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Entdecken Sie den Millstätter See in Kärnten: Ein Angelparadies für Seeforelle, Maräne und Hecht. Hier finden Sie alle wichtigen Infos!
Der Millstätter See ist nicht nur einer der schönsten, sondern auch einer der fischreichsten Seen Kärntens. Hier finden Angler ideale Bedingungen für den Fang von Seeforelle, Maräne, Hecht und vielen anderen Fischarten. Mit seinem klaren Wasser und den malerischen Ufern ist der Millstätter See ein Paradies für Angler und Naturliebhaber. Erfahren Sie mehr über die besten Angelplätze und Angeltechniken.
Millstätter See, einer der artenreichsten Seen in Kärnten
Der Millstätter See, einer der artenreichsten und landschaftlich schönsten Seen in Kärnten, bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten für Angler und Nichtangler gleichermaßen. Die Kombination aus natürlicher Idylle und vielseitigem Angebot macht ihn zu einem beliebten Ziel für Natur- und Aktivurlauber.
Angeln am Millstätter See
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Artenvielfalt. Der See beherbergt zahlreiche Fischarten wie Renken, Seeforellen, Hechte, Welse, Karpfen und Saiblinge. Besonders die Reinanke ist eine begehrte Fischart unter Anglern.
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Optimale Bedingungen. Mit seiner Tiefe von bis zu 141 Metern und windgeschützten Lage bietet der See ideale Voraussetzungen für die Fischerei. Schattige Uferbereiche, überhängende Bäume und Baumstämme im Wasser schaffen perfekte Angelplätze.
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Regelungen. Das Angeln ist nur mit einer gültigen Lizenz erlaubt. Es gelten Schonzeiten und Mindestmaße für verschiedene Fischarten. Nachtfischen ist ausschließlich vom Ufer aus gestattet.
Freizeitmöglichkeiten für Nichtangler
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Wandern. Die Millstätter Alpe lädt zu abwechslungsreichen Touren ein, darunter der kinderwagentaugliche Sonnwiesenrundweg oder der Alpe-Adria-Trail. Highlights wie das Granattor oder die Panoramaschaukel bieten spektakuläre Aussichten.
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Reiten und Radfahren. Die Umgebung des Sees eignet sich hervorragend für Reitausflüge und Mountainbiketouren.
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Kulturelle Veranstaltungen. Musikalische Events, Vorträge und Besuche des historischen Stifts Millstatt bereichern den Aufenthalt.
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Wassersport und Entspannung. Schwimmen, Tauchen oder einfach Sonnenbaden an den idyllischen Ufern sind ebenfalls beliebte Aktivitäten.
Besonderheiten des Millstätter Sees
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Landschaftliche Schönheit. Eingebettet in die sanften Nockberge und umgeben von grünen Wiesen sowie den Gailtaler Alpen bietet der See eine malerische Kulisse.
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Sonnensicherheit. Der Millstätter See gilt als besonders sonnensicher, was ihn ideal für Sommerurlaube macht.
Dieser einzigartige Mix aus Naturerlebnis und Freizeitangebot macht den Millstätter See zu einem vielseitigen Reiseziel für alle Altersgruppen.
Eingebettet in die Wälder der Millstätter Alpe und den Seerücken im Süden liegt der Millstätter See, ein Angelparadies, in dem erfahrene Angler und Anfänger gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
Seeforellen und Hechte im Millstätter See
Der Millstätter See ist ein Paradies für Angler und beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Fischarten. Besonders hervorzuheben sind die Hechte und Seeforellen, die hier in stattlicher Größe vorkommen und Angler aus nah und fern anlocken.
Hechte – Giganten des Sees
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Häufigkeit und Größe. Hechte sind im Millstätter See zahlreich vertreten. Jedes Jahr werden etwa 50 Exemplare mit einem Gewicht von über 10 kg gefangen, was ihre Bedeutung als Hauptattraktion unter den Raubfischen unterstreicht.
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Fangmethoden. Aufgrund ihrer Vorliebe für versteckte Unterstände wie Baumstämme oder schattige Uferbereiche eignen sich Spinnfischen oder Schleppangeln besonders gut. Vom Boot aus, das gerudert werden muss (Motorboote sind verboten), ist der Fang oft noch erfolgreicher.
