Friedfische besetzt werden, werden in Deutschland hauptsächlich Raub – und Edelfische besetzt: Hechte, Zander und Salmoniden Arten von der Regenbogenforelle bis zum Saibling.

Talsperren im Sommer, beliebte Angelreviere

Dieser Turm (der Auslauf) lockt immer kleine Fische an, die ihrerseits die Raubfische anlocken. An diesem Turm versuchen zwei Schleppfischer ihr Glück.

Tipp

Fischen Sie nicht dort, wo Boote sind und gebadet wird. Badegäste vertreiben die Fische, aber auch Boote stören das Angeln. Wenn Sie vom Boot aus angeln, seien Sie leise. Nicht im Boot trampeln !

Die Anhaltspunkte

Talsperren bieten wenig Anhaltspunkte für einen guten Fang. Neben den Tiefenkarten (in Angelgeschäften) gibt es Anhaltspunkte.

Krautbetten ziehen alle Arten von Fischen an, speziell Schleien im flachen Wasser, am Ufer und um Inseln herum. Dort laichen sie im Frühjahr. Kurz nach dem Laichen kann man sehr gute Fänge machen, weil die Fische viel fressen, um die Energie zurückzugewinnen, die sie beim Laichen verbraucht haben.

Fluss Einläufe bieten immer ein reiches Nahrungsaufkommen, Schutz und sauerstoffreiches Wasser. Hier halten sich viele kleine Fische und Fischbrut auf. Das zieht Raubfische an, speziell Hecht, Barsch, Forelle und Zander.

Versunkene Dörfer mit ihren Straßen, Bäumen, Brücken und Häusern sind immer wieder gute Standplätze für Fische. Diese Plätze kann man in Angelkarten finden oder bei lokalen Anglern erfragen. Trotzdem sollte man immer die Angelstelle sorgfältig ausloten, um so Angelgründe zu finden, die mit ihren Krautbetten Fische anlocken.

 

 

Das ehemalige Flussbett ist auf manchen Karten zu ersehen. Wenn es in der Wurfdistanz liegt, kann man dort gut Brassen fangen, die auf alten Wegen nach Nahrung patrouillieren.

An der Staumauer lohnt es sich immer zu angeln, weil man dort sehr leicht tiefes Wasser erreichen kann. Dort sammeln sich auch alle Partikel, die im Wind angetrieben werden. Beachten Sie aber die Angellizenzen, meist ist das Angeln direkt von der Staumauer verboten. Auch das Bootsangeln ist meist eingeschränkt.

Die Fischaktivität – am größten ist sie in der Dämmerung -, ist der beste Weg, um die Standplätze der Fische zu erkennen. Wandern Sie am Gewässer entlang. Suchen Sie mit einem Fernglas nach Zeichen von Fischen, die sich an der Oberfläche rollen oder fressen, oder nach aufsteigenden Blasen im Wasser. Viele Fische verraten sich auch durch aufgewühlten Schlamm.

Hot Spots sind besonders gute Fangplätze, die allerdings sehr stark vom Wetter und der Jahreszeit beeinflusst werden. Auskunft geben meist Stellen, wo man Angelscheine bekommt, Angelgerätehändler oder die vielen Angler-Pensionen. Wer die richtige Pension gefunden hat, dem ist der Erfolg fast sicher. Touristenbüros verweisen oft auf lokale Angler, die sich gut auskennen und ihre Tips auch weitergeben.

Talsperren 0

Talsperren 2

Talsperren. Dieser Schuppenkarpfen von 7,7 kg wurde in einer Talsperre gefangen. Da die Hängergefahr in Talsperren meist gering ist, kann der Karpfen in der Flucht weite Strecken zurücklegen. Im Sommer können die Karpfen· auch direkt unter der Rutenspitze am Ufer gefangen werden. Vorsichtiges Auftreten ist hier wichtig.

Das Wetter

Obwohl unterschiedliche Fischarten in bestimmten Bereichen des Wassers leben – Brassen, Rotaugen, Barsche und Hechte im Sommer im tieferen Wasser, Rotfedern, Karpfen und Schleien in flacheren Bereichen – hat das Wetter großen Einfluss auf das Fisch-Verhalten.

Vor allem müssen Sie auf den Wind achten. Wenn es keine anderen Anzeichen gibt, sollten Sie immer in der windigen Ecke der Talsperre fischen; denn die Fische schwimmen dorthin.

In heißen Perioden bei niedrigem Wasserstand werden die Fische tagsüber meist lethargisch. Jetzt kann man oft nur nachts ausgezeichnet fangen, sofern es erlaubt ist. Abends kommen die Fische in die flachen Bereiche, um bis zum Morgen zu fressen. Außerdem gibt es dann keine Spaziergänger, Surfer oder Segler, und es badet niemand.

