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Der Weiße Main bei Kulmbach. Ein Top-Angelrevier für Forelle und Äsche. Tipps zu Ködern, Angelstellen und mehr für Ihren Angelausflug!
Der Weiße Main bei Kulmbach ist ein echtes Juwel für Angler! Dieser malerische Fluss, bekannt für seinen reichen Bestand an Forellen und Äschen, bietet einzigartige Angelbedingungen in unberührter Natur. Erfahren Sie alles über die besten Angelstellen, Köder und Techniken für einen unvergesslichen Trip.
Der Weiße Main, ein Angel-Paradies bei Kulmbach
Der Weiße Main, ein Angel-Paradies bei Kulmbach, bietet eine idyllische und nahezu unberührte Natur, die Angler und Naturliebhaber gleichermaßen begeistert. Die Fahrt aus Kulmbach hinaus führt entlang der Straße und Bahnlinie, die sich stromaufwärts am Weißen Main orientieren. Schließlich erreicht man einen Parkplatz in der Nähe des Flusses – ein perfekter Ausgangspunkt für Angler.
Highlights des Weißen Mains.
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Unberührte Natur. Keine Menschenmassen, keine zertretenen Wege – das Ufer bleibt weitgehend ungestört.
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Kristallklares Wasser. Der Fluss zieht blank und glatt dahin, ideal für Spinnfischer und Fliegenfischer.
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Reiche Fischvielfalt. Der Weiße Main ist eine reine Salmonidenstrecke mit Bachforellen, Äschen und Regenbogenforellen. Auch Weißfische und Aale sind hier zu finden.
Angelmöglichkeiten.
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Spinnfischen. Ein Spinnfischer im Gebüsch zeigt, wie mit einem Blinker das Wasser durchkämmt wird – eine effektive Methode.
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Fliegenfischen. Besonders erfolgreich ist das Nymphenfischen mit Köderfliegen wie der „Entenbürzel-Fliege“ oder der „Kleinen Grauen“. Experten empfehlen lange Nymphenruten (ca. 2,85 m), um den Bachflohkrebs (Gammarus) tief zu fischen.
Praktische Tipps.
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Beste Angelzeit. Mai/Juni sind optimal für lange Abende am Wasser. Angeln ist von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang erlaubt.
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Gastkarten. Tageskarten sind verfügbar; Nachtangeln und Fischen an Schonstrecken sind verboten.
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Ausrüstung. Nur künstliche Köder wie Fliegen, Blinker oder Wobbler sind erlaubt (Ausnahme: Pödder für Aale).
Einzigartige Merkmale.
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Saubere Gewässerqualität. Dank strenger Vorschriften können sich Bachforellen und Äschen hier fortpflanzen. Ihr Fleisch ist rosafarben, da sie reichlich Bachflohkrebse fressen.
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Ortskundige Hilfe. Einheimische Angler geben bereitwillig Tipps und helfen oft sogar beim Erlernen des Fliegenfischens.
Der Weiße Main ist nicht nur ein Paradies für erfahrene Angler, sondern auch ein idealer Ort für Anfänger, um ihre Fähigkeiten in Ruhe zu verbessern.
Freundliche Franken
Der Weiße Main, ein idyllischer Fluss in Franken, bietet nicht nur Anglern, sondern auch Naturfreunden ein besonderes Erlebnis. Die Region besticht durch ihre freundliche Atmosphäre und die Hilfsbereitschaft der Einheimischen. Besonders auffällig ist die Offenheit der ortsansässigen Angler, die gerne ihr Wissen teilen. Egal ob im Angelgeschäft, im Fremdenverkehrsamt oder direkt vor Ort – hilfreiche Tipps sind nie weit entfernt. Wer in einem Hotel oder Gasthof einen einheimischen Angler trifft, kann oft nach einem kurzen Gespräch sogar eine persönliche Führung zu den besten Angelplätzen erhalten.
Besonderheiten des Weißen Mains
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Gewässerqualität. Der Weiße Main zeichnet sich durch seine gute Wasserqualität aus. Dank des Engagements der Angler wird darauf geachtet, dass keine ungeklärten Abwässer eingeleitet werden.
