Wobbler für den Hecht sind meist einteilig

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Der Wobbler zählt zu den besten Hechtködern, die Unterschiede in Form, Farbe und Aktion sind riesig.

Wobbler sind Kunstköder, die normalerweise aus Holz, Plastik oder Metall hergestellt sind. Im Gegensatz zu Spinnern und Blinkern, die sich um ihre eigene Achse drehen, schwimmen oder torkeln sie durch das Wasser. Wobbler sind meist einteilig; zweiteilige  arbeiten heftiger. Die meisten Köder sollen kranke oder verletzte Fische imitieren. Einige sind Fischen täuschend ähnlich nachgebildet, andere haben mit Fischen nichts mehr gemein. Sie sollen nur einen instinktiven Biß provozieren. Es gibt auch Kunstköder, die Mäuse oder Frösche imitieren.

Wobbler für den Hecht

Es gibt eine unglaubliche Menge von Wobblern für den Hechtfang; das Sammeln der Köder kann zu einem eigenständigen Hobby werden. Zum Fischen wählt man ein paar Basismodelle, die sich in Farbe, Größe und Aktion unterscheiden.

 

Die Unterschiede

Besser als spontane Käufe ist es, sich eine Reihe von Modellen zuzulegen, die den jeweiligen Spezialanforderungen angepasst sind.

Farbe: Sie brauchen einige silberne Modelle, um Rotaugen, Hasel und kleine Brassen zu imitieren; in Forellengewässern funktionieren auch forellenähnliche Köder. Welche mit Streifen täuschen einen Barsch oder einen kleinen Hecht vor. Außerdem brauchen Sie Schockfarben wie Rot oder Gelb sowie Pechschwarz.

Größe: Hechte nehmen auch sehr große Wobbler, aber 5 bis 10 cm lange Modelle arbeiten am besten.

Aktion: Die meisten schwimmen und tauchen beim Zug ab. Die Tauchschaufeln sind so konstruiert, dass die Köder nicht mehr als einen halben Meter tief eintauchen. Schwimm-Wobbler, die tiefer tauchen, haben eine sehr lange, flache Tauchschaufel. Bei Schwimm-Modellen mit verstellbarer Tauchschaufel, kann die Tauchtiefe eingestellt werden. Sinkende Köder sinken bis zum Gewässergrund, steigen allerdings bei Zug auf, und zwar je höher, je schneller man einkurbelt.

Wobbler für den Hecht

Für Drillinge gibt es einen Hakenschutz, der auch die Finger vor Verletzungen schützt.

Tipp

Wenn Wobbler lose in der Box transportiert werden, verheddern sie sich zu einem unentwirrbaren Knäuel.

Wann welcher Wobler ?

Im allgemeinen arbeiten Wobbler am besten im Sommer und Herbst, wenn die Hechte am aktivsten sind. Man kann leider nicht sagen, welcher an welchem Tag am besten arbeitet, aber es gibt einige Erfahrungswerte. An heißen, sonnigen Tagen stehen Hechte gern an der Oberfläche neben Krautbetten. Dort können sie mit einem langsamen, flachtauchenden Modellen  überlistet werden.

Wenn Sie einen Hecht beim Rauben im Flachwasser beobachten, probieren Sie einen kleinen, silbernen, flachtauchenden, der schnell herangekurbelt wird. An kühleren Herbsttagen, wenn die Hechte im tieferen Wasser stehen, probieren Sie einen tieftauchenden Schwimmwobbler. Geben Sie bei Misserfolgen nicht auf. Wechseln Sie Farbe, Größe und Typ, bis Sie herausgefunden haben, welcher an dem Tag am besten arbeitet.

Wobbler für den Hecht

Der Gliederwobbler soll einen kleinen Hecht imitieren. Die Tauchschaufel ist verstellbar, damit der Wobbler in verschiedenen Tiefen arbeiten kann.

Wobbler für den Hecht

Der einteilige Wobbler arbeitet mit einer aufsteckbaren Tauchschaufel im Flachwasser. Die Farben sollen zu einem instinktiven Biss reizen.

 

Stahlvorfächer

Nehmen Sie zum Hechtfischen immer ein 30 – 45 cm langes Stahlvorfach, denn Hechte können eine Nylonschnur durchbeißen, egal wie dick sie ist. Wenn Sie einen leichten Wobbler sehr weit werfen wollen, nehmen Sie ein zusätzliches Wurfblei, z. B. ein „Wye“-Blei.

 

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