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Mit der langen Stipprute am Kanal gezielt mehr Fische fangen! Erfahre alles über die richtige Ausrüstung, effektive Montagen und Profi-Tipps
Angeln mit der langen Stipprute. Du willst am Kanal mehr und größere Fische fangen? Dann ist die lange Stipprute das perfekte Werkzeug für dich! In diesem Ratgeber erfährst du, wie du mit der richtigen Technik, cleveren Montagen und passender Ausrüstung deine Fangchancen deutlich steigerst. Egal ob Anfänger oder erfahrener Stipper – hier findest du Profi-Tipps, die sofort wirken und deinen nächsten Angelausflug garantiert erfolgreicher machen.
Mit der langen Stipprute am Kanal angeln
Es gibt ein bekanntes Sprichwort unter Anglern. „Ein Waggler muss den Köder nur eine Minute lang am richtigen Ort präsentieren, und schon beißt ein Fisch an.“ So einfach ist es an Kanälen jedoch meist nicht. Die Strömung und der Sog machen es schwierig, den Köder ruhig zu halten. Doch genau hier spielt die lange Kohlefaserrute ihre Stärken aus.
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Präzise Köderpräsentation. Selbst bei starker Sogwirkung kann der Köder mit einer langen Stipprute nahezu bewegungslos und exakt an der gewünschten Stelle angeboten werden. Das erhöht die Fangchancen erheblich, da der Köder für die Fische natürlicher wirkt.
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Leichteres Anschlagen. Im Vergleich zum Waggler ist das Anschlagen mit der langen Stipprute deutlich einfacher und direkter. Die unmittelbare Verbindung zur Pose sorgt dafür, dass der Angler schneller auf einen Biss reagieren kann.
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Feineres Angeln. Mit der Stipprute lassen sich besonders feine Montagen fischen. Statt mehrere schwere BB-Bleie zu verwenden, reichen oft schon ein paar winzige Schrotbleie. Dadurch wirkt der Köder noch natürlicher und verlockender auf vorsichtige Fische.
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Sanftes Ablegen des Köders. Die lange Rute ermöglicht es, den Köder ganz behutsam ins Wasser zu lassen. Das laute „Einklatschen“, das selbst beim geschicktesten Waggler-Wurf oft nicht zu vermeiden ist und die Fische verschrecken kann, bleibt so aus.
Gerade wenn es darum geht, die gegenüberliegende Seite eines Kanals zu erreichen, ist eine 12 Meter lange Stipprute nahezu unverzichtbar. Kürzere Modelle stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Wer dennoch zu einer kürzeren Rute greift, wird früher oder später feststellen.
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Nachrüsten ist teuer. Griffverlängerungen sind nicht nur kostspielig, sondern auch oft schwer zu beschaffen.
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Materialbelastung. 11 Meter lange Ruten sind in der Regel nicht dafür ausgelegt, nachträglich verlängert zu werden. Sie biegen sich unter der Belastung durch, bis sie fast wie eine Banane aussehen – was die Handhabung erschwert und das Material stark beansprucht.
Zusammengefasst. Die Investition in eine ausreichend lange und hochwertige Stipprute zahlt sich beim Angeln am Kanal in vielerlei Hinsicht aus – sie ermöglicht eine präzisere, feinere und erfolgreichere Angelei.
Fischen mit der langen Stipprute am Kanal. Dieser Kanal ist recht breit und hat sehr flache Uferzonen. Daher lassen sich die Einheimischen häufig am Rand des Kanals im Wasser zum Fischen nieder.
Mit der langen Stipprute, Schnur und Elastikzug
Mit der langen Stipprute, Schnur und Elastikzug wird das Angeln zu einer besonders feinen und effektiven Methode, vor allem an Kanälen und ruhigeren Gewässern. Damit diese Technik optimal funktioniert, müssen alle Komponenten exakt aufeinander abgestimmt sein.
