Die Hase. Die besten Hotspots für Forelle, Hecht und Co

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Die Hase im Emsland ist ein Angelparadies! Forelle, Hecht Karpfen – hier beißen sie alle. Finde die besten Spots. Infos und Angeltechniken

Die Hase, ein idyllischer Fluss im Herzen des Emslands, ist ein wahres Paradies für Angler. Besonders rund um Haselünne und auf dem Abschnitt zwischen Herzlake und Hamm (mit Gastkarte beangelbar) locken vielversprechende Angelplätze. Entdecken Sie die Vielfalt der Hase: von Forellen in den schnellfließenden Abschnitten bis zu Hechten und Karpfen in den Altarmen. Begleiten Sie uns auf einer virtuellen Angeltour und erfahren Sie alles über Hotspots, Fischarten und die besten Angeltechniken an der Hase!

Die Hase. Die besten Hotspots für Forelle, Hecht und Co

Die Hase hat gute Wasserqualität

Die Hase zeichnet sich durch ihre hervorragende Wasserqualität aus, die eine vielfältige aquatische Fauna beherbergt. Diese Eigenschaft macht den Fluss zu einem Paradies für Angler und Naturliebhaber gleichermaßen. Die Palette der hier vorkommenden Fischarten ist beeindruckend breit und variiert je nach Flussabschnitt.

Fischreichtum und Angelmöglichkeiten

Schnellfließende Abschnitte

In den dynamischen Bereichen des Flusses finden Angler ideale Bedingungen für die Salmonidenfischerei. Besonders ergiebig sind:

  • Gumpen. Tiefe Wasserstellen, die Schutz und Ruhe bieten

  • Kehren. Strömungsreiche Kurven, die Nahrung ansammeln

  • Krautfelder. Natürliche Verstecke und Nahrungsquellen

Angeltechniken

Die Vielfalt der Gewässerstruktur ermöglicht verschiedene Angelmethoden.

  1. Spinnfischen. Mit leichten Spinnern lassen sich reaktionsschnelle Raubfische wie Forellen und Barsche überlisten.

  2. Fliegenfischen. Die klassische Methode für Salmoniden, besonders effektiv in klaren, sauerstoffreichen Abschnitten.

  3. Nymphenfischerei. Eine Technik, die sich perfekt für die Hase eignet, da Tiefe und Fließgeschwindigkeit optimal sind.

Wasserqualität und Ökosystem

Die gute Wasserqualität der Hase spiegelt sich in ihrem Ökosystem wider.

  • Sauerstoffreiches Wasser fördert eine diverse Insektenfauna, die als Nahrungsgrundlage dient.

  • Klare Strömungen bieten ideale Bedingungen für kieslaichende Fischarten.

  • Die natürliche Gewässerstruktur mit Unterstände und Strömungswechseln begünstigt verschiedene Fischarten und -größen.

Diese Kombination aus Wasserqualität, Strukturvielfalt und angepassten Angeltechniken macht die Hase zu einem außergewöhnlichen Angelrevier, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Angler spannende Herausforderungen bereithält.

Die Hase. Die besten Hotspots für Forelle, Hecht und Co

Für den Angler besonders lohnend ist die Hase in ihrem etwa 20 km langen Fluss Abschnitt von Herzlake über Haselünne bis Hamm.

 

Mit Sink-Tipp-Schnur

Das Angeln mit Streamern auf Forellen und Hechte in der Hase bietet vielfältige Möglichkeiten für Fliegenfischer. Hier sind einige detaillierte Techniken und Tipps.

Forellenangeln mit Streamern

  • Ausrüstung für seichte Bereiche.

    • Trockenschnur der Klasse 5-6

    • Leichte, natürlich gefärbte Streamer

    • Kurzes Vorfach für präzise Präsentation

  • Technik für tiefere Gumpen.

    • Sink-Tip-Schnur mit Sinkrate von 3-6 ips

    • Schwerere, auffälligere Streamer

    • Längeres Vorfach für mehr Tiefe

  • Präsentation.

    • Kurze, ruckartige Züge für aggressive Bisse

    • Langsames Einstrippen für vorsichtige Forellen

    • Drift-Technik in strömungsreichen Bereichen

Hechtangeln mit der Fliegenrute

  • Spezielle Ausrüstung.

    • Stärkere Rute (Klasse 8-9)

    • Sink-Tip oder Full-Sinking-Schnur

    • Stahlvorfach (mindestens 30 cm) unerlässlich

  • Erfolgreiche Streamer.

    • Große, bunte Muster (10-20 cm)

    • Bevorzugte Farben: Rot, Orange, Chartreuse

    • Materialien mit viel Bewegung (z.B. Kaninchenfell)

  • Taktik.