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Fischbestand. Der Flussabschnitt bis Kulmbach ist eine reine Salmonidenstrecke mit Äschen, Bachforellen und Regenbogenforellen. Zusätzlich finden sich einige Weißfische und Aale.
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Naturparadies. Der Weiße Main fließt durch unberührte Landschaften, wo Angler oft auf menschenleere Ufer und klare Gewässer treffen.
Tipps für Angler
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Beste Jahreszeit. Die Monate Mai und Juni sind ideal für einen Angelbesuch. Besonders in den langen Abendstunden lassen sich gute Fänge erzielen.
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Erlaubte Köder. Nur künstliche Köder wie Fliegen, Blinker oder Wobbler sind erlaubt. Für Aale dürfen jedoch Pödder verwendet werden.
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Fangzeiten. Das Angeln ist von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang gestattet. Nachtangeln ist verboten.
Wissenswertes zur Region
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Der Weiße Main entspringt im Fichtelgebirge und fließt durch malerische Orte wie Bischofsgrün und Kulmbach. Sein Name leitet sich vom hellen Granitgestein seines Quellgebiets ab, das dem Wasser eine weißliche Färbung verleiht.
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Die Region rund um den Weißen Main ist nicht nur für Angler interessant – auch Wanderer und Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.
Mit seiner Mischung aus natürlicher Schönheit, guter Wasserqualität und freundlichen Einheimischen ist der Weiße Main ein wahres Juwel in Franken – ein Ort, an dem man nicht nur angeln, sondern auch die Ruhe der Natur genießen kann.
Das Wehr bei Lanzendorf am Weißen Main. Die Gewässerqualität ist hervorragend.
Rosa Forellen
Der Weiße Main bei Kulmbach ist ein außergewöhnlich sauberes Gewässer, das ideale Bedingungen für die Fortpflanzung von Bachforellen und Äschen bietet. Besonders faszinierend ist das rosafarbene Fleisch der Forellen, das durch den Verzehr zahlreicher Bachflohkrebse entsteht, die in diesem Abschnitt des Flusses in großer Zahl vorkommen.
Angelmethoden am Weißen Main
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Fliegenfischen.
Die Fliegenrute ist hier der Spinnrute überlegen, da sie es ermöglicht, künstliche Köder wie den Bachflohkrebs (Gammarus) besonders tief zu führen. Eine lange Nymphenrute (ca. 2,85 m) eignet sich hervorragend für dieses Gewässer. Tagsüber ist das Nymphenfischen besonders effektiv, wobei Nymphen, die Köcherfliegenlarven imitieren, äußerst erfolgreich sind. Abends hingegen empfiehlt sich die geflügelte Sedge, eine künstliche Fliege, die die schlüpfende Köcherfliege nachahmt. -
Spinnfischen.
Auch Spinnfischer finden am Weißen Main gute Bedingungen vor. Kleine dunkle Wobbler und Mepps-Spinner (bis Größe 3) sind ideal, um Forellen und Äschen zu überlisten. Besonders an tiefen Stellen können große Barsche gefangen werden, die kleine Spinner bevorzugen.
Besonderheiten der Fischarten
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Äschen. Tagsüber lassen sie sich gut mit „Entenbürzel-Fliegen“ oder der „Kleinen Grauen“ fangen.
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Regenbogenforellen. Diese reagieren tagsüber auf Streamer oder Spinnköder.
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Barsche. Große Exemplare stehen oft in tiefen Bereichen und sind mit kleinen Spinnern gut zu fangen.
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Barben. Für Barben empfiehlt sich der Einsatz eines tiefer geführten Bachflohkrebses mit einem stärkeren Vorfach (mindestens 0,20 mm), da diese Fische in der Strömung sehr hart kämpfen.
Tipps für Angler
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Gewässer lesen. Erfolgreiches Angeln beginnt mit der Beobachtung des Wassers. Glatte Stellen können oft überraschend gute Fische beherbergen.
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Einheimische als Ressource. Die ortsansässigen Angler sind bekannt für ihre Hilfsbereitschaft und geben wertvolle Tipps zur Angeltechnik und den besten Spots.