Talsperren

Talsperren im Sommer. Im Sommer kann der Wasserstand stark sinken. Damit werden viele Flachwasserbereiche uninteressant für das Fischen. Allerdings eröffnen sich auch neue Möglichkeiten, wie z.B. auf der Brücke, die jetzt plötzlich weit aus dem Wasser herausragt. Wer den aktuellen Wasserstand – z.B. vor einer Angelreise – wissen will, der kann in einem örtlichen Angelgeschäft anrufen.

 

Die Angelmethoden

Für das Fischen in Talsperren gibt es keine festen Regeln. Im offenen Wasser kann man auf Friedfische mit einer Schnur, die 1,4 kg trägt, gut fischen. Wer Hänger erwartet, der nimmt eine 2 kg Hauptschnur und ein feines Vorfach. Am erfolgreichsten ist das Fischen mit der Pose und dem Swimfeeder. Auch die Schwingspitze kann man bei weiten Würfen gut anwenden.

Allerdings sollte man nie den Fehler machen, angesichts der riesigen Wasserfläche nur weit auszuwerfen. Die Fische suchen ihre Nahrung im nahen Kraut oder am Schilf. Wer diesen Regeln folgt, kann auch an einer unbekannten Talsperre auf Anhieb große Erfolge haben.

Tipp

Bei Ihrer ersten Angelreise an eine Talsperre sollten Sie sich eine Halbinsel suchen, von der aus Sie eine weite Wasserfläche beobachten können. Hier sehen Sie Fische, die ihre Anwesenheit durch Oberflächenaktivität verraten. Außerdem sehen Sie, wo andere Angler ihre Fische fangen.

Talsperren 4

Talsperren im Sommer. Rotfedern sind in Talsperren weit verbreitet. Sie können hier sehr groß werden, wie diese beiden Fische von 0,7 kg. Rotfedern sucht man abends oder morgens mit dem Fernglas am Ufer der Talsperren, dort, wo es Bewuchs im Wasser gibt.

 

Die besten Stauseen

  • Möhnetalsperre: Größe mehr als 10 km². Liegt im Naturpark Arnsberger Wald. 20pfündige Karpfen, Zander über 10, Hechte bis 30 Pfund.
  • Twiste-Talsperre: Hessen. Größe 76 ha. Bekannt für große Bachforellen.
  • Eder-Stausee: Hessen. Große Hechte und Barsche. Karpfen bis 15 Pfund. Für große Hechte am besten im Spätherbst.
  • Henne-See und Diemelsee: Sauerland. Kleinere Talsperren. Henne-See: Zander und Forellen, große Aale. Der Diemel-See ist 166 ha groß. Interessante Fische: Hecht, Zander, Karpfen, Wels.
  • Sorpe-See: Ruhrgebiet. Kapitale Forellen und Hechte. Fliegenfischer können vom Boot mit dem Streamer Forellen fangen. Fische: Aal, Barsch, Brassen, Karpfen, Schleie, Rotfeder, Rotauge, Nase, Maräne (Renke), Döbel, Hecht, Zander, Bach-, Regenbogen-, Seeforelle und Seesaibling.
  • Oker-Talsperre: Harz. Angeln schwierig, kaum Parkplätze. Bach- und Regenbogenforellen.
  • Söse-Talsperre: Harz. Guter Mischbestand von Weiß- und Raubfischen sowie Salmoniden.
  • Granne-Talsperre: Harz. Regenbogenforellen.
  • Innerste-Talsperre: Harz. Fliegenfischen auf Forellen.
  • Oder-Talsperre: Gut für Friedfische, Hechte.
  • Aabach-Talsperre: NRW. Größe 130 ha, gutes Salmonidenrevier, Saiblinge und Äschen.
  • Talsperre Quitzdorf: Sachsen. 68 ha groß. Gemischter Friedfisch- und Raubfischbestand.
  • Rursee: In der Eifel. Uferlänge 50 km. Regenbogenforellen bis über 8 Pfund.
  • Bigge-See: Sauerland. Eines der besten Seeforellen-Gewässer. 17 km lang. Bootsangeln.

Talsperren

Talsperren im Sommer. Hier ist der Einlaufstutzen einer Talsperre. An einem solchen Hot Spot stehen fast immer Angler. Das einströmende Wasser hat einen hohen Sauerstoffgehalt. Es ist auch meist kälter; deshalb wird hier besonders im Sommer gefischt.