    • Konzentration auf Strukturen wie Totholz oder Krautbänke

    • Langsame, gleichmäßige Führung

    • Pausen einlegen, um Nachläufer zu provozieren

Die Hase bietet ideale Bedingungen für beide Angelarten, da keine großen Wurfweiten erforderlich sind und sowohl der Forellen- als auch der Hechtbestand beachtlich ist. Mit der richtigen Technik und Ausrüstung können Angler hier kapitale Exemplare beider Arten überlisten.

Die Hase. Die besten Hotspots für Forelle, Hecht und Co

Die Hase im Bereich des Städtchens Haselünne bietet mit ihren Altarmen und den nahegelegenen Seen eine gute Angelei, vor allem auf Hecht, Zander, Karpfen, Forelle und Aal.

 

Die Hase im ruhigeren Wasser

Herbstliche Äschenjagd

Im Spätherbst, wenn die Sonne die Wasseroberfläche erwärmt, steigen die eleganten Äschen. Obwohl keine Massenfänge zu erwarten sind, bieten diese anmutigen Fische eine besondere Herausforderung für Fliegenfischer.

  • Beste Zeit. Sonnige Tage im Spätherbst

  • Technik. Präzises Fliegenfischen erforderlich

  • Herausforderung. Äschen sind bekannt für ihre Vorsichtigkeit und Selektivität beim Fressen

Weißfischangeln unterhalb von Haselünne

In den ruhiger fließenden Abschnitten unterhalb von Haselünne finden Weißfischangler ein wahres Paradies.

  • Zielfische. Stattliche Rotaugen und Brassen

  • Methoden.

    1. Posenfischen für präzise Präsentation

    2. Grundangeln mit Bodenblei für tiefere Bereiche

  • Zusätzliche Arten. Aale, Aalquappen und Barben

  • Köder für Grundangeln. Wurmbündel

Die faszinierenden Altarme

Die Hase ist nicht nur ein Angelparadies, sondern auch bei Paddlern beliebt. Während der Sommermonate teilen Angler das Gewässer mit Wassersportlern, was eine respektvolle Koexistenz erfordert.

Der Altarm Rhin – Ein Hecht-Hotspot

Besonders hervorzuheben ist der Altarm Rhin, der mit seiner einzigartigen Struktur ideale Bedingungen für kapitale Fische bietet.

  • Vegetation. Starker Bestand an Wasserpflanzen

  • Wassertiefe. Trotz Vegetation überraschend tief

  • Hauptzielfisch. Hecht

  • Bevorzugte Angelmethode. Schwebendes Angeln mit totem Köderfisch an der Pose

Die Kombination aus üppiger Unterwasservegetation und ausreichender Tiefe schafft perfekte Jagdgründe für Hechte. Seit dem Verbot von lebendem Köderfisch hat sich das Angeln mit totem Köderfisch an der Pose als äußerst effektiv erwiesen.

 

Achtung, Hänger!

Das Angeln mit der Spinnrute in den Sommermonaten erfordert besondere Aufmerksamkeit und Technik, da die üppige Vegetation den Hechten ideale Verstecke bietet.

  • Dichte Krautfelder und Seerosenbestände erschweren das Führen des Köders

  • Erhöhtes Risiko von Hängern und Abrissen

  • Hechte nutzen die Pflanzen als Deckung für ihre Jagd

Ab Oktober, wenn die Wasserpflanzen absterben, verbessern sich die Bedingungen für Spinnangler deutlich.

  • Freie Zugänglichkeit zu vormals verkrauteten Bereichen

  • Geringere Gefahr von Hängern beim Einsatz von Blinkern und Wobblern

  • Bessere Sichtbarkeit der Köder für die Hechte

Für Friedfischangler bieten Altarme das ganze Jahr über hervorragende Möglichkeiten:

Hotspots für Karpfen und Schleien.

  • Seerosenfelder. Ideale Angelplätze mit natürlichem Schutz und Nahrungsangebot

  • Überhängende Ufervegetation. Bietet Schatten und Deckung für größere Exemplare

  • Tiefere Bereiche. Besonders attraktiv bei wärmeren Temperaturen

Tipps für Gastangler.

  1. Beobachten Sie einheimische Angler und ihre bevorzugten Plätze

  2. Erkundigen Sie sich bei der Kartenausgabestelle nach aktuellen Hotspots

  3. Achten Sie auf Anzeichen von Fischaktivität wie springende Fische oder Blasen an der Oberfläche

Durch die Beachtung dieser Punkte und eine sorgfältige Platzwahl erhöhen Sie Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Angeltag im Altarm erheblich.

