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Angeln an der Diemeltalsperre. Entdecken Sie die besten Angelplätze für Hecht, Zander, Wels u. Forelle. Tipps zu Ködern und Angelmethoden
Angeln an der Diemeltalsperre. Glasklares Wasser, beeindruckende Natur und kapitale Fänge erwarten Sie! Erfahren Sie, wo die Hechte lauern, wie Sie Zander überlisten und welche Köder beim Welsangeln zum Erfolg führen.“ (bildhafter, weckt Emotionen, geht direkt auf die Zielfische ein).
Angeln an der Diemeltalsperre. Ein Paradies für Raubfischangler
Die Diemeltalsperre, im Herzen des malerischen Naturparks Diemelsee gelegen, hat sich einen hervorragenden Ruf als erstklassiges Raubfischgewässer erarbeitet. Dieser mittelgroße Stausee bietet Anglern eine faszinierende Vielfalt an Fischarten und Herausforderungen:
Beeindruckende Fischvielfalt
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Hechte. Wahre Giganten mit Exemplaren über 30 Pfund
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Zander. Beliebte Beute für Spinnfischer
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Forellen. Bach- und Regenbogenforellen in klaren Gewässern
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Welse. Riesige Exemplare lauern in den Tiefen des Sees
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Barsche. Überdurchschnittlich große Exemplare sind keine Seltenheit
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Aale. Besonders in den Sommermonaten ein beliebtes Ziel für Nachtangler
Historischer Hintergrund
Die Diemeltalsperre verdankt ihre Existenz dem preußischen Wasserstraßengesetz von 1905. Bis 1924 arbeiteten Hunderte von Arbeitern an diesem Großprojekt, das damals die beachtliche Summe von fünf Millionen Goldmark verschlang. Ursprünglich konzipiert, um den Mittellandkanal mit ausreichend Wasser zu versorgen, dient die Talsperre heute vorrangig dem Hochwasserschutz und der Naherholung.
Angelmethoden und Hotspots
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Spinnfischen. Besonders effektiv an der Staumauer und der steilen Schotterwand bei Heringhausen
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Vertikalangeln. Im Herbst entlang der Kanten und Barschberge
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Schleppangeln. In den kälteren Monaten für Raubfische
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Nachtangeln. Auf Aal in den Sommermonaten bis 1 Uhr nachts erlaubt
Besonderheiten des Gewässers
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Wasservolumen. 20 Millionen Kubikmeter
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Länge. 16 Kilometer bei Vollstau
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Tiefe. Bis zu 30 Meter an schroffen Felsen und steilen Schieferabbrüchen
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Uferstruktur. Abwechslungsreich mit seichten Uferpartien und verträumten Buchten
Die Diemeltalsperre bietet nicht nur erstklassiges Angeln, sondern auch eine atemberaubende Kulisse inmitten der Sauerländer Berge. Mit ihrem vielseitigen Bodenprofil und den verschiedenen Angelmöglichkeiten ist sie ein wahres Paradies für Angler aller Erfahrungsstufen.
Angeln an der Diemeltalsperre. Der Diemelsee ist ein äußerst beliebtes Angelrevier, das vom Hecht über die Forelle bis zu Aal und Wels viel zu bieten hat. Auch die Familie des Gastanglers kommt im Naturpark Diemelsee auf ihre Kosten – sie sitzt im Schlauchboot in der Ferne.
Hechte an der Staumauer. Ein Paradies für Raubfischangler
Die knapp 200 Meter lange Staumauer im südlichen Abschnitt des Diemelsees und die steile Schotterwand bei Heringhausen gelten als Hotspots für Hechte und andere Raubfische1. Diese Bereiche bieten ideale Bedingungen für erfolgreiche Fänge.
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Vom Boot aus. Obwohl Uferangeln möglich ist, versprechen Bootsangler deutlich bessere Fangchancen.
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Windige Tage. Zwei Anker sind empfehlenswert, um das Boot stabil zu halten und Driften zu minimieren.
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Vielfältige Beute. Neben Hechten locken auch Zander und sogar Welse Angler an die Staumauer.
Erfolgreiche Techniken für Hechte
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Köder.
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Schwere Effzett-Blinker
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Tieflaufende Wobbler
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Gummifische
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Toter Köderfisch (weniger effektiv als Kunstköder)
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Experten-Tipp. Jörg Maltzan, erfahrener Diemelsee-Angler, empfiehlt einen großen sinkenden Rapala-Wobbler in Silber-Blau.
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Spinnfischen. Diese Methode verspricht die höchsten Erfolgsaussichten.
Zander. Die wählerischen Räuber
Zander erfordern eine angepasste Strategie.
