Sorpetalsperre Angeln. Große Hechte, Seeforellen und mehr

Teile die Seite, wenn sie dir gefällt. Danke

Erleben Sie die Sorpetalsperre im Hochsauerland – ein Paradies für Angler! Entdecken Sie Hechte, Seeforellen, Zander und mehr. Jetzt Angeln!

Die Sorpetalsperre im malerischen Hochsauerland ist ein Traumziel für Angler! Ob Spinnfischen, Hechtangeln oder Fliegenfischen – der Sorpesee bietet außergewöhnliche Angelmöglichkeiten in einer atemberaubenden Landschaft. Entdecken Sie einen der fischreichsten Seen Deutschlands mit einfacher Anreise und vielseitigen Freizeitangeboten.

Sorpetalsperre Angeln. Große Hechte, Seeforellen und mehr

Sorpetalsperre, ein ideales Angelgewässer

Die Sorpetalsperre, auch bekannt als Sorpesee, ist eines der ertragreichsten Angelgewässer Deutschlands und bietet eine beeindruckende Vielfalt an Fischarten sowie optimale Bedingungen für Angler.

Fischbestand

Im klaren Wasser der Sorpetalsperre tummeln sich zahlreiche Fischarten, darunter.

  • Raubfische. Hechte (bis über 15 kg), Zander (bis 10 kg), Barsche (bis über 2,5 kg) und Seeforellen (bis über 10 kg).

  • Friedfische. Karpfen (bis über 15 kg), Schleien (bis 3 kg), Brachsen, Rotaugen und Döbel.

  • Besondere Arten. Regenbogenforellen, Bachforellen, Seesaiblinge (bis über 4 kg) sowie Renken und Maränen.

Highlights für Angler

  1. Barsche. Die Sorpetalsperre war lange für seine kapitalen Barsche bekannt, die Vierpfünder erreichten. Zwar sind diese Fänge zurückgegangen, doch die durchschnittliche Größe von 20–25 cm zeigt wieder eine steigende Tendenz.

  2. Zander. Besonders ertragreich sind die Zanderfänge, die stattliche Größen erreichen. Sie bevorzugen das Freiwasser aufgrund des klaren Wassers.

  3. Hechte. Der Hecht ist der Spitzenräuber des Sees. Exemplare von über 135 cm Länge wurden bereits gefangen. Besonders im Urlaub haben Angler gute Chancen auf Hechte zwischen 20 und 24 Pfund.

  4. Renken und Felchen. Diese schmackhaften Speisefische können gezielt mit Hegenen-Systemen beangelt werden. Besonders erfolgreich ist das Renkenangeln vom Boot aus in Tiefen von bis zu 30 Metern.

Angelmethoden und Hotspots

  • Frühjahr und Sommer. Weißfische und Aale bevorzugen das nährstoffreiche Vorbecken. Raubfische wie Hechte und Barsche halten sich in Ufernähe auf, wo sie den laichenden Weißfischen nachstellen.

  • Hochsommer. In etwa 10 Metern Tiefe bildet sich eine Sprungschicht, in der große Schwärme von Renken zu finden sind – gefolgt von kapitalen Raubfischen wie Hechten.

  • Herbst und Winter. Die Fische ziehen sich ins tiefere Wasser zurück. Das Grundangeln oder das Bootsangeln mit Zockern ist dann besonders erfolgreich.

Besonderheiten

Eine einzigartige Angelmethode an der Sorpetalsperre ist das tiefe Schleppen mit Downriggern auf Seesaiblinge. Diese Technik wird vor allem im Herbst und Winter angewandt, wenn sich die Fische in tiefere Gewässerschichten zurückziehen.

Die Sorpetalsperre bietet sowohl für erfahrene Angler als auch für Anfänger ein abwechslungsreiches Revier mit großartigen Fangmöglichkeiten. Ob vom Ufer oder vom Boot aus – hier lassen sich kapitale Fische fangen, die jeden Angelurlaub unvergesslich machen.

Sorpetalsperre Angeln. Große Hechte, Seeforellen und mehr

Verbesserte Wasserqualität und ihre Auswirkungen

Die deutliche Verbesserung der Wasserqualität in den letzten Jahren hat den Sorpesee nachhaltig verändert. Diese Entwicklung hat nicht nur den Fischbestand beeinflusst, sondern auch die Bedingungen für Angler erheblich verändert. Um herauszufinden, wie stark die höhere Wasserqualität den Fischbestand konkret beeinflusst hat, wurde eine umfassende Abfischaktion gestartet. Dabei sollen wichtige Daten gesammelt werden, die Aufschluss über die Veränderungen geben.