Abstimmung von Schnur, Vorfach und Elastikzug
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Die Hauptschnur sollte eine Tragkraft von etwa 0,68 kg (ca. 0,8 mm Durchmesser) aufweisen.
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Das Vorfach wird etwas feiner gewählt, mit einer Tragkraft von 0,45 kg (ca. 0,7 mm Durchmesser). So ist gewährleistet, dass bei einem Hänger nur das Vorfach reißt und nicht die teurere Hauptschnur.
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Als Elastikzug empfiehlt sich der Typ Zim Nr. 2 („Fin“) oder Nr. 3 („Moyen“) oder eine vergleichbare Ausführung. Der Elastikzug dient als Puffer und fängt plötzliche Fluchten der Fische ab, sodass feine Schnüre und kleine Haken eingesetzt werden können.
Haken und Köderwahl
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Für Zuckmückenlarven eignen sich feindrahtige Haken der Größe 22.
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Für Caster oder größere Köder empfiehlt sich Haken der Größe 18.
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Diese Kombination ist ideal für Friedfische bis etwa 900 g, wie Gründlinge, Kaulbarsche, Flussbarsche, Rotaugen und Brassen1.
Weitere Tipps für die Praxis
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Moderne Stippangler setzen oft auf spezielle Super-Tragkraftschnüre, wie z.B. die „Promiron 3“ von Mosella, die trotz geringer Dehnung durch den Elastikzug optimal ergänzt werden.
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Ein Spanner für den Elastikzug ermöglicht es, die Spannung individuell einzustellen und Reserve-Elastikmaterial vorzuhalten. Ist der Elastikzug an der Rutenspitze verschlissen, kann das abgenutzte Stück einfach entfernt und die Verbindung neu geknüpft werden1.
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Die optimale Schnurlänge zwischen Rutenspitze und Pose beträgt etwa 1 Meter. Für das gezielte Angeln unter überhängenden Büschen kann die Schnur auf bis zu 30 cm verkürzt werden.
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Die Position und Größe des Rückschrots sollten stets an die Windverhältnisse angepasst werden, um die Pose optimal auszutarieren.
Kombinationen für größere Fische
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Für stärkere und wehrhaftere Fische wie Schleien, Döbel oder Karpfen bis 2,5 kg empfiehlt sich ein dickerer Elastikzug (Zim Nr. 4 oder 5), eine Hauptschnur von 1,4 kg Tragkraft (ca. 0,16 mm) und ein Vorfach von ca. 0,12 mm. Dazu passen geschmiedete Haken der Größen 22 bis 14.
Wichtige Hinweise
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Die Komponenten müssen immer aufeinander abgestimmt sein: Ein zu starker Elastikzug mit zu feinem Haken oder Vorfach führt schnell zu Materialbruch. Umgekehrt ist ein starker Haken mit zu schwachem Elastikzug ebenfalls nicht sinnvoll.
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Präzises Ausloten der Angelstelle und gezieltes Anfüttern sind entscheidend für den Erfolg beim Stippfischen.
Diese sorgfältige Abstimmung aller Komponenten sorgt dafür, dass auch vorsichtige oder kampfstarke Fische sicher und materialschonend gelandet werden können.
Mit der langen Stipprute. Kanalexperte Mark Addy fischt für „Highfield AS“, eine Spitzenmannschaft im englischen Nordwesten. Der ehemalige British Pole Champion lebt in Manchester, wo er einen Vertrieb für Angelgeräte und Lockfutter leitet.
Die superdünnen Schnüre
Superdünne Angelschnüre mit hoher Tragkraft haben das Fischen mit der Kopfrute in Deutschland – insbesondere in Regionen wie Brandenburg – revolutioniert und eine wahre Blütezeit dieser Angelmethode eingeläutet. Die wichtigsten Zubehörteile, die früher meist aus Großbritannien oder Italien importiert werden mussten, sind mittlerweile problemlos auch auf dem deutschen Markt erhältlich.