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Vorsichtiges Beißverhalten. Feines Angelgeschirr ist unerlässlich.
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Sicherheit. Trotz feiner Ausrüstung wird ein Stahlvorfach empfohlen, da Hechte oft unerwartet zuschlagen.
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Köder. Handlange Plötzen an einer Grundmontage sind ideal.
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Ausrüstung.
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3-4 Meter lange Rute
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30er Hauptschnur
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Leichtes Grundblei
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Hotspot. Am Ostufer nördlich von Heringhausen wurden bereits Zander mit über 9 kg (20 Pfund) gefangen.
Saisonale Fangzeiten
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Hecht und Zander. Beste Fangzeit von September bis Januar.
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Welse. Nachtangler haben die besten Chancen in den Sommermonaten Juni, Juli und August.
Die Diemeltalsperre bietet mit ihrer vielfältigen Unterwasserlandschaft und dem reichen Fischbestand ideale Bedingungen für Raubfischangler. Mit der richtigen Technik und etwas Geduld können hier beeindruckende Fänge gemacht werden.
Angeln an der Diemeltalsperre. Die Diemeltalsperre, eingebettet in die zauberhafte Landschaft des Naturparks Diemelsee. Bei Heringhausen im Süden des Stausees befindet sich die Staumauer – eine hervorragende Stelle, um auf Hecht zu fischen.
Wie angelt man auf Wels?
Angeln an der Diemeltalsperre auf Wels ist eine faszinierende und herausfordernde Angelegenheit, die verschiedene Ansätze und Techniken umfasst. Die Meinungen der erfahrenen Angler am Diemelsee gehen auseinander, was die effektivste Methode betrifft:
Naturköder-Enthusiasten.
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Köderfische. Besonders beliebt sind größere Exemplare wie Rotaugen oder Brassen
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Wurmbündel. Eine Kombination aus mehreren großen Tauwürmern
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Leber oder Innereien. Diese locken mit ihrem intensiven Geruch
Kunstköder.
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Jigs. Schwere Modelle, die den Grund gut abtasten
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Gummifische. Große Exemplare von 20 cm oder mehr
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Extra große Twister. Werden in der Dämmerung eingesetzt
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Technik. Hüpfende Führung über den Grund, besonders effektiv in den Abendstunden
Unabhängig von der gewählten Methode erfordert das erfolgreiche Welsangeln im Diemelsee.
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Fundierte Ortskenntnisse. Welse haben bevorzugte Standplätze, oft in tieferen Bereichen oder an Strukturen
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Detaillierte Tiefenkarten. Helfen bei der Identifikation von vielversprechenden Spots
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Echolot. Ein wertvolles Hilfsmittel zur Erkundung der Unterwasserlandschaft und Fischerkennung
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Ausdauer und Geduld. Welse sind oft nachtaktiv, lange Ansitze können erforderlich sein
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Robuste Ausrüstung. Starke Ruten, geflochtene Schnüre und große Haken sind unerlässlich
Zusätzlich empfiehlt es sich, die besten Fangzeiten zu beachten, die oft in warmen Sommernächten liegen. Die Verwendung von elektronischen Bissanzeigern kann bei Nachtansitzen hilfreich sein.
Forellen und Äschen. Angeln an der Diemeltalsperre
Die Diemeltalsperre bietet Anglern ein vielfältiges Erlebnis mit verschiedenen Salmoniden-Arten.
Forellen
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Bachforellen. Heimische Art, eher als Zufallsfang
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Regenbogenforellen. Häufiger anzutreffen, besonders im Frühjahr
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Seeforellen. Jährlicher Besatz mit 600 kg fangfähigen Exemplaren (40 cm)
Äschen
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Seltener vorkommend, meist als Beifang beim Aalangeln
Fangtechniken und Köder
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Für Regenbogenforellen.
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Spinner
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Streamer
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Wobbler
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Für Äschen und Bachforellen.
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Wurm (ursprünglich für Aale gedacht)
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Saisonale Besonderheiten
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Frühjahr. Beste Zeit für Regenbogenforellen, direkt nach der Schonzeit
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Sommer. Salmoniden wandern in kühlere Zuflüsse
Hotspots
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Südlich von Helminghausen: Bekannt für gute Forellenfänge
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Staumauer. Gelegentlich raubende Forellen gesichtet
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Bereich um Kotthausen. Potenzielle Fangstelle für Forellen im Mai und Juni
Friedfische und Karpfen
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Rotaugen und Brassen. In großen Schwärmen, gute Fänge für Weißfischangler
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Karpfen. Herausfordernd zu fangen
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Erfolgversprechend nur an angefütterten Stellen
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Bevorzugte Angelplätze:
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Diemel-Einlauf
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Stormbrucher Bucht
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Itterbucht
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Zusätzliche Informationen
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Jährlicher Besatz mit 400 großen Hechten (25-30 cm) und 1000 Zandern (20-25 cm) verbessert das Ökosystem und die Angelmöglichkeiten
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Die Diemeltalsperre hat einen ausgezeichneten Ruf als Angelrevier, besonders für Seeforellen
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Nachtangeln ist von Juni bis September mit spezieller Berechtigung in bestimmten Bereichen erlaubt
Die Diemeltalsperre präsentiert sich als vielseitiges Angelparadies, das sowohl für Salmoniden-Enthusiasten als auch für Friedfischangler attraktive Möglichkeiten bietet. Die Kombination aus natürlichem Fischbestand und gezielten Besatzmaßnahmen macht dieses Gewässer zu einem spannenden Ziel für Angler verschiedener Interessengebiete.
