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Würmer, Köder für Kapitale, gehören immer noch zu den besten, universellsten und schnell verfügbaren Ködern. Er ist heute gegenüber anderen Ködern ins Hintertreffen geraten.
Würmer, Köder für Kapitale, im Sommer kann man mit Ihnen besonders kapitale Fische fangen; viele Angler sind überrascht, was für große Fische auf diesen alten Köder hereinfallen. Und auch die heutigen Fanglisten zeigen, dass die Spezialisten mit Ihnen ihre ganz großen Fische fangen.
Mit Gummihandschuhen lassen sie sich leicht greifen. Wer einen gepackt hat, muss warten, bis er sich zusammenzieht und von allein aus seinem Tunnel kommt.
Drei Arten
Es gibt drei Haupttypen: Tauwürmer, Gelbschwänze und Rotwürmer.
Tauwürmer: Dieser dicke, fette Wurm ist leicht rotbraun und hat einen abgeflachten Schwanz. Tauwürmer erreichen Längen von 13 bis 15 cm. Es gibt aber auch regelrechte „Schlangen“ von 18 cm. Tauwürmer kann man im Garten graben oder einfach sammeln. Wer vorsichtig auftritt, findet sie, die nachts aus ihren Tunneln gekrochen sind, und am Wegrand liegen.
Doch Vorsicht: Sie reagieren empfindlich auf Licht und Erschütterungen. Man sucht sie mit einer Rotlichtlampe, weil sie rotes Licht kaum wahrnehmen. Sie werden am besten in frisch geschnittenem Gras oder in Moos aufbewahrt. Das reinigt den Wurm – und macht ihn für die Fische attraktiver. Tauwürmer, die im Gras oder Moos aufbewahrt werden, halten auch länger am Haken. Sie können auch in Blättern oder nassem Zeitungspapier aufbewahrt werden.
Gelbschwänze: Diese sind rot. Die Haut ist weicher als die des Tauwurms. Sie werden 10 bis 13 cm lang. Gelbschwänze haben eine Reihe gelber Ringe. Werden sie gehakt, sondern sie eine gelbliche Flüssigkeit aus, die manche Angler nicht mögen, die aber bei den Fischen zum Erfolg führt.
Gelbschwänze findet man im Mist- oder Komposthaufen. Im Originalkompost können sie mehrere Wochen gehalten werden.
Rotwürmer: Dieser Wurm ist tiefrot, ähnelt dem Gelbschwanz, hat nur keine Ringe. Es ist die kleinste der drei Arten. Rotwürmer werden 5 bis 8 cm lang. Einen einzelnen am Haken oder als Cocktail mit einer Made, das mögen besonders Barsche und Brassen.
Rotwürmer leben im Schweinemist, können aber auch zusammen mit dem Gelbschwanz gefunden werden. Nehmen Sie immer reichlich Rotwürmer zum Fischen mit. Denn zerschnitten sind sie im Lockfutter ausgezeichnet. Rotwürmer werden in dem Material aufbewahrt, in dem man sie entdeckt hat.
Bei vielen Anglern ist er heute aus der Mode gekommen, aber vom größten Wurm, dem Tauwurm (ganz links) über den Gelbschwan (Mitte) bis zum kleinen Rotwurm (rechts) gehören sie zu den besten Ködern.
Die Aufbewahrung
Sie sollte man immer in einer gut gelüfteten Box an einem kühlen Platz haben. Sie sollten feucht, aber nicht nass gehalten werden. Ein Wasserzerstäuber ist hilfreich. Kontrollieren Sie den Zustand regelmäßig, und entfernen Sie toten. Man sollte sie nicht länger als zwei Wochen aufbewahren.
Tauwürmer sind, nachdem sie aus ihren Tunnel gezogen wurden, immer etwas schleimig. Sie sollten in Gras oder Moos aufbewahrt werden. Dort reinigen sie sich sehr schnell.
Die Präsentation
Mit ihnen werden alle Arten von Fischen gefangen. Karpfen, Schleie, Döbel und Barben lieben diese Köder. Diese Fische haben ein großes Maul, servieren Sie also ruhig einen großen Köder. Die Hakengröße hängt von der des Köders ab. Zwei oder drei davon werden am Haken der Größe von 4 bis 6 angeboten.
Für einzelne Tauwürmer sind Haken der Größen 6, 8 und 10 richtig. Das Schwanzstück wird an einem 14er oder 16er Haken angeboten. Dieses Schwanzstück ist gut für Rotaugen, Barsche und Aale. Wenn andere Köder versagt haben, kann man große Brassen oft mit Gelbschwänzen oder Rotwürmern fangen.
Haken: Sie sind deshalb so attraktiv, weil sie am Haken zappeln. Das sollte man nicht vergessen, wenn man Sie anhakt. Es ist ein Fehler, ihn mehrfach aufzuspießen. So kann er sich nicht mehr bewegen. Und nach ganz kurzer Zeit hat er seine Attraktivität verloren. Fische, die einen mehrfach aufgespießten Wurm nehmen, sind auch schwer zu haken, weil der Haken kaum durch ihn dringt. Sie sollten vorsichtig aufgehakt werden. Sie werden nicht aufgespießt, sondern besser „aufgefädelt“.
Man mag sich wundern, dass manche Fische ein so großes Tauwurmbündel schlucken können. Für viele Fische mit einem großen Maul, wie Karpfen, Barben und Döbel, sind sie unwiderstehlich.
Zerschnittene Würmer
Mit einer Schere zerschnitten machen sie Lockfutter noch wesentlich attraktiver
Rotwürmer sind sehr zappelig. Als Cocktail mit einem Caster(einer verpuppten Fliegenmade) kann er auch besonders große Fische zum Anbiss reizen.
Wurmsaft
Durch das Abschneiden des Wurmendes nach dem Anhaken tritt der Saft aus. Das lockt manchen Fisch an.
Diese große Brasse nahm einen am Bodenblei. Sie sind immer ein Joker, wenn andere Köder versagt haben. Speziell für große Brassen.
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