Plauer See. Hechtangeln und Top Angelplätze – Dein Guide

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Angeln im Plauer See. Hotspots für Hecht, Barsch und Aal. Infos zu Mindestmaßen, Schonzeiten u. Motorboot-Nutzung. Plane jetzt deinen Ausflug!

Der Plauer See ist ein Paradies für Hechtangler! Hier werden regelmäßig kapitale Fänge gemeldet – zweistellige Pfundzahlen sind keine Seltenheit. Entdecke die besten Angelplätze und Profi-Tipps für deinen nächsten Trip!

Plauer See. Hechtangeln und Top Angelplätze - Dein Guide

Bootsangeln am Plauer See

Das Bootsangeln am Plauer See bietet eine ideale Möglichkeit, die fischreichen Gewässer effektiv zu nutzen. Die seichten Uferpartien mit breiten Schilfgürteln machen das Angeln von Land aus schwierig, sodass ein Boot unverzichtbar ist, um die besten Fangplätze zu erreichen.

Orientierung mit Tiefenkarte

  • Herausforderung der Größe. Mit einer Wasserfläche von 3600 ha ist es nicht einfach, die großen Räuber wie Hecht, Zander oder Barsch zu finden. Eine Tiefenkarte hilft, den unebenen Grund des Sees zu verstehen und gezielt interessante Stellen anzusteuern.

  • Markierung von Angelplätzen. Wenn sich ein Angelplatz als ergiebig erweist, sollte er anhand markanter Orientierungspunkte wie Bäumen, Kirchtürmen oder Waldrändern eingepeilt und in der Tiefenkarte vermerkt werden.

Charakteristische Strukturen des Plauer Sees

  • Tiefenlöcher. Der See ist geprägt von zahlreichen Löchern mit Tiefen zwischen 17 und 27 Metern. Diese Bereiche sind besonders vielversprechend für Raubfische.

  • Abfallende Kanten. Die Suche entlang der abfallenden Kanten ist erfolgversprechend, da diese Übergänge oft als Jagdreviere dienen.

  • Seltenheit von Barschbergen. Anders als in anderen eiszeitlich geprägten Seen sind typische Barschberge hier weniger häufig anzutreffen.

Köder und Angelmethoden

  • Kunstköder. Große Wobbler und Löffelblinker sind die Favoriten. In der kalten Jahreszeit sollten tieflaufende Modelle verwendet werden.

  • Toter Köderfisch. Diese Methode hat sich besonders bei großen Hechten bewährt. Wichtig ist dabei die korrekte Rückenköderung.

  • Regelungen. Das Schleppangeln ist nicht erlaubt; während des Angelns muss das Boot verankert sein. Zudem ist das Angeln mit lebendem Köderfisch verboten.

Tipps für Anfänger

  • Geführte Touren. Für Einsteiger empfiehlt sich eine Guidingtour, um die besten Fangplätze und Techniken kennenzulernen.

  • Bootsverleih. Wer kein eigenes Boot besitzt, kann Ruderboote oder motorisierte Angelboote direkt vor Ort mieten.

Mit diesen Hinweisen wird das Bootsangeln am Plauer See zu einem erfolgreichen und spannenden Erlebnis!

Plauer See. Hechtangeln und Top Angelplätze - Dein Guide

Ein idyllisch gelegenes Städtchen: Plau am Westufer des Sees. Im Süden des Ortes fließt die Eide, die in den Plauer See mündet.

 

Rehbarg

Das Rehbarg ist ein Flachwassergebiet im südlichen Bereich des Plauer Sees, das durch gut sichtbare Tonnen markiert ist und daher leicht zu finden. Besonders in der warmen Jahreszeit gilt dieser Angelplatz als äußerst ergiebig. Hier können Angler auf eine Vielzahl von Fischarten wie Hecht, Zander und Barsch hoffen. Die flachen Gewässer sind ideal für das Spinnfischen und bieten auch Anfängern gute Chancen auf einen erfolgreichen Fang.

 

Kakbusch Barg

Dieses Angelrevier liegt im Nordosten des Plauer Sees, zwischen den Einläufen des Petersdorfer Sees und des Pätschsees. Es zeichnet sich durch ein tiefes Loch aus, das besonders interessant für erfahrene Angler ist. Empfehlenswert ist es, die zum Ufer ansteigende Seite zu beangeln, da sich hier die Fische häufig sammeln. Mit der richtigen Technik und Köderwahl können hier kapitale Hechte und Barsche gefangen werden.