Auswirkungen auf die Angler und ihre Taktiken

Die bessere Wasserqualität stellt Angler vor neue Herausforderungen und erfordert eine Anpassung ihrer Taktik. Der Leiter des Amtes für Forsten und Ökologie des Ruhrverbandes, der für den Sorpesee zuständig ist, empfiehlt insbesondere folgende Änderungen.

  • Verwendung von feinerem Gerät. Angler sollten auf empfindlichere und präzisere Ausrüstung setzen, um erfolgreich zu sein.

  • Anpassung der Köderwahl. Die Wahl der Köder muss stärker an die veränderten Bedingungen im Gewässer angepasst werden.

Regelungen und Vorschriften am Sorpesee

Am Sorpesee gelten strenge Vorschriften, die das Angeln reglementieren und den Schutz des Ökosystems gewährleisten:

  • Verbot von lebenden Köderfischen. Lebende Köderfische dürfen nicht verwendet werden, um das ökologische Gleichgewicht zu bewahren.

  • Erlaubnis von Köderfischsenken. Diese dürfen genutzt werden, um tote Köderfische zu fangen.

  • Herkunft der Köderfische. Laut Landesfischereigesetz müssen tote Köderfische aus demselben Gewässer oder Flusssystem stammen, in dem geangelt wird. Diese Regelung ist seit Herbst 1993 in Kraft.

Die Kombination aus verbesserter Wasserqualität und strengen Vorschriften sorgt dafür, dass sich der Sorpesee zu einem besonders anspruchsvollen und ökologisch wertvollen Angelgewässer entwickelt hat.

Sorpetalsperre Angeln. Große Hechte, Seeforellen und mehr

Der mitten im waldigen Hochsauerland gelegene Sorpesee ist ein ideales Feriengebiet für die ganze Familie. Der See zählt zu den fängigsten Gewässern in ganz Deutschland.

 

Nachtangelverbot an der Sorpetalsperre

Das Nachtangeln an der Sorpetalsperre unterliegt strengen Regelungen, die sowohl den Schutz der Fischbestände als auch die Sicherheit am Gewässer gewährleisten sollen. Die Vorschriften sind klar definiert und umfassen mehrere Aspekte.

Verbotene Praktiken

  • Nachtangeln. Das Angeln ist zwischen einer Stunde nach Sonnenuntergang und einer Stunde vor Sonnenaufgang untersagt. Der Hauptgrund hierfür liegt in der Effektivität moderner Ausrüstung wie Echoloten, die Hobby-Anglern übermäßige Erfolge ermöglichen.

  • Schleppfischen. Auch diese Angelmethode ist verboten, da sie ebenfalls zu einer übermäßigen Ausbeutung der Fischbestände führen kann.

Einschränkungen an bestimmten Orten

  • Bootsanlegestellen. Das Angeln ist an diesen Stellen generell untersagt.

  • Dämme und Bojenbereiche. Aus Sicherheitsgründen darf weder direkt von den Dämmen noch in einem Abstand von 10 Metern zu den Bojen vor den Dämmen geangelt werden.

Erlaubte Angelmethoden

  • Angeln vom Boot. Das Fischen vom Boot aus ist gestattet und erfreut sich großer Beliebtheit. Besonders Tages- und Wochenkarteninhaber dürfen diese Möglichkeit nutzen1.

  • Angelplätze. Einige attraktive Fangstellen, wie der Steinbruch oder das „Loch“ nahe dem Hauptdamm, sind ausschließlich mit dem Boot erreichbar. Diese Orte bieten aufgrund ihrer besonderen Tiefenstruktur ideale Bedingungen für kapitale Fänge.

Naturschutz und Sicherheit

Die Regelungen dienen nicht nur dem Schutz der Fischbestände, sondern auch der Tier- und Pflanzenwelt rund um die Sorpetalsperre. Gleichzeitig wird durch die Einschränkungen an gefährlichen Stellen die Sicherheit der Angler gewährleistet.