Seeforellen – Die „Lachsforellen“ des Millstätter Sees
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Besonderheit. Die Seeforelle wird aufgrund ihres roten Fleisches auch „Lachsforelle“ genannt und erreicht beeindruckende Gewichte von 8 bis 10 kg.
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Beste Fangzeiten. Die optimale Zeit für den Fang liegt zwischen Mitte April und Mitte Mai sowie im September, wenn die Bedingungen ideal sind.
Die große Maräne – Ein kulinarischer Schatz
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Gewicht und Drill. Diese Reinankenart kann bis zu 7 Pfund schwer werden und bietet beim Drill eine spannende Herausforderung für Angler.
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Fangtechnik. Meist wird sie mit sensiblen Ruten und großen Nottingham-Rollen geangelt. Besonders erfolgreich ist das Angeln vom Boot aus.
Weitere Fischarten
Neben Hechten, Seeforellen und Maränen bietet der See eine reiche Auswahl an weiteren Fischarten.
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Raubfische. Zander (bis 13 Pfund), Welse (bis 100 Pfund), Barsche (über 40 cm).
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Friedfische. Karpfen (bis 33 Pfund), Schleien (über 8 Pfund), Rotfedern, Döbel und Aale.
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Auch seltenere Arten wie Quappen oder Seesaiblinge kommen vor.
Angelmöglichkeiten
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Allround-Angeln. Mit einer Grundrute und Ködern wie Fischfetzen oder Ukelei können vielfältige Fänge erzielt werden.
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Fliegenfischen. Wer es anspruchsvoller mag, kann in der nahegelegenen Möll, einem der besten Salmonidengewässer Kärntens, Fliegenfischen betreiben.
Regeln und Infrastruktur
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Es dürfen maximal zwei Ruten gleichzeitig verwendet werden.
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Nachtangeln ist nicht erlaubt, was die Ruhe am See bewahrt.
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Angelscheine können bei öffentlichen Stellen oder privaten Anbietern wie Hotels erworben werden. Viele Hotels bieten spezielle Angelpakete mit inkludierten Booten an.
Der Millstätter See kombiniert großartige Angelmöglichkeiten mit einer malerischen Umgebung, was ihn zu einem der attraktivsten Angelreviere in Kärnten macht.
Körperliche Fitness vor dem Angelerfolg
Am Millstätter See spielt körperliche Fitness eine zentrale Rolle für den Angelerfolg, da die besten Angelplätze ausschließlich mit dem Boot erreichbar sind. Motorboote sind, abgesehen von wenigen gewerblich genutzten Ausnahmen, verboten, was das Rudern erforderlich macht. Dies macht das Angeln zu einer sportlichen Herausforderung und verbindet es mit körperlicher Aktivität. Hier eine detaillierte Übersicht.
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Rudern als Fitness-Training. Das Rudern zu den Angelplätzen ist nicht nur eine Transportmethode, sondern auch ein effektives Ganzkörpertraining. Es stärkt die Muskulatur von Armen, Schultern und Rücken und fördert die Ausdauer.
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Bootsverleih. Viele Hotels rund um den See bieten Ruderboote zur Miete an, wodurch Gäste problemlos Zugang zu den abgelegenen Angelstellen erhalten.
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Natürliche Einschränkungen. Die Regelungen zur Schifffahrt am Millstätter See fördern eine ruhige und naturnahe Atmosphäre. Elektromotoren sind nur bis zu einer Leistung von 500 Watt erlaubt, und Motorboote mit Verbrennungsmotoren sind stark limitiert.
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Sportlicher Aspekt des Angelns. Neben dem Rudern fordert das Angeln selbst körperliche Fitness. Besonders das Fischen von kampfstarken Arten wie Seeforellen oder Maränen kann durch lange Drills die Kondition und Kraft der Angler beanspruchen.
Die Kombination aus Naturerlebnis und körperlicher Aktivität macht das Angeln am Millstätter See zu einer einzigartigen Erfahrung.
Pauschalangebote
Der Millstätter See bietet vielfältige Möglichkeiten für Angler und Urlauber gleichermaßen. Hier sind die wichtigsten Aspekte rund um das Angeln und die Unterkünfte am See im Detail.
Angelscheine und Besitzverhältnisse
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Öffentlicher Besitz. Der Großteil des Sees gehört dem Staat, weshalb mehr als die Hälfte der Angelscheine von der öffentlichen Verwaltung ausgegeben wird.