 

Hachbarg

Am äußersten Südzipfel des Plauer Sees bei Bad Stuer befindet sich der Hachbarg, ein ruhiger und abgeschiedener Angelplatz. Diese Region ist besonders reizvoll für Naturliebhaber, da sie von Wald und Wiesen umgeben ist. Die saubere Luft und das klare Wasser machen den Ort ideal für einen entspannten Angeltag. Zudem bietet der nahegelegene Campingplatz Bad Stuer komfortable Unterkünfte und weitere Freizeitmöglichkeiten wie Minigolf oder Wassersportaktivitäten.

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Anglerglück pur! Nicht nur in England, auch in Deutschland angeln die Damen. Dieser schöne Hecht von 13 Pfund wurde von der jungen Anglerin im Plauer See gefangen – ein September-Hecht. Die Herbstmonate sind neben dem Monat Mai die Hauptfangzeit für Hechte.

 

Große Wobbler

Gefischt wird überwiegend mit Kunstködern, wobei große Wobbler die Favoriten sind. Besonders in der kalten Jahreszeit sollten Angler tieflaufende Modelle in ihrer Köderbox bereithalten, da diese die besten Chancen bieten, Hechte in tieferen Gewässerbereichen zu überlisten. Zusätzlich sind große Löffelblinker eine vielversprechende Option, da ihre auffällige Aktion ebenfalls Räuber anzieht.

Wer die anstrengende Arbeit mit der Spinnrute vermeiden möchte, sollte auf das Angeln mit totem Köderfisch zurückgreifen. Diese Methode hat sich am Plauer See besonders bewährt, insbesondere bei der Rückenköderung. Sie ist ideal für kapitale Hechte, die im Winter aufgrund der geringeren Anzahl von Futterfischen und ihrer trägen Aktivität bevorzugt leichte Mahlzeiten am Gewässerboden aufnehmen.

Wichtige Hinweise für das Angeln am Plauer See.

  • Verbot lebender Köderfische. Das Angeln mit lebendem Köderfisch ist strikt untersagt und wird in Mecklenburg-Vorpommern streng kontrolliert.

  • Schleppangeln nicht erlaubt. Das Boot muss während des Angelns verankert sein, was Schleppangeln ausschließt.

Zusammenfassend bietet das Angeln mit Kunstködern und totem Köderfisch vielseitige Möglichkeiten, große Hechte zu fangen. Die richtige Köderwahl und das Einhalten der Vorschriften sind entscheidend für den Erfolg.

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Nicht nur Hechte am Plauer See

Auch wer Abwechslung sucht, wird am Plauer See fündig. Der See bietet eine beeindruckende Vielfalt an Fischarten und Angelmöglichkeiten. Hier einige Highlights.

  • Aale. Obwohl die Fangergebnisse rückläufig sind, können immer noch stattliche Exemplare gefangen werden. Besonders in den Sommermonaten ist die Chance auf Aal hoch.

  • Barsche. Ein besonderes Erlebnis ist das Barschangeln im Herbst. Große Schwärme von Süßwasserstinten treiben die Barsche an die Oberfläche, was durch kreischende Möwenschwärme leicht zu erkennen ist. In diesem Fressrausch lassen sich Barsche besonders gut mit kleinen, hellen Pilkern (15–30 g) fangen. Besonders empfehlenswert ist das Angeln vom Boot aus, da die Hotspots oft mitten auf dem See liegen.

  • Zander. Dieser Raubfisch ist ein beliebter Beifang bei Anglern, die eigentlich auf Hecht oder Barsch aus sind. Zander bevorzugen tiefere Gewässerbereiche und sind besonders in den Dämmerungsstunden aktiv.

  • Regenbogenforellen. Gelegentlich gelangen Exemplare aus der Käfighaltung ins freie Wasser. Dieser unbeabsichtigte Besatz sorgt für Überraschungsfänge und erfreut besonders Hobbyangler.

Zusätzlich bietet der Plauer See auch Chancen auf andere Fischarten wie Karpfen, Schleie und Wels. Für ein erfolgreiches Angelerlebnis empfiehlt sich die Nutzung eines Bootes, da viele Uferbereiche schwer zugänglich sind und der See eine große Wasserfläche mit unterschiedlichen Tiefenzonen bietet.