Die Sorpetalsperre bleibt trotz dieser Einschränkungen ein beliebtes Ziel für Angler, da sie eine Vielzahl von Fischarten wie Hechte, Seeforellen und Barsche beherbergt. Die landschaftlich reizvolle Umgebung des Hochsauerlands macht das Angelerlebnis zusätzlich attraktiv.

Sorpetalsperre Angeln. Große Hechte, Seeforellen und mehr

Nach starken Regenfällen tosen am Überlauf der Sorpetalsperre die Wassermassen in die Tiefe. Die Wasserqualität der Sorpe hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Welche Auswirkungen das auf den Fischbestand des Stausees hat, ist noch nicht hinreichend geklärt.

 

Mit dem Boot zum Steinbruch – Ein Abenteuer am Sorpesee

Einige der faszinierendsten Orte am Sorpesee, wie der sogenannte Steinbruch und das „Loch“ kurz vor dem Hauptdamm, sind ausschließlich mit dem Boot erreichbar. Diese Plätze bieten nicht nur beeindruckende Natur, sondern auch spannende Einblicke in die Geschichte und Ökologie des Sees.

  • Steinbruch. Hier wurde das Material für den Bau des Damms abgebaut, wodurch sich der Grund dramatisch von 8 auf bis zu 60 Meter Tiefe senkt. Diese steilen Unterwasserwände sind ein Paradies für Taucher und Angler.

  • Sommerliche Schichtung. Nach längeren Wärmeperioden zeigt der Stausee ein Phänomen, das auch bei natürlichen Seen zu beobachten ist. Im Tiefwasser fehlt dann Sauerstoff, wodurch Zooplankton an die Oberfläche steigt. Mit dem Plankton folgen die Fische, sodass die besten Fangtiefen zwischen 3 und 10 Metern liegen.

  • Angeln am Sorpesee. Der See ist bekannt für seine kapitalen Seeforellen, die bis zu 10 kg schwer werden können. Obwohl die Rekordfänge der letzten Saison (12 Pfund) nicht mehr gesichtet wurden, liegt der Durchschnitt immer noch bei stolzen 5 bis 6 Pfund. Besonders interessant ist das Fliegenfischen vom Boot aus – eine seltene Gelegenheit in dieser Region.

  • Beste Fangzeiten. Sommer und Herbst sind ideal, um sowohl große Hechte als auch Forellen zu fangen. Dabei ist es wichtig, den bedrohten Saibling zu schonen, da er unter Schutz steht.

  • Geheimtipp. Das Vorbecken bei Amecke am Südzipfel des Sorpesees wird ebenfalls empfohlen. Es bietet ruhige Angelplätze und eine Vielfalt an Fischarten.

Der Sorpesee verbindet Naturerlebnis mit sportlichem Angeln und historischen Einblicken – ein Muss für Outdoor-Enthusiasten!

 

Ferien für die ganze Familie am Sorpesee

Die Sorpetalsperre im Hochsauerland ist ein ideales Urlaubsziel für Familien, die Abwechslung und Naturerlebnisse suchen. Hier kommen sowohl aktive Outdoor-Fans als auch Erholungssuchende auf ihre Kosten.

Aktivitäten in der Natur.

  • Wandern. Die bewaldeten Berge rund um den Sorpesee bieten zahlreiche Wanderwege, darunter die Sauerland-Waldroute und Themenpfade wie den Bergbauwanderweg Balve-Langenholthausen.

  • Höhlenbesichtigung. Die nahegelegene Attahöhle, eine der größten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, fasziniert mit beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten.

  • Freizeitparks. Für Familienausflüge bieten der Freizeitpark Fort Fun und der Panoramapark spannende Attraktionen.

Wassersport und Badespaß.

  • Segeln und Surfen. Der Sorpesee ist ein Paradies für Wassersportler. Neben Segeln und Surfen können auch Stand-Up-Paddling und Kanufahren ausprobiert werden.

  • Tauchen. Die Tauchschule am Sorpesee bietet Kurse und Erlebnisse in den Tiefen des Sees.

  • Baden. Ein Strandbad lädt zum Schwimmen ein, während das beheizte Freibad in Amecke auch bei kühlerem Wetter genutzt werden kann.

Unterkünfte für jeden Geschmack.

  • Hotels, Pensionen und Ferienhäuser stehen in verschiedenen Preisklassen zur Verfügung.