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Privatbesitz. Einige Uferabschnitte befinden sich in Privatbesitz, vor allem von Hotels, die ebenfalls Angelscheine ausstellen.
Angel-Pauschalangebote
Viele Hotels am See bieten spezielle Pauschalangebote für Angler an. Diese beinhalten oft.
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Ausstattung. Nutzung eines Ruderbootes oder Elektrobootes.
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Zusatzleistungen. Kostenfreies Fischen in bestimmten Bereichen und Unterstützung bei der Fischverarbeitung.
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Komfort. Frühstückspakete für frühe Angeltouren und fachkundige Beratung zu Angelplätzen.
Unterkunftsvielfalt
Urlauber finden am Millstätter See eine breite Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten:
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Familiengeführte Pensionen. Mit persönlichem Service und gemütlicher Atmosphäre.
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Hotels verschiedener Kategorien. Von Mittelklassehotels bis zu luxuriösen Mehr-Sterne-Hotels direkt am See.
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Campingplatz in Döbriach. Besonders attraktiv ist der Schwimmbad-Zeltplatz, ideal für Naturliebhaber.
Besonderheiten des Angelns
Der Millstätter See ist bekannt für seine Artenvielfalt und Trinkwasserqualität. Zu den Highlights gehören.
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Fischarten. Hecht, Seeforelle, Maräne (Reinanke), Zander, Wels, Barsch und viele mehr.
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Herausforderungen. Das Fischen von Maränen oder Seeforellen vom Boot aus gilt als besondere Erfahrung.
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Wettbewerbe. Veranstaltungen wie das „Kristallrenken-Angeln“ ziehen jährlich zahlreiche Sportfischer an.
Weitere Informationen
Für detaillierte Auskünfte zu Angelscheinen, Preisen und Pauschalangeboten steht die Kurverwaltung oder das jeweilige Hotel zur Verfügung.
Vom Boot aus wird besonders auf die Große Maräne geangelt, eine Reinankenart, die im Millstätter See bis zu sieben Pfund schwer werden kann.
Informationen zum Millstätter See
Fischarten
Der Millstätter See ist für seinen artenreichen Fischbestand bekannt. Zu den häufigsten und begehrtesten Arten zählen.
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Hecht. Kapitale Exemplare über 10 kg sind keine Seltenheit.
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Seeforelle. Auch als Lachsforelle bekannt, mit einem Gewicht von bis zu 8-10 kg.
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Maräne. Beliebt wegen ihres köstlichen Fleisches, oft bis zu 7 Pfund schwer.
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Weitere Arten: Döbel, Schleie, Karpfen, Wels, Zander, Barsch, Aal sowie Seesaiblinge und Rotfedern.
Mindestmaße
Für nachhaltiges Angeln gelten folgende Mindestmaße.
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Hecht. 55 cm
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Seeforelle. 45 cm
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Maräne. 40 cm
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Schleie. 25 cm
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Karpfen. 30 cm
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Zander. 45 cm
Diese Maße werden von der Kopfspitze bis zum Ende der Schwanzflosse gemessen.
Schonzeiten
Um die Fischpopulation zu schützen, gelten spezifische Schonzeiten.
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Hecht: 1. Januar – 30. April
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Seeforelle: 1. Oktober – 28. Februar
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Maräne: 1. November – 28. Februar
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Schleie: 1. Juni – 30. Juni
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Karpfen: 16. Mai – 30. Juni
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Zander: 1. Januar – 31. Mai
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Wels: 15. Mai – 15. Juli.
Beste Angelzeit
Die Hauptsaison für Badegäste ist der Sommer, wodurch das Angeln erschwert wird. Für Angler empfiehlt sich daher die Vor- und Nachsaison. Besonders gute Fangzeiten für Seeforellen sind Mitte April bis Mitte Mai sowie im September.
Angelbeschränkungen
Beim Angeln am Millstätter See gelten folgende Regeln:
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Zwei Ruten mit je einem Köder oder eine Rute mit zwei Ködern sind erlaubt.
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Nachtangeln ist vom Ufer aus gestattet; vom Boot aus nur von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang.
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Kinder unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen angeln.
Zusätzliche Hinweise
Angler müssen eine gültige Fischerkarte besitzen, die nicht übertragbar ist. Echolote sind verboten, und etwa ein Drittel der Seefläche darf nicht befischt werden