Nächtliches Angeln an der Diemeltalsperre, auf Aal
Die Diemeltalsperre bietet Anglern ein faszinierendes nächtliches Abenteuer, insbesondere wenn es um das Fangen von Aalen geht. Diese schlangenförmigen Räuber sind nicht nur wegen ihres exquisiten Geschmacks begehrt, sondern auch aufgrund ihrer beeindruckenden Größe in diesem Gewässer.
Angelzeiten und Besonderheiten.
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Sommermonats-Privileg. Uferangeln bis 1 Uhr nachts erlaubt
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Zusätzlicher Nachtangelberechtigungsschein (1. Juni bis 30. September): ermöglicht Angeln von Mitternacht bis 5 Uhr morgens in bestimmten Bereichen
Bewährte Angelmethoden zum Aalangeln.
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Grundangeln. Ideal für die bodennahe Jagd der Aale
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Posenfischen. Verwendung von Leuchtposen für bessere Sichtbarkeit
Ausrüstung und Köder.
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Rute. Kräftige Ausführung empfohlen
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Köder.
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Würmer. Natürliche Beute der Aale
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Kleine Rotaugen. Effektiv für größere Exemplare
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Geruchsintensive Köder. Nutzen den ausgeprägten Geruchssinn der Aale
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Zusätzliche Fangchancen.
Neben Aalen bietet das nächtliche Angeln die Möglichkeit, kapitale Brassen zu erbeuten. Diese können in der Diemeltalsperre beachtliche Gewichte von über 14 Pfund erreichen.
Tipps für erfolgreiches Nachtangeln.
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Geduld ist der Schlüssel. Aale sind vorsichtige Jäger
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Geräuscharmut. Vermeiden Sie laute Geräusche, um die scheuen Fische nicht zu verscheuchen
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Experimentieren Sie mit verschiedenen Tiefen, um die aktivsten Bereiche zu finden
Das nächtliche Aalangeln an der Diemeltalsperre verspricht nicht nur spannende Fänge, sondern auch ein einzigartiges Naturerlebnis unter dem Sternenhimmel.
Vorschriften für das Angeln an der Diemeltalsperre
Beim Angeln an der Diemeltalsperre gibt es folgende wichtige Vorschriften zu beachten.
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Schonzeit und Mindestmaß. Für Aale gilt eine Schonzeit vom 15.09. bis 01.03. und ein Mindestmaß von 50 cm.
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Angelzeiten. Der reguläre Erlaubnisschein erlaubt das Angeln vom 01. Juni bis 30. September von 05:00 bis 24:00 Uhr.
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Nachtangeln. Für die Zeit vom 01. Juni bis 30. September kann ein zusätzlicher Nachtangelberechtigungsschein erworben werden, der das Angeln von 00:00 bis 05:00 Uhr in bestimmten Uferbereichen erlaubt.
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Fanggeräte. Es dürfen maximal 2 Handangeln verwendet werden, wobei pro Angel nur eine Anbiss-Stelle erlaubt ist.
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Köder. Lebende Wirbeltiere (Fische) dürfen nicht als Köder verwendet werden. Für Aale werden üblicherweise Wurm oder kleines Rotauge als Köder empfohlen.
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Verbotene Bereiche. Das Angeln ist verboten von Brücken, an Badestränden, in der Taucherzone, an Anlege- und Bootseinsetzstellen sowie in gesperrten Wasserflächen.
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Fangstatistik. Alle gefangenen Fische, auch untermäßige und geschonte, müssen sofort in die Fangstatistik eingetragen werden.
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Bootsangeln. Vom 1. Februar bis 15. April ist das Angeln vom Boot aus generell verboten.
Beachten Sie, dass diese Vorschriften dem Stand von 2024 entsprechen und sich ändern können. Es wird empfohlen, sich vor dem Angeln über aktuelle Bestimmungen zu informieren.