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Beste Zeit. Die Monate Mai und Juni gelten als besonders fängig.
Der Weiße Main bietet nicht nur eine malerische Kulisse, sondern auch hervorragende Angelmöglichkeiten für Salmoniden wie Bachforellen und Äschen. Mit der richtigen Technik und Ausrüstung können Angler hier unvergessliche Erlebnisse genießen.
Der Weiße Main Ideal zum Lernen
Der Weiße Main ist ein ideales Gewässer für Angler, die ihre Fähigkeiten verbessern oder neue Techniken erlernen möchten. Mit seiner Vielfalt an Fischarten und Angelmethoden bietet er sowohl Anfängern als auch erfahrenen Anglern spannende Herausforderungen. Im Folgenden finden Sie detaillierte Informationen zu den besten Angelstrategien, Jahreszeiten und Ködern.
Fliegenfischen am Weißen Main
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Äschen. Tagsüber lassen sich Äschen hervorragend mit „Entenbürzel-Fliegen“ oder der „Kleinen Grauen“ fangen. Diese Fliegen imitieren natürliche Insekten und sind besonders effektiv.
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Große Fische. Für größere Exemplare ist das Nymphenfischen unerlässlich. Kleine Nymphen und der Gammarus, geführt an einem 18er Vorfach, sind die Geheimwaffen der Experten, um kapitale Fische am Gewässergrund zu überlisten.
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Regenbogenforellen. Diese gehen tagsüber bevorzugt an den Streamer oder an die Spinnangel.
Tipp für Anfänger. Der Weiße Main ist perfekt für Einsteiger im Fliegenfischen. Hier können Sie ungestört mit der Flugangel üben. Einheimische Angler bieten oft wertvolle Tipps oder sogar Unterricht an – fragen Sie einfach in Angelgeschäften oder Gasthäusern nach.
Beste Jahreszeit
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Mai/Juni. Besonders empfehlenswert für einen Angelbesuch sind die Monate Mai und Juni. Die langen Abende bieten ideale Bedingungen zum Fischen.
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Wetterbedingungen. Regengebiete setzen sich selten zwischen den Bergen fest, und selbst nach einem Gewitter ist der Weiße Main innerhalb von ein bis zwei Tagen wieder befischbar.
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Angelzeiten. Erlaubt ist das Angeln von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang, gemäß den Kalenderzeiten.
Spinnfischen am Weißen Main
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Köderwahl. Kleine Mepps-Spinner (bis Größe 3) sind besonders effektiv, jedoch sollten die Widerhaken angedrückt werden, um untermäßige Forellen und Äschen zu schonen.
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Technik. Beobachten Sie das Wasser genau, bevor Sie starten. Oft verstecken sich gute Fische in scheinbar glatten Stellen des Gewässers.
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Wobbler-Tipps. Dunkle Wobbler mit einer Länge von drei bis fünf Zentimetern laufen gut. Größere Modelle können kleinere Forellen verschrecken und dadurch die kapitalen Fische warnen.
Besondere Fangmöglichkeiten
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Barsche. Große Barsche stehen häufig in tiefen Stellen des Gewässers und nehmen kleine, tief geführte Mepps-Köder besonders gut an. Mit der Fliegenrute sind diese Barsche jedoch schwer zu fangen.
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Weitere Fischarten. Neben Barschen gibt es auch Hechte, Barben, Nasen und Aale. Für Barben empfiehlt sich der Einsatz eines tiefer geführten Bachflohkrebses an stärkeren Vorfächern (mindestens 0,20 mm Durchmesser).
Regelungen und Bestimmungen
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Saisonzeiten. Die Angelsaison beginnt am 1. Mai und endet am 31. Oktober (für Äschen bis 31. Dezember).
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Mindestmaße. Bachforelle und Regenbogenforelle müssen mindestens 26 cm groß sein, Äschen mindestens 30 cm.
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Erlaubte Köder. Nur künstliche Köder wie Fliegen, Blinker oder Wobbler sind gestattet. Eine Ausnahme bilden natürliche Köder beim Pöddern auf Aal.