Die Hase. Die besten Hotspots für Forelle, Hecht und Co

Lohnende Seen

Campingfreunde, die ihr Lager am idyllischen Campingplatz „Hase Ufer“ aufschlagen, profitieren von der unmittelbaren Nähe zum Campingplatzsee. Dieser See, nur wenige hundert Meter entfernt, begeistert Angler mit einem reichen Bestand an Karpfen, Weißfischen und Aalen – ideal für entspannte Angelausflüge direkt vor der Haustür.

Ein Highlight für Angler. Der Haselünner See

Der Haselünner See, eingebettet in das malerische Naturschutzgebiet „Wacholderhain“, ist ein wahres Paradies für Angler. Mit einer Fläche von 20 Hektar bietet er zahlreiche Möglichkeiten für einen erfolgreichen Fang. Besonders hervorzuheben sind folgende Aspekte.

  • Fischbestand. Der See ist bekannt für seinen hervorragenden Bestand an Zandern, die hier in beeindruckender Größe vorkommen. Auch Hechte sind zahlreich vertreten, und Exemplare über 10 Pfund sind keine Seltenheit.

  • Tiefe und Angelmethoden. Mit einer maximalen Tiefe von nur 5 Metern ist der See relativ flach und eignet sich hervorragend für das Angeln mit der Pose. Ein toter Köderfisch, der knapp über dem Grund treibt, hat sich als besonders erfolgversprechend erwiesen.

  • Vielfältige Angelmöglichkeiten.

    • Spinnangeln auf Hechte.

    • Nachtangeln auf Karpfen – hierfür empfiehlt es sich, den Angelplatz zwei bis drei Tage vorher anzufüttern.

    • Ansitzangeln auf Aal und Zander in den Nachtstunden.

Tipps für einen erfolgreichen Angelausflug

  • Geduld zahlt sich aus: Besonders beim Karpfenangeln lohnt es sich, den Platz gezielt vorzubereiten.

  • Die richtige Köderwahl: Für Hechte und Zander sind tote Köderfische oder Kunstköder ideal.

  • Nachtangeln erlaubt: Der nächtliche Ansitz bietet beste Chancen auf kapitale Fänge.

Der Haselünner See ist nicht nur ein Ort für passionierte Angler, sondern auch ein Naturerlebnis. Seine Lage im Naturschutzgebiet macht ihn zu einem perfekten Ziel für alle, die Ruhe und Erholung suchen – abseits des Alltags.

Die Hase. Die besten Hotspots für Forelle, Hecht und Co

Informationen zum Fluss die Hase

Die Hase, ein Fluss in Niedersachsen, bietet Anglern eine vielfältige und reizvolle Umgebung mit einer beeindruckenden Artenvielfalt.

Fischbestand

Die Hase beherbergt eine breite Palette an Fischarten, die sowohl für Raubfisch- als auch Friedfischangler interessant sind.

  • Raubfische. Hecht, Zander, Barsch, Wels

  • Salmoniden. Bach- und Regenbogenforelle, Äsche

  • Karpfenartige. Karpfen, Schleie, Barbe, Brachse

  • Aalartige. Aal, Aalquappe

  • Sonstige. Diverse Weißfische

Mindestmaße und Schonzeiten

Um den Fischbestand nachhaltig zu schützen, gelten folgende Regelungen.

Fischart Mindestmaß Schonzeit
Hecht 50 cm 1. Jan – 30. Apr
Zander 45 cm 1. Jan – 30. Apr
Karpfen 35 cm
Forelle 25 cm 15. Okt – 15. Feb
Aal 45 cm
Äsche 30 cm 1. Mär – 15. Mai
Barbe 35 cm
Aalquappe 35 cm

Angelbeschränkungen

Um ein nachhaltiges Angelerlebnis zu gewährleisten, gelten folgende Regeln.

  1. Rutenanzahl. Maximal drei Ruten pro Angler erlaubt

  2. Angelmethoden.

    • Spinn- und Fliegenfischen nur im Fließgewässer gestattet

    • Nachtangeln erlaubt

  3. Verbote.

    • Bootsangeln untersagt

    • Verwendung lebender Köderfische verboten

Besondere Merkmale

  • Die Hase verfügt über eine gute Wasserqualität, was eine breite Palette an Fischarten begünstigt.

  • Besonders lohnend ist der etwa 20 km lange Flussabschnitt von Herzlake über Haselünne bis Hamm.

  • Für Salmonidenangler bieten die schnellfließenden Abschnitte, insbesondere Gumpen, Kehren und Krautfelder, ideale Bedingungen.

  • Das Gewässer eignet sich hervorragend für die Nymphenfischerei aufgrund seiner Tiefe und Fließgeschwindigkeit.

Die Hase bietet somit ein vielseitiges Angelrevier für verschiedene Angeltechniken und Zielfische, wobei die Einhaltung der Schonzeiten und Mindestmaße zum Schutz des Fischbestands beiträgt.

 

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