Brotteig als Angelköder ist sehr vielseitig

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Brotteig als Angelköder ist sehr vielseitig und einfach zu verwenden, er bietet gegenüber anderen Brotködern wie Krume und Rinde einige Vorteile

Brotteig als Angelköder, viele Angler haben ihre ersten Angelversuche mit Brotteig als Angelköder gemacht, denn er ist leicht zu beschaffen und kringelt sich vor allem nicht in der Hand. Die Vorstellung. Brotteig sei ein reiner Anfängerköder. ist jedoch verfehlt. Er ist leicht zuzubereiten und einfach zu verwenden. Nur wenige Köder üben auf so viele verschiedene Fischarten einen solchen Reiz aus: Hasel, Gründlinge, Rotfedern, Rotaugen, Schleien, Karpfen, Brassen, Barben und Döbel lieben Köder aus Brotteig.

Brotteig als Angelköder ist sehr vielseitig

Freie Spitze!

Brotteig als Angelköder sollte am Haken Birnen – oder tropfenförmig aussehen und die Hakenspitze nicht verdecken. Den Teig sauber um den Hakenschenkel herum andrücken. Die Konsistenz ist wichtig: weich genug, um den Anschlag durchzubringen, aber fest genug, damit der Köder am Haken bleibt.

 

Brotteig als Angelköder

Brotteig als Angelköder bietet gegenüber anderen Brotködern wie Krume und Rinde einige Vorteile. So lassen sich Größe und Beschaffenheit des Köders auf den Beutefisch und die Wasserverhältnissen abstimmen. Für schnellfließende Gewässer kann man ihn etwas fester zubereiten und für Seen und Talsperren in verführerisch kleine und weiche Stückchen portionieren. Bei kurzen Wurfweiten tut es auch ein weicher Teig.

Farbstoffe und Flavourings (Aromastoffe) lassen sich leicht untermischen und machen den Köder noch verlockender. Auch die Anfang der 90er Jahre als absolute Geheimsubstanz gehandelten Aminosäuren kann man leicht einer Brotpaste zufügen.

Herstellen von Brotteig als Angelköder, man verwendet dazu schon etwas älteres Brot, das mindestens ein paar Tage und höchstens eine Woche alt sein soll. Manche Angler nehmen statt Wasser lieber Milch, um dem Teig mehr Aroma zu geben.

 

Verlockende Farben

Farbstoffe und Flavourings sind mittlerweile eine Wissenschaft für sich. Durch die Einführung einiger neuer Köder wie etwa Boilies stehen heute zahlreiche Farb – und Aromastoffe zur Verfügung. Von Lachs bis Erdbeerjoghurt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zu den eher herkömmlichen Aromastoffen gehören Käse, gemahlener Hanf, Anis, Vanillepulver. Honig und auch Zucker.

Einige außergewöhnliche Zutaten sind im Laufe der Jahre ausprobiert worden, darunter gemahlene Mandeln, Hundefutter. bestimmte Brotaufstriche und sogar Bier Ältere Angler haben noch die Angewohnheit, ein Brötchenstück im Mund zu kauen, bis es weich wie Teig ist – auch das ergibt einen guten Köder!

 

 

Zahlreiche Spezialfarbstoffe sind im Angebot, allerdings sollte man keinesfalls Farbstoffe auf Anilinbasis (z.B. Chrysoidin) verwenden, da diese Substanzen Krebs erzeugen können. Cochineal, ein rotes Backfärbemittel, eignet sich gut, ebenso Safran (aus der Apotheke), das ein sehr wirkungsvolles Gelb erzeugt. Vanillepulver färbt den Köder blass zitronengelb und verleiht ihm obendrein Aroma. Mit englischem Cheddarkäse wird Teig orange und erhält einen guten Geschmack. Man sollte jedoch stets auch etwas unbehandelten Teig zurückbehalten: Häufig bringen gerade die einfachsten Köder die schönsten Fangerfolge, wie der schon erwähnte gekaute Brötchenteig …

Man kann die Mischung mit etwas Mehl verfestigen – die benötigte Menge hängt von der gewünschten Konsistenz ab. Wenn man den fertigen Teig nicht gleich verwendet, bewahrt man ihn in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe auf.

Beim Auswerfen sollte man aufpassen, dass der Köder im Flug oder beim Eintauchen ins Wasser nicht vom Haken abfällt. Brotteig löst sich nur allzu gern vom Angelhaken!

Damit der Brotteig als Angelköder langsam absinkt, etwa über Krautwuchs, kann man etwas Brotrinde am Hakenbogen befestigen. Auf diese Weise wird der Köder gebremst und kann allmählich auf den Pflanzenteppich am Grund absinken, an statt gleich aus dem Sichtbereich der meisten Fische zu fallen.

Hat man den Brotteig als Angelköder mit einem Aromastoff zubereitet, sollte man das Lockfutter mit demselben Flavouring behandeln, damit sich die Fische an den Kiwi Geschmack gewöhnen – oder was immer man für eine Duftnote gewählt hat.

Brotteig als Angelköder

Auch wenn Sie mit modernem Gerät wie elektronischem Biss Melder und Kletteraffen fischen, brauchen Sie keineswegs auf herkömmliche Köder zu verzichten. Brotteig reizt mehr als jeder andere Köder viele Fischarten zum Beißen.

Gefährliche Farben

Für Angler ist es wichtig zu wissen, dass bestimmte Farbstoffe auf Anilinbasis im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen. Chrysoidin (orange), Auromin O und Rhodamin B wurden von Anglern früher häufig verwendet, um Brotteig als Angelköder und Maden (Bronze) zu färben. Reste von diesen Stoffen sollte man auf gar keinen Fall mehr verwenden. Lebensmittelfarben sind eine erheblich gesündere Alternative.

 

Zubereitung des Brotteigs

Brotteig als Angelköder

Köder mit sauberen Händen zubereiten. Ein leicht angetrocknetes, nicht aufgeschnittenes Brot (am besten Bäckertoast) nehmen – es sollte zwischen zwei und sieben Tage alt sein. Die Größe ist von der Ködermenge abhängig.

Brotteig als Angelköder

Das Brot in kaltem Wasser einweichen.

Brotteig als Angelköder

Das Brot abtropfen lassen und mit den Händen so viel Wasser wie möglich herausdrücken.

Brotteig als Angelköder

Die so erhaltene Masse in einer Stoffserviette oder einem Stück Musselin einwickeln und so fest auswringen, bis eine teigige Paste übrigbleibt.

Brotteig als Angelköder

Den Teig auf ein Brett legen und so lange walken und kneten, bis nichts mehr davon an den Fingern kleben bleibt.

Brotteig als Angelköder

Nun kann man Farb – und Aromastoffe zugeben. Aber bitte in Maßen! Es stehen die verschiedensten Flavourings einschließlich einiger Spezialprodukte zur Verfügung.

 

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