Der Weiße Main bietet nicht nur eine malerische Kulisse und unberührte Natur, sondern auch vielseitige Angelmöglichkeiten für jeden Geschmack – von Fliegenfischen über Spinnangeln bis hin zum gezielten Fang von kapitalen Barschen oder Forellen.
Der Weiße Main bietet einsame Angelplätze, in fast unberührter Natur mit der Aussicht auf gute Fänge – wie bei diesem Angler.
Barsch und Aal
Der Weiße Main bietet Anglern eine Vielzahl an Möglichkeiten, insbesondere für die Fischarten Barsch und Aal. Hier eine detaillierte und strukturierte Beschreibung der Angelmethoden und Tipps.
Fischarten und Angeltechniken.
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Barsch.
Barsche sind vor allem an tiefen Stellen des Weißen Mains zu finden. Sie reagieren gut auf kleine, tief geführte Spinner wie Mepps. Mit der Fliegenrute sind Barsche jedoch schwer zu fangen. Zusätzlich gibt es einige Hechte, die von Vereinsmitgliedern kontrolliert gehalten werden. -
Barbe.
Wer Barben mit der Fliegenrute angeln möchte, sollte den tiefergeführten Bachflohkrebs als Köder verwenden. Wichtig ist ein Vorfach mit einem Durchmesser von mindestens 0,20 mm, da Barben in der Strömung äußerst kampfstark sind. -
Aal.
Im Spätsommer ist das Pöddern auf Aale besonders effektiv. Dabei wird ein Bündel aus Tauwürmern auf Wollfäden genutzt. Das Pöddern muss eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang beendet werden. Natürliche Köder wie Tauwürmer sind für Aale besonders attraktiv.
Tipps für Angelplätze.
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Lanzendorf.
Von Kulmbach aus flussaufwärts erreicht man nach etwa zehn Kilometern Lanzendorf. Hier fließt der Weiße Main direkt neben der Straße und bietet fünf Kilometer gut zugängliche Angelstellen.
Regeln und Bestimmungen.
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Es darf von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang geangelt werden.
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Nachtangeln ist verboten.
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Für Aale sind natürliche Köder erlaubt, während für andere Fischarten ausschließlich künstliche Köder wie Fliegen oder Blinker verwendet werden dürfen.
Zusätzliche Hinweise.
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Der Weiße Main ist bekannt für seine gute Gewässerqualität, dank strenger Umweltauflagen.
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Neben Barschen und Aalen finden sich auch Äschen, Bachforellen und Regenbogenforellen im Gewässer.
Mit diesen Informationen können Angler ihre Angelausflüge am Weißen Main optimal planen und erfolgreich gestalten!
Informationen zum Weißen Main
Der Weiße Main ist ein beliebtes Angelrevier, das durch seine Vielfalt an Fischarten und klaren Regelungen überzeugt. Nachfolgend finden Sie detaillierte Informationen zu den Fischarten, Mindestmaßen, Angelzeiten und weiteren Bestimmungen.
Fischarten im Weißen Main.
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Äsche
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Bachforelle und Regenbogenforelle
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Barbe
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Barsch
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Nase
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Aal
Mindestmaße der Fische.
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Bachforelle und Regenbogenforelle: 26 cm
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Äsche: 30 cm
Beste Angelzeit.
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Die optimalen Monate für einen erfolgreichen Fang sind Mai und Juni. Besonders in den Abendstunden bieten sich ideale Bedingungen.
Angelbestimmungen.
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Erlaubte Zeiten. Geangelt werden darf von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang.
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Verbot. Nachtangeln sowie das Fischen in Schonstrecken sind untersagt.
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Saison.
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Allgemein: 1. Mai bis 31. Oktober
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Für Äschen: bis 31. Dezember
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Erlaubte Köder.
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Nur künstliche Köder wie Fliegen, Blinker oder Wobbler sind zugelassen.
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Ausnahme: Für den Fang von Aalen dürfen Pödder verwendet werden.
Mit diesen Vorgaben bietet der Weiße Main sowohl erfahrenen Anglern als auch Einsteigern ein gut reguliertes und abwechslungsreiches Angelvergnügen.