Vorteile und Eigenschaften superdünner Schnüre.
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Hohe Tragkraft trotz minimalem Durchmesser, ideal für feines, sensibles Angeln.
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Erleichtern das Angeln mit der Kopfrute, da sie weniger Wasserwiderstand bieten und unauffälliger für die Fische sind.
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Besonders empfehlenswert für stehende Gewässer: Michael Schlögl, ehemaliger deutscher Einzelmeister, rät zu Vorfachstärken von 0,07 bis 0,075 mm für die Kopfrute.
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Immer mehr Stippangler setzen auf sogenannte Super-Tragkraftschnüre wie die „Promiron 3“ von Mosella, die in Stärken von 0,055 mm (Tragkraft 0,34 kg) bis 0,09 mm (Tragkraft 0,89 kg) angeboten werden.
Wichtige Hinweise zur Knotentechnik.
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Bei sehr dünnen Schnüren dürfen keine Knoten verwendet werden, die sich selbst zerquetschen, wie etwa der Blutknoten.
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Empfohlene Knoten für dünne Schnüre sind.
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Grinner-Knoten
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Schlaufenknoten
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Verborgener Plattenknoten
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Kombination mit Elastikzug.
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Superdünne Schnüre sind weniger elastisch als herkömmliche monofile Schnüre. Das ist jedoch unproblematisch, wenn ein Elastikzug verwendet wird, da dieser die Stöße und Schläge beim Drill abfedert.
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Es empfiehlt sich, zusätzlich einen Spanner einzusetzen, um die Spannung des Elastikzugs individuell anzupassen und Reserve-Elastikmaterial vorzuhalten.
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Bei Verschleiß des Elastikzugs an der Rutenspitze wird einfach das abgenutzte Stück entfernt, der Stonfo-Connector neu angebracht und die Spannung neu eingestellt. Solches Zubehör ist bei Marken wie Mosella, DAM oder Grebenstein erhältlich.
Tipps für den Fangerfolg mit der langen Stipprute
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Das präzise Ausloten der Angelstelle ist entscheidend, um den Köder optimal zu präsentieren.
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Im Winter empfiehlt es sich, knapp über dem Gewässergrund an der gegenüberliegenden Abbruchkante zu angeln, da sich die Fische in dieser Zeit meist am Boden aufhalten.
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Im Sommer sind die meisten Fische im wärmeren Mittelwasser anzutreffen, vor allem an der gegenüberliegenden Kante.
Mit diesen modernen, superdünnen Schnüren und dem passenden Zubehör können Angler noch gezielter und erfolgreicher auf Friedfische angeln – und das bei größtmöglicher Feinfühligkeit und Kontrolle.
Posen und Rigs
Diese Posen bevorzugt Mark für Styl-Rigs (nicht für Olivetten-Rigs geeignet)). Die Größe hängt von der Wassertiefe ab. Die kleinsten Posen nehmen nur drei Styl-Bleie der Größe 8 auf und eignen sich für Wassertiefen bis zu 60 cm – ideal zum Fischen mit Castern unter Gebüschen am gegenüberliegenden Ufer. Die größten Posen nehmen vier Styl-Bleie der Größe 14 auf und können bis zu 1,2 m Wassertiefe verwendet werden.
Mit der langen Stipprute. Die richtigen Rigs
Zum Kanalfischen mit der langen Stipprute kommen fast nur Styl-Rigs in Frage. Ein Olivetten-Rig empfiehlt sich höchstens, wenn nur mit Gründlingen und Kaulbarschen zu rechnen ist. Rotaugen und andere Weißfische erfordern eine bessere Köderpräsentation.
Mit der langen Stipprute. Drei Rigs zum Kanalfischen mit der langen Kopf Rute: Rig 1 für vorsichtige Weißfische wie Rotaugen eignet sich bei geringer Strömung. Beim Fischen mit Maden oder Zuckmücken Larven wird die Pose so eingestellt, dass der Köder immer wieder mal den Grund berührt. Bei Castern sollte man die Pose auf bis zu 45 cm Übertiefe einstellen, falls in der exakten Wassertiefe keine Bisse erfolgen.
