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Angeln in Schweden – entdecke unberührte Natur, fischreiche Gewässer und unvergessliche Erlebnisse für Anfänger und Profis
Angeln ist ein beliebtes Hobby, das viele Menschen auch im Urlaub betreiben. Skandinavien zählt zu den beliebtesten Reisezielen. Der Grund liegt in der langen Küste und den zahlreichen klaren Seen.
Fast 100.000 Seen
Norwegen lockt zahlreiche Erholungssuchende mit seinen herrlichen Fjordlandschaften zu einem Ferienhausurlaub. Angler finden hier nicht nur einen beeindruckenden Fischreichtum, sondern auch die passende Infrastruktur. Viele Unterkünfte verfügen etwa über Kühlmöglichkeiten, um den Fang sicher zu lagern.
Auch das Nachbarland Schweden eignet sich hervorragend für einen Angelurlaub. Zur gut 3.200 Kilometer langen Küste kommen rund 100.000 Seen hinzu. Die meisten verfügen über eine exzellente Wasserqualität und eignen sich deshalb bestens, um einen Angelhaken auszuwerfen. Überall im nordeuropäischen Königreich stehen Ferienhäuser direkt am See. Häufig liegt am Steg ein Boot, mit dem Angler auf die Mitte des Gewässers rudern können.
Ideal für Anfänger
Die ruhigen Seen in Schweden eignen sich perfekt, um das Hobby Angeln zu entdecken. Wer möchte, bucht sich einen Angelguide, der Feriengäste mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut macht. Außerdem gibt er wertvolle Hinweise zu erfolgreichen und nachhaltigen Angeln. Rechtliche Fragen beantwortet der Guide ebenfalls.
Wer auf den Kauf einer Anglerkarte verzichten möchte, darf seine Angel an der Ostseeküste und an den fünf großen Seen auswerfen. Dabei handelt es sich um:
- Vänern
- Vättern
- Mälaren
- Hjamaren
- Storsjön
Mit einer Anglerkarte ist auch das Angeln in den glasklaren Flüssen Schwedens erlaubt. Zudem müssen Angler die Schonzeiten einhalten. Für die Forelle und den Lachs gilt der 1. Oktober bis zum 31. Dezember. Beim Lachs gilt regional ein längeres Angelverbot. Zander dürfen zwischen dem 15. Mai und dem 15. Juni den Gewässern nicht entnommen werden. Ferner gelten je nach Fischart Mindestgrößen für die gefangenen Fische.
Interessante Seen für das Angeln in Schweden
Folgende drei Seen sind ein interessantes Urlaubsziel für Angler.
Vänern
Der größte See Schwedens ist für seinen Fischreichtum bekannt. Er liegt im Westen des Landes und verfügt über 22.000 Inseln. Er ist ein Paradies zum Baden und Angeln. Das flache Südwestufer wird gern von Familien besucht. Im See bekommen Angler Hechte, Zander, Barsche, Weißfische, Forellen und Lachse an den Haken.
Vättern
Der zweitgrößte See Schwedens liegt inmitten von Småland. Die wundervolle Ferienregion bietet ein reizvolles, hügeliges Hinterland. Am See finden Urlauber herrliche Strände, die sich mit sehenswerten Steilküsten abwechseln. Nach erlebnisreichen Wanderungen und Radtouren in der Umgebung sorgt ein Angelerlebnis für den perfekten Ausgleich. Der See beherbergt Barsche, Hechte und Maränen. Angler berichten häufig vom Fang kapitaler Lachse. Der Vättern ist der tiefste See Schwedens.
Örsjön-Lillasjörn
Der See liegt inmitten eines Waldes und bietet eine herrliche Ruhe. Am See gibt es verschiedene Bootsvermieter, sodass Interessierte die Angel nicht nur vom Ufer aus auswerfen können. Sein klares Wasser ist die Heimat von Barschen, Forellen und Hechten.
Angeln in Schweden
Das Angeln in Schweden verspricht einen abwechslungsreichen Urlaub inmitten idyllischer Landschaften. Wie in Norwegen bieten viele Gastgeber eine gute Infrastruktur für einen Angelurlaub. Idealerweise erfragen Interessierte vor dem Urlaub die Gegebenheiten. Die ideale Angelsaison liegt zwischen April und November, im Norden zwischen Mai und Oktober. Anglerkarten kosten je nach See etwa 13 bis 21 Euro pro Woche. Alternativ werden Tageskarten verkauft.