 

Mit dem Motorboot am Plauer See

Der Plauer See, einer der größten und schönsten Seen der Mecklenburgischen Seenplatte, bietet ideale Bedingungen für Motorbootfahrer. Wie in ganz Mecklenburg-Vorpommern sind Motorboote hier erlaubt, was den See zu einem beliebten Ziel für Wassersportler macht. Wenn Sie Ihr eigenes Boot mitbringen möchten, steht Ihnen eine gut ausgestattete Slipanlage an der Eldemündung in Plau zur Verfügung. Alternativ können Sie auch führerscheinfreie Motorboote mieten und die malerische Umgebung erkunden.

Highlights für Angler und Naturfreunde

Leister Lank.

  • Diese schmale Bucht mit steilen Uferkanten ist eine der wenigen Stellen am See, an denen das Angeln direkt vom Land aus möglich ist.

  • Besonders geeignet für Hechtangler, da die Struktur des Gewässers ideale Bedingungen bietet.

Mösereck.

  • Zwischen Plau und Lenzer Krug liegt ein Bereich mit einer Wassertiefe von nur 2,50 bis 3,50 Metern.

  • Der Lenzer Dück bildet eine Ausnahme: Hier fällt der Grund abrupt auf bis zu 17 Meter ab, was diesen Ort besonders für erfahrene Angler interessant macht.

Warum den Plauer See mit dem Motorboot erkunden?

  • Vielfältige Landschaften. Der See beeindruckt mit seiner Mischung aus Schilfgürteln, Buchten und weitläufigen Wasserflächen.

  • Reiche Fischbestände. Hecht, Zander, Barsch und Aal sind nur einige der Fischarten, die hier gefangen werden können.

  • Optimale Infrastruktur. Neben der Slipanlage gibt es zahlreiche Liegeplätze mit Strom- und Wasseranschluss sowie moderne Sanitäranlagen.

Tipps für Ihre Bootstour

  1. Navigation. Eine Tiefenkarte ist empfehlenswert, um die besten Angelstellen oder interessante Unterwasserstrukturen zu finden.

  2. Ausrüstung. Große Wobbler oder Köderfische eignen sich hervorragend für Raubfische wie Hecht und Zander.

  3. Saisonale Besonderheiten. Die besten Fangzeiten für Hechte sind im Mai sowie im Herbst bis Dezember; Barsche lassen sich besonders gut von August bis Dezember fangen.

Der Plauer See bietet nicht nur ein Paradies für Angler, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für alle, die die Natur vom Wasser aus genießen möchten.

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Informationen zum Angeln am Plauer See

Der Plauer See, Teil der Mecklenburgischen Seenplatte, ist ein beliebtes Ziel für Angler und bietet eine Vielzahl von Fischarten sowie klare Regelungen für nachhaltiges Angeln. Hier sind die wichtigsten Informationen im Detail.

Fischarten

Im Plauer See sind zahlreiche Fischarten heimisch, darunter.

  • Raubfische. Hecht, Barsch, Zander, Aal und Aalquappe.

  • Friedfische. Karpfen, Schleie und verschiedene Weißfische wie Rotauge und Brasse.

  • Besondere Arten. Regenbogenforelle.

Mindestmaße

Um die Fischbestände zu schützen, gelten folgende Mindestmaße.

  • Hecht, Zander und Aal. 45 cm.

  • Karpfen. 35 cm.

  • Regenbogenforelle. 25 cm.

Hauptfangzeiten

Die besten Fangzeiten variieren je nach Fischart.

  • Hecht. Mai sowie Herbstmonate bis Dezember.

  • Barsch. Ganzjährig, mit Spitzenzeiten von August bis Dezember.

  • Aal und Friedfische. Vor allem in den Sommermonaten.

  • Regenbogenforelle. Ganzjährig.

Schonzeiten

Für den Schutz der Laichzeiten gelten Schonzeiten:

  • Hecht und Zander. Vom 1. Januar bis 30. April.

Beschränkungen

Um eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten, gibt es strenge Vorschriften.

  • Nachtangeln und Schleppangeln sind verboten.

  • Der Einsatz lebender Köderfische ist untersagt.

  • Pro Tag dürfen maximal drei Exemplare der Arten Hecht, Zander, Aal oder Karpfen entnommen werden.

Diese Regeln sorgen dafür, dass der Plauer See ein attraktives Angelrevier bleibt und die Fischbestände langfristig erhalten werden.

 

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