Das stabilere Rig 2 empfiehlt sich, wenn der Köder in einem Kanal mit starker Strömung ruhig gehalten werden muss.
Rig 3 ist ein Olivetten-Rig für Gründlinge und Kaulbarsche. Dazu passt eine birnenförmige Pose mit Antenne und 0,5-1 g-Drahteinsatz.
Dave Berrow keschert einen schönen Fisch, den mit der langen Stipprute unter einem Gebüsch am gegenüberliegenden Kanalufer gehakt hat. Im Sommer verstecken sich die großen Fische im geschützten Wasser über der gegenüberliegenden Abbruchkante. Mit der langen Stipprute lassen sie sich dennoch herausholen.
Rückschrot beim Angeln am Kanal
Das Rückschrot ist ein entscheidendes Hilfsmittel beim Posenangeln an Kanälen, insbesondere wenn sowohl Strömung als auch Wind in die gleiche Richtung wirken. Es sorgt dafür, dass die Pose stabil im Wasser steht und nicht durch Wind oder Strömung unkontrolliert abgetrieben wird. Hier eine detaillierte und strukturierte Übersicht zur optimalen Verwendung.
Wann und warum Rückschrot einsetzen?
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Strömung und Wind wirken gemeinsam auf Schnur und Pose.
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Rückschrot stabilisiert die Pose und verhindert einen unkontrollierten Zickzackkurs.
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Die Montage bleibt gezielter am Angelplatz, was die Köderpräsentation verbessert.
Positionierung des Rückschrots
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Das Rückschrot wird etwa auf halber Strecke zwischen Rutenspitze und Pose angebracht.
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Es sollte wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche hängen:
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Hängt es zu tief, zieht es die Pose nach unten.
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Hängt es in der Luft, hat es keinerlei Wirkung.
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Anpassung an die Bedingungen
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Die Größe des Rückschrots wird der Windstärke angepasst.
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Bei leichtem Wind genügt ein kleineres Schrot (z. B. Größe 8).
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Bei stärkerem Wind sind größere Bleie bis BB-Blei sinnvoll.
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Die genaue Schrotgröße richtet sich nach den aktuellen Bedingungen und der Tragkraft der verwendeten Pose.
Materialempfehlungen für größere und wehrhafte Fische
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Elastikzug. Für Schleien, Döbel und Karpfen bis 5 Pfund empfiehlt sich.
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Zim Nr. 4 („Gros“) oder Nr. 5 („Fort“) Elastikzug, alternativ vergleichbare Modelle.
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Hauptschnur. Tragkraft von etwa 1,4 kg (ca. 0,16 mm Durchmesser).
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Vorfach. Ca. 0,12 mm Durchmesser.
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Haken. Geschmiedete Modelle der Größen 22 bis 14.
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Köder. Zuckmückenlarven oder Caster.
Wichtige Hinweise zur Kombination von Komponenten
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Zu feine Vorfächer (z. B. 0,07 mm) in Verbindung mit kräftigem Elastikzug (Nr. 4 oder 5) und kleinen Haken (z. B. 22er) führen häufig zu Schnurbruch.
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Umgekehrt ist es unsinnig, einen großen, geschmiedeten 14er-Haken mit einem schwachen Elastikzug (Nr. 2) zu kombinieren – die Ausrüstung sollte immer aufeinander abgestimmt sein.
Zusammengefasst.
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Rückschrot stabilisiert die Montage bei Wind und Strömung.
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Es wird mittig zwischen Rutenspitze und Pose, knapp unter der Oberfläche platziert.
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Die Schrotgröße richtet sich nach Windstärke und Pose.
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Für größere Fische sollte die gesamte Montage – Elastik, Schnur, Haken – robust und aufeinander abgestimmt sein.