  • Direkt am See befinden sich mehrere Campingplätze, die naturnahes Übernachten ermöglichen.

Weitere Highlights.

  • Erlebnisangebote. Hochseilgärten, Bogenschießen und Fahrradverleih sorgen für zusätzliche Abenteuer.

  • Kulturelle Ausflüge. Das Bergbaumuseum Ramsbeck bietet spannende Einblicke in die Geschichte des Bergbaus.

Die Sorpetalsperre ist somit ein vielseitiges Reiseziel, das sowohl für aktive als auch entspannte Urlaubstage perfekt geeignet ist.

Sorpetalsperre Angeln. Große Hechte, Seeforellen und mehr

Informationen zur Sorpetalsperre

Die Sorpetalsperre bietet Anglern ein vielfältiges und spannendes Erlebnis. Hier sind die wichtigsten Informationen zu Fischarten, Beschränkungen, Ausrüstung und Techniken übersichtlich zusammengefasst.

Fischarten

Im Sorpesee finden sich zahlreiche Fischarten, die sowohl Freizeit- als auch Sportangler anziehen.

  • Raubfische. Hecht (bis über 15 kg), Zander (bis 10 kg), Barsch (bis über 2,5 kg).

  • Forellenarten. Bachforelle, Regenbogenforelle, Seeforelle (bis über 10 kg).

  • Friedfische. Karpfen (bis über 15 kg), Schleie (bis 3 kg), Rotauge, Brachse.

  • Weitere Arten. Aal (bis 2,5 kg), Seesaibling, Kleine Maräne und Döbel.

Beschränkungen

Um den Fischbestand zu schützen und nachhaltiges Angeln zu gewährleisten, gelten folgende Regeln.

  • Verboten.

    • Nachtangeln (1 Stunde nach Sonnenuntergang bis 1 Stunde vor Sonnenaufgang).

    • Schleppfischen.

    • Angeln in der Nähe von Wasserbauwerken, Bootsstegen und im Abstand von weniger als 10 m vor Bojen.

  • Schonzeiten und Mindestmaße.

    • Es gibt keine Laichschonbezirke; das Landesfischereigesetz NRW von 1993 ist maßgebend.

    • Fanglimits: Maximal zwei Raubfische (z. B. Hecht oder Zander) pro Tag.

Empfohlene Angelausrüstung

Die Wahl des Geräts sollte auf die Zielart abgestimmt sein.

  • Hecht und Karpfen. Stabile Ausrüstung mit Schnüren bis zu 0,35 mm Durchmesser.

  • Spinnfischen. Leichte Spinnruten für das Uferangeln.

  • Fliegenfischen. Von der leichten Trockenfliegenrute bis zur Klasse-9-Streamer-Rute.

Köder

Die Köderwahl ist entscheidend für den Erfolg.

  • Künstliche Köder. Spinner, große helle Wobbler.

  • Natürliche Köder. Tote Köderfische (müssen aus demselben Gewässer stammen), Fliegen und Grundköder.

Besondere Hinweise

  • Die Wasserqualität des Sorpesees hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, was den Fischbestand positiv beeinflusst hat. Angler sollten daher feinere Geräte verwenden.

  • Hotspots wie der „Steinbruch“ oder das „Loch“ vor dem Hauptdamm sind besonders vielversprechend, oft jedoch nur mit dem Boot erreichbar.

  • Im Sommer bilden sich Sprungschichten in ca. 10 m Tiefe – hier sind große Hechte häufig anzutreffen.

Die Sorpetalsperre ist nicht nur ein Paradies für Angler, sondern auch landschaftlich reizvoll und gut zugänglich. Sie zählt zu den ertragreichsten Gewässern Deutschlands und bietet sowohl Anfängern als auch erfahrenen Anglern eine Vielzahl an Möglichkeiten.

 

Weitere Seiten die Sie interessieren könnten
  1. Die verrücktesten Angelrekorde. Die größten u ältesten Fänge
  2. Angeln in der Nahe. Anglerparadies von Forelle bis Zander
  3. Angeln auf Borkum. Vielfältige Fischgründe und Insider-Tipps
  4. Angeln am Hintersee. Paradies für Forellen und Saiblinge
  5. Die Nidda in Frankfurt am Main. Hotspots Fischarten u. Tipps