 

Rutschgefahr bei Talsperren

Wenn Sie von der Staumauer oder von anderen Steinwällen fischen, müssen Sie sehr vorsichtig auftreten. Die Steine sind meist glitschig. Tragen Sie Schuhe mit griffigem Profil, z.B. Gummistiefel mit Stahlwolle in der Sohle.

 

Weitere Seiten zum Thema Gewässerkunde

1 Städtische Kanäle – das Angelrevier vor der Haustür

2 Marschgräben – die Fangplätze im Flachland

3 Angeln im Fluss: Gute Fänge bei Hochwasser

4 Bootsliegeplätze und kleine Häfen in Flüssen

Weitere interessante Artikel von Angelstunde

  • Angeln an Talsperren mit betonierten Ufern - Reservoirs Beim Angeln an Talsperren mit betonierten Ufern gibt es wichtige Merkmale, die vom Angler beachtet…
  • Bootsliegeplätze und kleine Häfen in Flüssen Wo Boote liegen, leben auch Fische, zwar verscheucht die Hektik der im Sommer die Fische,…
  • Städtische Kanäle - das Angelrevier vor der Haustür Auch wenn viele Städtische Kanäle nicht gerade einen einladenden Eindruck machen - gibt es dort…
  • Stauseen im Winter, die Zeit der Raubfisch-Experten Stauseen im Winter auch wenn auf den ersten Blick öd und langweilig erscheinen mögen, so…
  • Marschgräben - die Fangplätze im Flachland Marschgräben bieten eine ausgezeichnete Angelei, man kann hier nicht nur kapitale Weißfische, sondern auch manch…

Kategorie: Gewässerkunde

Haupt-Sidebar

Kategorien

  • Angelbasiswissen
  • Angelköder
  • Angeln im Fokus
  • Angeltechnik
  • Fischarten
  • Gewässerkunde
  • International Angeln
  • Meister-Angler

Meistgelesene Seiten

  • 3 Tage Jagd auf den Snook, sie...
  • Angler Bernd Richters auf dem...
  • Madenzucht ohne Geruch, Schrit...
  • Ordnung beim Angeln: Angelzube...
  • Fisch, Körperbau, Funktion und...
  • Hair-Rig – eine Montage...
  • Angeln in der Nacht erhöht die...
  • Der vielseitige Waggler, einfa...
  • Angeln auf Hechte, es gibt 3 H...
  • Selbstbinden von Fliegen, wich...
  • Angeln an der Ilz, abseits der...
  • Süßwasser Angelhaken, Hakenfor...
  • Weitwürfe beim Angeln, Übung m...
  • Wie man Fische richtig behande...
  • Meeresangeln, Meeresfischen, A...
  • Angeln in Kiesgruben im Winter...
  • Elastikzug in die Angelrute ei...
  • Helgoland, Angeln auf der Nord...
  • Groppe und Bartgrundel sind in...
  • Angeln mit Insekten am Haken...

Aktuelle Artikel

  • Specimen-Hunting auf große Aale, der Zeitpunkt ist wichtig
  • Die Nidda in Frankfurt am Main ,Angelrevier vor der Haustür:
  • 3 Wobbler Typen, flach- tief tauchende und Schwimmwobbler
  • Der vielseitige Waggler, einfach und vielseitig anzuwenden
  • Tipps für eine erholsame Mutter-Kind-Kur
  • Ordnung beim Angeln: Angelzubehör für beste Organisation
  • So wird ein Anglerurlaub zum Erlebnis
  • Angler Bernd Richters auf dem Angelkutter „Christa“
  • 3 Tage Jagd auf den Snook, sie erinnern ein wenig an Hechte
  • Absuchen von Lachsflüssen den Fluss richtig deuten
  • Der Kaulbarsch wachst langsam er erreicht nach 2 Jahren 8 cm
  • Rutenhalter ein unentbehrliches Hilfsmittel beim Angeln
  • Der Neckar ist seit jeher bekannt für seine Karpfen
  • Aromatisierte Köder zum Angeln, Schmackhafte Zusätze
  • Casting mit Paul Kerry (Trockenangeln oder Turnierwurfsport)
  • Angler Dave Roper am Lancaster Canal, in der Nähe von Lea
  • Angeln am Haversham Lake, Ben will einen 10 pfünder fangen
  • Felsküsten am Atlantik, ein aufregendes Angelgebiet
  • Hundshaie, schnelle schlanke Jäger und mutige Kämpfer
  • Schrotbleie, die richtige Bebleiung für erfolgreiches Angeln

Footer

Impressum      Datenschutz      Sitemap
  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest
  • Twitter

Copyright © 2022 Angelstunde