Mit diesen Tipps bleibt die Pose auch bei schwierigen Bedingungen ruhig im Wasser und die Chancen auf einen erfolgreichen Fang steigen deutlich.
Mit der langen Stipprute. Anstatt die Rute auseinanderzunehmen, wenn ein Boot vorbeifährt, gibt es auch die Möglichkeit, sie einfach anzuheben und das Boot darunter durchfahren lassen. Keinesfalls bis zum letzten Moment warten, das Rig unbedingt hoch über das Boot heben und erst dann wieder ablassen, wenn das Boot in seiner ganzen Länge vorbeigefahren ist.
Antennenpose oder Dibber?
Beim Angeln im Kanal stellt sich oft die Frage: Antennenpose oder Dibber? Beide Posenarten haben ihre spezifischen Stärken und Einsatzgebiete, die je nach Situation und persönlicher Vorliebe entscheidend sein können.
Vorteile der Dibberpose.
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Besonders beliebt bei Kanalanglern, die im flachen Wasser direkt vor dem gegenüberliegenden Ufer fischen.
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Ideal für das Angeln mit Castern, da sie sich exakt austarieren lässt und so eine präzise Köderpräsentation ermöglicht.
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Durch die kompakte Bauweise ist sie unauffällig und reagiert sensibel auf Bisse, was vor allem bei scheuen Fischen von Vorteil ist.
Vorteile der Antennenpose.
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Die feine Antenne macht selbst vorsichtige Bisse deutlich sichtbar.
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Mark Addy betont, dass sich mit einer Antennenpose die Bißentwicklung besser verfolgen und der Anschlag gezielter setzen lässt.
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Besonders bei zögerlichen oder wechselhaften Bissen hilft die Antenne, den richtigen Moment für den Anhieb besser abzupassen.
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Die Pose eignet sich auch für größere Distanzen, da die Antenne gut sichtbar bleibt und feine Bewegungen überträgt.
Nachteile und Herausforderungen.
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Beim Dibber kann es laut Mark Addy häufiger zu Fehlbissen kommen, da viele Angler zu früh anschlagen und so Bisse verpassen.
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Die Antennenpose erfordert ein aufmerksames Beobachten, da sie auf jede Bewegung reagiert – das kann bei Wind oder Strömung auch zu Fehlinterpretationen führen.
Empfehlung für die Praxis.
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Am besten ist es, beide Posenarten auszuprobieren und je nach Gewässer, Strömung und Fischverhalten flexibel zu wechseln.
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Die Wahl der richtigen Pose hängt zudem von Faktoren wie Angeltiefe, Strömung, Wind und Ködergewicht ab.
Zusammengefasst.
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Dibberpose: Präzise, unauffällig, ideal für flaches Wasser und scheue Fische.
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Antennenpose: Sehr sensibel, bessere Bisserkennung, ideal für vorsichtige Bisse und größere Distanzen.
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Probieren geht über Studieren – erst die Praxis zeigt, welche Pose unter den aktuellen Bedingungen die Nase vorn hat.
Mit dieser differenzierten Herangehensweise lässt sich das Beste aus beiden Posenarten herausholen und der Angelerfolg im Kanal steigern.
Mark Downes am Grand Union Canal. Ist die Köderpräsentation mit der langen Stipprute gut, kann man die Fische auch an Tagen verführen, an denen man bei einem Waggler mit Rute und Rolle zu kämpfen hätte.
Präzises Anfüttern ist an Kanälen von größter Bedeutung. Man kann die lange Stipprute in einen mit der Sitzkiepe verbundenen Rutenständer stellen und die Spitze als Lockfutterziel anvisieren.
Mit der langen Stipprute. Ein Sonntagsfang aus dem Kanal. jede Menge Weißfische, die unter einem strahlenden Himmel mit der langen Stipprute gefangen wurden. Die Fische waren also in bester Freßlaune.