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Aktuelle Seite: Startseite / Fischarten / Flügelbutt, oder auch Schneefsnut genannt

Flügelbutt, oder auch Schneefsnut genannt

22. März 2016 By Angelstunde

Inhaltsverzeichnis dieser Seite

  • Der flache Körperbau weist den Flügelbutt als Grundfisch aus, der seine Nahrung am Meeresboden sucht
    • Flügelbutt – Leben im tiefen Wasser
    • Flügelbutt-Fänge
    • Flügelbutt – Das Laichgeschäft
    • Überleben an der Oberfläche
    • Rekord-Flügelbutte
    • Dem Flügelbutt auf der Spur
    • Weitere Fischarten

Der flache Körperbau weist den Flügelbutt als Grundfisch aus, der seine Nahrung am Meeresboden sucht

Manche Angler behaupten, dass der Flügelbutt, auch Schneefsnut genannt, einige für einen Plattfisch sehr ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag legt. Nicht nur, dass man ihn ab und zu an der Meeresoberfläche schwimmen sieht: Er soll sogar über das Wasser gleiten, indem er seine Schwanzflosse und seine obere Brustflosse als Segel verwendet.

Flügelbutt

Flügelbutt – Leben im tiefen Wasser

Wenn sich der Fisch gerade einmal nicht unter die Teilnehmer von Segelregatten mischt, lebt er in Tiefen von 50 bis 300 m über schlammigem, sandigem oder kiesigem Meeresboden. Seltener trifft man ihn auch in flacheren Bereichen in etwa 10 m Tiefe an, doch bevorzugt er die fernab der Küste liegenden Wasser vor der offenen See.

Das auffälligste Kennzeichen dieses Fisches ist sein gebogenes Maul, das geradezu enorm ist verglichen mit den Mäulern anderer Plattfische. So kann er sich von kleineren Plattfischen und Grundbewohnern, (beispielsweise Sandaalen, Leierfischen und Grundeln) sowie von dorschartigen Fischen (beispielsweise Wittling und Jungdorsch) ernähren.

Er frisst auch große Mengen an Krebsen, Tiefseekrabben und Tintenfischen. Überraschenderweise hat man in seinem Magen auch schon Sprotten gefunden, was darauf hindeutet, dass er den Meeresgrund zur Nahrungssuche bisweilen auch verlässt.

Obwohl er bis zu einer beachtlichen Länge von 60 cm heranwachsen kann, wird er wegen seines flachen Körpers nicht besonders schwer. Diese Körperform lässt ihn auch leicht in Fangnetze geraten.

Flügelbutt

Vorkommen

Der Flügelbutt lebt im Nordost-Atlantik von lsland bis Marokko, in der Nordsee, im westlichen Ärmelkanal und auch im westlichen Mittelmeer.

 

Flügelbutt-Fänge

In den nordischen Gewässern und entlang der Westküste Europas, wo der Flügelbutt zahlreich vorkommt, werden die größten Fänge mit der Schleppfischerei erzielt. Kleinere Mengen werden auch regelmäßig vor der Westküste Schottlands und vor Cornwall gefangen.

 

 

Die großen Augen dieses Fisches sind oval geformt und befinden sich an der linken Seite des Kopfes. Sie sind durch eine knöcherne Furche voneinander getrennt.

Ein weiteres typisches Kennzeichen ist die lange Rückenflosse, die vor den Augen beginnt, sich nach hinten fortsetzt und unter dem Schwanzansatz endet.

 

Flügelbutt – Das Laichgeschäft

Der Fisch laicht im Frühjahr (März bis Mai). Am frühesten beginnt das Laichgeschäft im tiefen Wasser der nördlicheren Verbreitungsregionen. Aus den durchsichtigen, einen Millimeter langen Eiern, die in der Nähe der Meeresoberfläche treiben, schlüpft nach 5 bis 6 Tagen die Brut.

 

Überleben an der Oberfläche

Flügelbuttlarven sind, wie die Eier, durchsichtig und treiben noch eine Weile in der Nähe der Wasseroberfläche, wobei sie oft weite Gebiete bedecken, besonders im Sommer. Bis zum Winter haben sie eine Länge von etwa 20 mm erreicht und die Farbe des ausgewachsenen Tiers angenommen. In diesem Stadium ziehen sie sich auf den Meeresgrund zurück und werden zu Grundbewohnern. Die ersten 8 bis 10 Lebenswochen an der Wasseroberfläche sichern eine weite Verbreitung der Art. So kommt es zu keiner Konzentration der Fischbestände, und die Überlebenschancen erhöhen sich.

Flügelbutt

An diesem schönen Flügelbutt von 1,4 kg, der vor der Küste von Guernsey gefangen wurde, kann man das riesige Maul und die großen ovalen Augen besonders gut erkennen. Auffällig ist auch der breite, paddelartige Schwanz.

 

Rekord-Flügelbutte

Vor allem britische Angler fangen den Flügelbutt.

Ihre Rekordlisten:

  • Vom Boot. Der Rekord-Flügelbutt wog 1,715 kg, gefangen 1973 von Paul Christie am Loch Gairloch in Schottland.
  • Vom Ufer. Der Rekord steht bei 1,078 kg; aufgestellt 1987 von F.J. Williams bei Porthcurno, Cornwall.

 

Dem Flügelbutt auf der Spur

Flügelbutt

 

Weitere Fischarten

1 Glattbutt, ein linksäugiger Plattfisch, der Steinbuttfamilie

2 Fuchshai, auch unter dem Namen Drescherhai bekannt

3 Franzosendorsch, kleinwüchsiges Mitglied der Dorschfamilie

4 Flunder, ein Plattfisch der zur Familie der Schollen gehört

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Kategorie: Fischarten

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